Der Gegner: TSG Hoffenheim

Am 13. Spieltag der Bundesliga-Saison empfängt die FohlenElf am Samstag (15:30 Uhr) die TSG Hoffenheim. Wir stellen Borussias kommenden Gegner an dieser Stelle ausführlich vor.

Formkurve: Mit zwölf Punkten liegt die TSG Hoffenheim (Foto: Scheuber/DFL via Getty Images) nach zwölf Spieltagen auf Platz 13 der Bundesliga-Tabelle – und damit ein wenig hinter den eigenen Erwartungen zurück. Doch die Gründe dafür liegen auf der Hand.  Gleich zweimal und über Wochen hinweg musste Trainer Sebastian Hoeneß wegen Corona zahlreiche Ausfälle kompensieren. Wenn aber nahezu alle Spieler an Bord sind, zeigen die Kraichgauer immer wieder, zu was sie in der Lage sind. Beispielsweise am zweiten Bundesliga-Spieltag, als sie dem FC Bayern München nach 32 ungeschlagenen Pflichtspielen in Folge wieder eine Niederlage zufügten. Es sollte für längere Zeit der letzte „Dreier“ sein. Erst am zehnten Spieltag gelang der TSG der nächste Sieg (3:1 gegen Augsburg). Danach mussten sie sich in Leverkusen (1:4) und gegen Leipzig (0:1) geschlagen geben, agierten aber über weite Strecken auf Augenhöhe mit den beiden Spitzenteams der Liga. Auch in der UEFA Europa League überzeugten die Hoffenheimer und schlossen die Gruppenphase als Tabellenerster ab.

Trainer: Als Aktiver blieb Sebastian Hoeneß eine große Karriere verwehrt. Er kam bei Hertha BSC und bei der TSG Hoffenheim lediglich in der Regional- und Oberliga zum Einsatz. Mit 28 Jahren beendete er seine Karriere und beschloss, eine Trainerlaufbahn einzuschlagen. Er schaute namhaften Trainern über die Schulter, bevor er 2011 bei Hertha Zehlendorf die A-Jugend übernahm. Drei Jahre später erhielt er seine Lizenz zum Fußballlehrer. Ralf Rangnick holte ihn in dieser Zeit zunächst als Scout und später dann als Jugendcoach zu RB Leipzig. Nach vier Jahren bei den Sachsen wechselte er 2017 zum FC Bayern München. Dort war der Neffe von Uli Hoeneß erst für die U19 verantwortlich, bevor er zur Saison 19/20 die U23 in der 3. Liga übernahm und sie sensationell zur Meisterschaft führte. Die Bayern überzeugten vor allem durch ihren offensiven Spielstil – getreu Hoeneß‘ Motto „Gegen den Ball intensiv, mit dem Ball kreativ“. Im Sommer wechselte der 38-Jährige in den Kraichgau – es ist seine erste Station in der deutschen Eliteklasse.

System und Aufstellung: Hoeneß setzte in den zurückliegenden Partien meist auf ein 4-1-3-2-System. Im Tor ist Oliver Baumann ein zuverlässiger Rückhalt. In der Defensive muss die TSG in Ermin Bicakcic (Kreuzbandriss), Benjamin Hübner (Fußverletzung) Pavel Kaderabek (Wadenzerrung) und Konstantinos Stafylidis (Schulter-OP) vier Akteure ersetzen. Die Viererkette dürfte sich somit aus Stefan Posch und Ryan Sessegnon auf den Außenbahnen sowie Kevin Vogt und Kevin Akpoguma im Zentrum zusammensetzen. Kasim Adams und Ex-Borusse Havard Nordtveit sind die Alternativen. Diadie Samassekou sichert im zentralen Mittelfeld ab, er wird dabei unterstützt von Dennis Geiger und Sebastian Rudy. Davor agiert Christoph Baumgartner. Florian Grillitsch und Mijat Gacinovic sind die weiteren personellen Optionen. Im Angriff scheinen Andrej Kramaric und Ihlas Bebou derzeit gesetzt. In Robert Skov, Ishak Belfodil und Munas Dabbur stehen jedoch noch weitere gefährliche Offensivkräfte bereit.

Im Fokus: Christoph Baumgartner: Der 21-jährige Österreicher ist der Dreh- und Angelpunkt des Angriffsspiels bei der TSG. Baumgartner kam bislang in allen Pflichtspielen der TSG in dieser Saison zum Einsatz. Mal auf der Außenbahn, meist aber auf der Acht oder auf der Zehn, der erklärten „Lieblingsposition“ des österreichischen Nationalspielers. Vier Tore und fünf Vorlagen in 19 Pflichtspielen lautet seine bisherige Ausbeute. „Baumi ist ein extrem talentierter Spieler mit einer starken Technik und einem guten Gespür für Räume im Offensivspiel“, so Hoffenheims Sportdirektor Alexander Rosen. Dadurch entwickele Baumgartner immer wieder Lösungen in engen Spielsituation und werde darüber hinaus auch torgefährlich. Das stellte Baumgartner auch schon in der österreichischen Nationalmannschaft unter Beweis, in der er in bislang vier Spielen schon zweimal traf.

 

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