Rose: "Wollen uns in Dortmund belohnen"

In der heutigen Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Auftakt am Samstagabend (18:30 Uhr) bei Borussia Dortmund sprachen Cheftrainer Marco Rose und Sportdirektor Max Eberl über die personelle Situation der Fohlen, den kommenden Gegner und die Zuschauerzahl in Dortmund.

Cheftrainer Marco Rose über…

…die personelle Situation: Marcus Thuram und Alassane Plea werden am Samstag eine Option sein, aber sie sind noch nicht bei 100 Prozent. Für Denis Zakaria kommt das Spiel in Dortmund noch zu früh. Ich denke nicht, dass wir vor der Länderspielpause mit ihm rechnen können. Zudem werden am Samstag Breel Embolo (Sprunggelenksverletzung), Valentino Lazaro (muskuläre Verletzung in der Wade), László Bénes (Bandverletzung im Sprunggelenk), Andreas Poulsen (Schulter-OP) und Julio Villalba (muskuläre Probleme) fehlen.

…den kommenden Gegner: Dortmund hat denselben Trainer wie in der vergangenen Saison und auch das Personal ist größtenteils gleichgeblieben. Wir erwarten eine gute Dortmunder Mannschaft, die sehr offensiv agieren wird. Wir wissen, was uns erwartet und wir haben den nötigen Respekt, jedoch haben wir auch immer das Gefühl, dass wir etwas Zählbares gegen Dortmund holen können. Wir waren mit dem BVB zuletzt immer auf Augenhöhe und die Duelle waren sehr eng. Wenn man sich allerdings gegen Dortmund belohnen will, darf man sich über 90 Minuten nur wenige Fehler erlauben. Dortmund besitzt eine sehr talentierte Mannschaft. Es ist und bleibt eine große Herausforderung für uns, der wir uns aber gerne stellen. Und natürlich wollen wir uns dort irgendwann auch einmal belohnen.

…den Dortmunds Jungstar Jude Bellingham: Dortmund hat zuletzt versucht, gegen den Ball etwas aktiver zu agieren und den Gegner früher unter Druck zu setzen. Das hat Bellingham bereits im Blut. Der Junge will marschieren, Bälle gewinnen und offensiv agieren.

…die 10.000 Zuschauer in Dortmund: Wir freuen uns, dass am Samstag Zuschauer im Stadion sein werden - auch, wenn es nur Dortmunder sind. Wir haben bereits zwei Partien vor 300 Zuschauern absolviert, das war schon sehr emotional für uns. Mit nun über 10.000 Zuschauern in Dortmund erwarten wir eine sehr gute Stimmung. Irgendwann werden die Stadien hoffentlich wieder voll sein, aber jetzt gehen wir erst einmal Schritt für Schritt.

…die Aussage von Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, dass die Fohlen zu den erweiterten Titelkandidaten zählen: Die Aussage ist eine Art Wertschätzung für uns. Wir hören das gerne und nehmen das auf. Aber wir haben auch immer wieder gesagt, dass wir eine tolle Mannschaft haben. Wenn alle gesund sind, sehe ich uns in der Lage gegen jeden Gegner in der Liga zu bestehen und zu punkten. Nun haben wir jedoch einige Verletzte. Doch auch in dieser Konstellation haben wir am Ende der vergangenen Saison bewiesen, dass wir bestehen können. Deswegen fahren wir selbstbewusst nach Dortmund.

Sportdirektor Max Eberl über…

…die jüngste Bilanz gegen Dortmund: In meiner aktiven Zeit in Gladbach habe ich gegen Dortmund auch nicht sonderlich häufig gewonnen. Das ist einfach eine Phase. Dennoch glaube ich nicht, dass Dortmund unser Angstgegner ist, dafür haben wir in der Vergangenheit zu gut gespielt. Letztes Jahr waren wir in allen drei Partien - zwei in der Bundesliga, eine im Pokal - nah dran zu punkten. Jetzt wollen wir es dieses Jahr erneut versuchen. Das ist die Chance, die eine neue Saison mit sich bringt.

…Marco Reus: Ich habe auch heute noch Kontakt zu Marco. Er hat damals große Schritte gemacht und sich sehr gut entwickelt. Als er damals in der Jugend von Dortmund weggegangen ist, hat er in Aalen und hier in Gladbach seine Karriere angeschoben. Nun bin ich froh, dass Marco nach seiner Verletzung wieder fit ist. Er hat leider eine lange Leidensgeschichte in Dortmund hinter sich. Es ist schön, dass er am Samstag gegen uns auf dem Platz stehen wird, denn wir wollen gegen die beste Mannschaft von Dortmund gewinnen. Marco hat in der Vergangenheit häufig gegen uns getroffen, da müssen wir ein Auge drauf haben und genau das verhindern.    

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