Der Gegner: VfB Stuttgart

Am Samstagabend (18:30 Uhr) ist Borussia am 16. Bundesliga-Spieltag beim VfB Stuttgart zu Gast. Wir stellen den kommenden Gegner der FohlenElf ausführlich vor.

Formkurve: Der Aufsteiger spielt bislang eine hervorragende Bundesliga-Saison. Mit 21 Punkten liegen die Stuttgarter nach 15 Spieltagen auf Platz zehn, der Klassenverbleib ist damit schon zum Ende der Hinrunde in greifbarer Nähe. Vielleicht ist für die Schwaben aber noch mehr möglich. Vor allem dann, wenn sie im eigenen Stadion noch mehr Punkte einfahren würden. Während der VfB in der Auswärtstabelle mit 17 Punkten ganz oben steht, wartet er zuhause noch auf seinen ersten Saisonsieg. Vier Unentschieden und drei Niederlagen stehen hier zu Buche. Eine logische Erklärung dafür hat Trainer Pellegrino Matarazzo nicht. "Vielleicht sollten wir überlegen, ob wir auch einen Tag vor den Heimspielen ins Hotel gehen. Womöglich tut uns das gut", sagte er nach dem jüngsten 4:1-Sieg beim FC Augsburg schmunzelnd.

Trainer: Pellegrino Matarazzo: Als der studierte Mathematiker im Dezember 2019 zum neuen VfB-Trainer ernannt wurde, waren viele überrascht. Nur die wenigsten kannten den US-Italiener, der bis dahin lediglich bei der TSG Hoffenheim als Co-Trainer von Julian Nagelsmann auf Profiebene in Erscheinung getreten war. Ein so unerfahrener Mann sollte den VfB Stuttgart zurück ins Oberhaus führen? Doch der 43-Jährige ließ von Beginn an keinen Zweifel an seiner Person aufkommen. "Wir wollen dominant und spielbestimmend auftreten und einen mutigen, offensiven Fußball spielen“, sagte er bei seinem Amtsantritt. Und genau das setzen die Schwaben seitdem um. Trotz vieler Widrigkeiten führte Matarazzo Stuttgart zurück in die Bundesliga. Auch in dieser setzt er seitdem erfolgreich auf mutigen Offensivfußball. „Rino ist ein absoluter Glücksfall für den VfB“, sagt Sportdirektor Sven Mislintat. "Das bezieht sich auf die Zusammenarbeit, seine Sozialkompetenz und sein Fachwissen. Es ist beeindruckend wie seine Mannschaft Fußball spielt und wie er junge Spieler entwickelt.“

System und Aufstellung: Beim VfB sind alle wichtigen Spieler an Bord. Auf welches System Matarazzo setzen wird, ist offen, da er seine Formation immer dem Gegner anpasst. Am wahrscheinlichsten ist aber das 3-4-2-1. Den Kasten hütet Gregor Kobel. Die Dreierkette bilden voraussichtlich Pascal Stenzel, Waldemar Anton und Marc Oliver Kempf. Als Ersatz stehen Konstantinos Mavropanos, Antonis Aidonis und Marcin Kaminski bereit. Im zentralen Mittelfeld geben Wataru Endo und Orel Mangala den Takt vor. Atakan Karazor, Luca Mack und Naouirou Ahamada sind die Alternativen. Die offensiven Außenpositionen dürften Silas Wamangituka und Borna Sosa besetzen. Davor sind derzeit Kapitän Gonzalo Castro und Mateo Klimowicz die erste Wahl. In Daniel Didavi, Philipp Förster, Philipp Klement, Darko Churlinov, Tanguy Coulibaly und Momo Cissé hat Matarazzo jedoch zahlreiche weitere Offensivoptionen. Einzige Spitze wird voraussichtlich Nicola Gonzalez sein. Von der Bank aus kommend kann Sasa Kalajdzic im Laufe des Spiels für weitere Gefahr sorgen.

Im Fokus: Silas Wamangituka: Der Kongolese wechselte im Sommer 2019 vom Paris FC aus der zweiten französischen Liga für rund acht Millionen Euro an den Neckar. Entsprechend hoch waren die Erwartungen an den Flügelflitzer, die er in seiner ersten Saison in Deutschland aber nur teilweise erfüllen konnte. Zu schwankend waren seine Leistungen. Dennoch kam er in der 2. Liga immerhin auf sieben Treffer und acht Vorlagen. In dieser Saison startete Wamangituka nun voll durch und ruft auf konstant hohem Niveau sein Potenzial ab. Der Angreifer, der meist auf der rechten Offensivseite zum Einsatz kommt, entwickelte sich mit seiner enormen Schnelligkeit und seiner feinen Technik zum absoluten Senkrechtstarter. Mit acht Treffern und drei Assists ist er aktuell der Topscorer des VfB. Das Ende der Fahnenstange in der Entwicklung Wamangitukas sei aber noch lange nicht erreicht, laut Trainer Matarazzo wolle er immer weiterkommen und sei ebenso lernwillig. „Der Junge verfügt über ein unfassbares Talent", so der VfB-Coach.

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