Der Gegner: FC Bayern München

Am Freitagabend (20:30 Uhr) gastiert der FC Bayern München am 15. Bundesliga-Spieltag im BORUSSIA-PARK. Wir stellen den kommenden Gegner der FohlenElf ausführlich vor.

Formkurve: Nach 14 Bundesliga-Spieltagen grüßen die Bayern (33 Punkte) einmal mehr von der Spitze. Zwei Punkte beträgt aktuell ihr Vorsprung auf den ersten Verfolger RB Leipzig. Bayer Leverkusen liegt als Dritter bereits fünf Punkte hinter dem deutschen Rekordmeister zurück. Im gesamten Saisonverlauf hat der FCB (Foto: DFL/Getty Images/Baron) erst eine Pflichtspiel-Niederlage hinnehmen müssen: am dritten Spieltag unterlag er mit 1:4 bei der TSG Hoffenheim. Demgegenüber stehen in der Bundesliga zehn Siege und drei Unentschieden. Kurios: In den vergangenen acht Partien lagen die Münchener immer mit 0:1 in Rückstand, bogen den Spieß aber meist noch um – so wie am vergangenen Wochenende, als sie gegen Mainz 05 zur Pause mit 0:2 im Hintertreffen lagen, am Ende aber noch deutlich mit 5:2 gewannen. "Allein schon, wenn man unser Programm ansieht – es ist sehr anstrengend, wenn man immer im Rückstand ist", warnt Nationalspieler Joshua Kimmich. "Es zeigt natürlich unsere Einstellung, und es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass wir die Partien drehen können. Wir müssen aber lernen, einfacher Spiele zu gewinnen, sonst kostet es auf Dauer zu viel Kraft."

Trainer: Anfangs noch als Zwischenlösung angesehen, hat sich Hansi Flick schnell als Idealbesetzung für den FCB erwiesen. Der 56-Jährige übernahm Ende 2019 das Amt seines Vorgängers Niko Kovac und führte die Bayern auf Anhieb zum Triple. "Wir können uns alle beglückwünschen, dass wir uns im vergangenen November für Hansi Flick entschieden und ihm das Vertrauen ausgesprochen haben. Dieses Vertrauen hat er vielfach zurückgezahlt“, sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge. Laut ihm spielen die Münchner unter Flick "nicht nur erfolgreichen, sondern auch hochattraktiven Fußball. Das war unser Ziel." Über Victoria Bammental, und die TSG Hoffenheim war Flick 2006 als Co-Trainer bei RB Salzburg gelandet. Noch im selben Jahr wurde er der Assistent von Bundestrainer Joachim Löw. Acht Jahre lang leiteten beide gemeinsam die Geschicke der deutschen Nationalmannschaft. Danach wurde Flick zum DFB-Sportdirektor ernannt. 2017 verließ er den DFB auf eigenen Wunsch und unterschrieb einen Fünf-Jahres-Vertrag als Geschäftsführer bei der TSG Hoffenheim. Dort war Flick aber nur acht Monate tätig, ehe er im Sommer den Posten des Co-Trainers beim FC Bayern und nur wenig später den als Chefcoach übernahm.

System und Aufstellung: Die Bayern können personell derzeit weitgehend auf dem Vollen schöpfen. Flick dürfte taktisch erneut auf ein 4-2-3-1-System setzen.Im Tor ist Manuel Neuer die klare Nummer eins. Die Viererkette wird sich voraussichtlich aus Benjamin Pavard, Jerome Boateng, David Alaba und Alphonso Davies zusammensetzen. Chris Richards, Niklas Süle (beide innen) sowie Lucas Hernandez (außen) stehen als Ersatz bereit. Die Doppel-Sechs werden wohl Joshua Kimmich und Leon Goretzka besetzen, Corentin Tolisso wäre die etwas defensivere Variante. Die offensive Dreierreihe bildeten zuletzt Leroy Sané, Thomas Müller und Serge Gnabry. Aber auch Kingsley Coman ist nach überstandener Oberschenkelzerrung wieder einsatzbereit. Jamal Musiala und Douglas Costa sind weitere offensive Optionen. Im Angriffszentrum ist Top-Torjäger Robert Lewandowski unumstritten, die Rolle des Jokers hat Eric-Maxim Choupo-Moting inne.  

Im Fokus: Robert Lewandowski: Er trifft und trifft und trifft. Lewandowski ist auch in dieser Bundesliga-Saison kaum zu stoppen. Beim jüngsten 5:2 gegen Mainz schnürte der Pole einen Doppelpack und stockte damit sein Saison-Konto auf 19 Bundesliga-Treffer auf. Kürzlich wurde der treffsichere Angreifer zum Weltfußballer und Europas Fußballer des Jahres gekürt. Damit hat er nun nahezu alle Titel in seiner Karriere abgeräumt. In dieser Saison könnte der 32-Jährige nun auch noch einen weiteren Rekord brechen. Gerd Müller erzielte in der Bundesliga-Saison 1971/72 40 Tore. Trifft Lewandowski so fleißig weiter, könnte er diese Marke knacken. „Robert hat letzte Saison ein herausragendes Jahr gehabt und einfach weitergemacht mit dem Toreschießen“, lobte Flick seinen Stürmer kürzlich. „Ich sehe ihn in jedem Training und erlebe ihn so, dass er sich nicht zurücklehnt, sondern immer mehr will.“ Ob das letztendlich reicht, um die neue Rekordmarke aufzustellen? Flick: „Robert weiß selber, dass es ein langer Weg ist bis dahin. Er braucht die Mannschaft – und wir brauchen ihn.“

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