„Großen Willen gezeigt“ – Stimmen zum Spiel

Nach dem 1:1 (0:0) im Heimspiel gegen Hertha BSC haben wir in beiden Lagern Stimmen gesammelt.

Breel Embolo: Für mich kam es heute Morgen etwas überraschend, dass ich in diesem Spiel als Kapitän auflaufen würde. Natürlich hat es mich aber gefreut. Das Spiel lief unglücklich für uns, wir sind etwas enttäuscht. Wir wissen aber, dass wir gar keine schlechte Leistung abgeliefert haben. In der ersten Halbzeit haben wir die besseren Spielzüge gezeigt, hatten aber keine großen Chancen. Nach der Pause wurden wir für einen eigenen Fehler bestraft. Nach dem Gegentreffer haben wir aber großen Willen und eine gute Reaktion gezeigt. Wir wollten das Spiel unbedingt noch gewinnen. Leider ist uns das nicht gelungen. Die Spieler, die neu in die Startelf gekommen sind, haben eine gewisse Frische mitgebracht. Die Jungs, die auf dem Platz standen, haben es gut gemacht. Und auch die, die reingekommen sind, haben sich sofort für die Mannschaft eingesetzt und haben geholfen, dass wir den Ausgleich machen konnten. Wir haben einen großen Kader und noch viele Spiele vor uns.

Valentino Lazaro: Natürlich wollten wir in diesem Spiel mehr als einen Punkt. Ich denke, dass wir uns nach 15, 20 Minuten sehr gut reingekämpft haben in die Partie. Und dann haben wir viel versucht, nach vorne zu spielen. Leider ist häufig der letzte Pass nicht angekommen oder wir haben im Abschluss Pech gehabt. Hertha hat aber auch in vielen Situationen gut verteidigt. Mit langen Bällen wollte Hertha zudem schnell umschalten, damit haben sie uns ein paar Mal erwischt. Von der Leistung her war es okay von uns, aber es geht natürlich noch besser. Kämpferisch kann man der Mannschaft, denke ich, keinen Vorwurf machen. Am Ende steht aber wieder ein Unentschieden. Das ist ein bisschen enttäuschend. Wir hoffen, dass wir endlich in einen Flow kommen.

Trainer Marco Rose: Im ersten Durchgang haben wir ein ordentliches, solides Spiel abgeliefert, ohne dabei aber besondere Dinge zu machen. Die Jungs, die lange nicht mehr gespielt hatten, haben es alle gut gemacht und sind im Laufe der Partie immer besser hereingekommen. Direkt nach der Pause sind wir dann in Rückstand geraten. Was mich dann sehr beeindruckt hat, war die Reaktion darauf. Wir haben die komplette zweite Hälfte eine Top-Leistung gezeigt. Es war vor allem auch eine gute Reaktion auf das Spiel in Madrid, mit dem wir nicht zufrieden waren. Die Jungs haben diesmal wesentlich mehr in die Partie investiert, und dass trotz der hohen Belastung der vergangenen Wochen. Etwa schade ist nur, dass sie sich am Ende nicht mit drei Punkten belohnt haben.

Trainer Bruno Labbadia (Hertha BSC): Wir haben eine Partie gesehen, die wir hätten gewinnen, aber auch verlieren können. Daher geht das Unentschieden in Ordnung. Es war für beide Seiten ein sehr intensives Spiel. Wir wollten Gladbach immer wieder unter Druck setzen. Das ist uns in der ersten Hälfte teilweise sehr gut gelungen, nur nach den Balleroberungen hätten wir im Ballbesitz mehr machen müssen. Nach der Führung waren wir zu passiv, haben keinen Druck mehr nach vorne gemacht und nur reagiert statt agiert. Allerdings hatten wir auch noch den guten Abschluss von Lukebakio, den Sippel sensationell hält. Wir haben es in der Defensive auch schon in Leverkusen gut gemacht. Wir merken, dass wir uns stetig entwickeln. Das ist auch genau das, was wir der Mannschaft immer mitgeben.

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