Rose: „Nochmal alle Kräfte mobilisieren“

In der virtuellen Pressekonferenz vor dem bevorstehenden Heimspiel am Samstag (15:30 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim sprachen Cheftrainer Marco Rose und Sportdirektor Max Eberl über die personelle Situation, den kommenden Gegner und die Vertragsverlängerungen von Tony Jantschke und Lars Stindl.

Cheftrainer Marco Rose über…

…die personelle Situation: Ramy Bensebaini geht es täglich besser. Er wird uns dieses Jahr aber nicht mehr helfen können. Wir versuchen aber, ihn so schnell wie möglich in eine gute Verfassung zu bringen. Da es nächstes Jahr direkt wieder früh losgeht, müssen wir schauen, wie schnell er uns dann zur Verfügung steht. Zudem wird Alassane Plea morgen ausfallen, er hat eine Zerrung im Beinbeuger. Jonas Hofmann indes hat heute wieder trainiert. Das Spiel morgen gegen Hoffenheim kommt zwar noch zu früh für ihn, aber er ist sicherlich ein Thema für die Partie in Elversberg.

…die physische Verfassung der Mannschaft: Die Kräfte meines Teams werden immer wieder thematisier – das sollte für uns aber kein Thema sein. Auch Hoffenheim hat schon eine Menge Spiele absolviert. Wir wollen morgen nochmal alle Kräfte mobilisieren, die Partie mit viel Energie angehen und unser letztes Heimspiel unbedingt gewinnen. Die Jungs haben heute nach einem freien Tag auch den Eindruck gemacht, dass sie bereit sind.

…die beiden letzten Spiele des Jahres: Wir wollen natürlich unbedingt im Pokal überwintern, das ist ein ganz wichtiges Spiel für uns. Und mit einem Sieg morgen könnten wir nochmal an der Tabellenkonstellation arbeiten und oben dranbleiben, bevor wir in die Winterpause gehen. Darauf liegt aktuell unser Fokus.

…die vielen Remis im BORUSSIA-PARK: Grundsätzlich haben wir zu oft unentschieden gespielt, vor allem zuhause. Der BORUSSIA-PARK ist nur eine richtige Festung, wenn auch Fans da sind. Ich bin mir sehr sicher, dass wir zwei oder drei Spiele, die remis ausgegangen sind, in der Endphase mit unseren Fans im Rücken vorher entschieden oder mit einem knappen Sieg hätten gewinnen können. Das sorgt dann auch dafür, dass der ein oder andere Punkt verloren gegangen ist. Das Pushen der Fans fehlt einfach.

…den kommenden Gegner: Ich glaube, dass es wieder ein sehr intensives Spiel wird. Ich kenne die Art und Weise, wie Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß spielen lässt und ich weiß, dass er ein offensiv denkender Coach ist. Die Hoffenheimer spielen einen wirklich guten Fußball, versuchen den Gegner herauszulocken und relativ schnelle, aber auch tiefe Lösungen zu finden. Es ist ein vertikal angelegtes Spiel mit viel Tempo und Wucht in die Box. Gegen den Ball spielen sie sehr intensiv und versuchen, den Gegner hoch unter Druck zu setzen. Dagegen müssen wir uns wehren und Lösungen finden. Es wird wichtig sein, weniger Fehler zu machen als in den letzten Spielen. Das hat uns zuletzt Punkte gekostet. Es wird sicher eine Herausforderung für die Jungs.

…die kurze Winterpause: Das gesamte Jahr ist eine Herausforderung für uns, da gehört die kurze Winterpause einfach dazu. Die Jungs werden sechs Tage frei haben. Dann werden schon wieder die ersten Corona-Tests anstehen, ehe wir wieder ins Training einsteigen. Unser erstes Spiel ist bereits wieder am 2. Januar und das ist neu für uns. Es bedeutet, dass Neujahr speziell wird und wir zwischen den Jahren trainieren werden. Am 1. Januar fahren wir dann direkt nach Bielefeld. In der kurzen Winterpause geht es nun darum, dass die Jungs mal ihren Kopf frei bekommen und Zeit mit ihrer Familie verbringen können. So verlieren wir zwar nicht viel von unserer Fitness, aber haben auch keine Zeit, Dinge aufzufrischen und daran zu arbeiten. Aber das beschäftigt alle, und wir werden das Beste daraus machen.

…die Vertragsverlängerungen von Tony Jantschke und Lars Stindl: Beide sind wichtige Spieler für Borussia und ich denke auch die Fans werden sich über die Verlängerungen freuen. Tony und Lars sind sowohl sportlich als auch als Typ Mensch in der Kabine wichtig für uns. Sie sind Führungsspieler, die die Stimmung im Team mitbestimmen und ein großes Gehör haben. Wir freuen uns, dass sie beide verlängert haben.

…die Arbeit der Athletiktrainer und der medizinischen Abteilung: Grundsätzlich leisten unsere Athletik- und Rehatrainer sowie die medizinische Abteilung in diesem Jahr auch im Zusammenhang mit dem Corona-Virus großartige Arbeit. Ich bin sehr zufrieden damit. Natürlich haben wir auch immer wieder mal Ausfälle, aber bisher hatten wir nur überschaubare Muskel- und auch keine größeren Verletzungen. Die Jungs arbeiten Hand in Hand und wir kommunizieren täglich.

Sportdirektor Max Eberl über…

…die Vertragsverlängerung von Tony Jantschke und Lars Stindl: Welche Funktion Tony nach seiner aktiven Karriere bei uns einnehmen wird, ist noch nicht klar. Aber erstmal hat er noch zwei Jahre als Profi unterschrieben. Es ist wichtig, dass er uns noch zwei Jahre auf dem Platz und in der Kabine helfen wird. Er ist eine Identifikationsfigur und seit 2006 in Mönchengladbach. Er ist einer meiner ersten Transfers als Jugenddirektor gewesen. Heute haben wir seinen sechsten Vertrag unterschrieben. Lars ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Er ist auf und neben dem Platz als Kapitän sehr wichtig, solche Typen brauchen wir.

 

Cheftrainer Marco Rose
Sportdirektor Max Eberl

18.12.2020

Fukuda hängt sein Debüt-Trikot im Kabinengang auf

Als 31. Spieler durfte Shio Fukuda sein Trikot, das er bei seinem Pflichtspieldebüt für die FohlenElf getragen hat, im Kabinengang des BORUSSIA-PARK aufhängen.

25.03.2024

„Borussia und die Briten“ – neue Sonderausstellung in der FohlenWelt ab 8. Mai

Am 8. Mai 2024 eröffnet Borussia in ihrem interaktiven Vereinsmuseum, der FohlenWelt, die neue Sonderausstellung „Borussia und die Briten“.

25.03.2024

Joe Scally gewinnt mit den USA die CONCACAF Nations League

Die US-Nationalmannschaft um Borussias Verteidiger Joe Scally und Torwarttrainer Fabian Otte hat dank eines 2:0 (1:0)-Sieges im Endspiel gegen Mexiko die CONCACAF Nations League gewonnen und damit den Titel verteidigt.

25.03.2024

FohlenNewsletter

IMMER DIE NEUSTEN ANGEBOTE UND RABATTE DEINER FOHLENELF IM POSTFACH*