Rose: „Wir müssen dranbleiben“

In der digitalen Pressekonferenz vor dem bevorstehenden Auswärtsspiel am Samstag (18:30 Uhr) beim VfB Stuttgart sprach Cheftrainer Marco Rose über…

…die personelle Situation: Breel Embolo ist erfolgreich an der Hand operiert worden und bei ihm ist soweit alles gut. Trotzdem steht hinter seinem Einsatz am Wochenende noch ein Fragezeichen. Wir müssen in Rücksprache mit den Ärzten schauen, was Sinn macht. Alassane Plea hat heute Teile des Mannschaftstrainings mitgemacht. Wir werden morgen dann im Abschlusstraining schauen, wie es ihm geht.

…den kommenden Gegner: Ich habe den VfB Stuttgart in dieser Saison schon das eine oder andere Mal gesehen. Die Schwaben haben eine starke, junge und talentierte Mannschaft. Sie haben beispielsweise mit Gonzalo Castro auch erfahrene Leistungsträger in ihren Reihen. Der VfB spielt einen sehr mutigen Fußball, hat sehr viel Power und Wucht sowie mit dem Ball gute Abläufe. Stuttgart ist immer in der Lage, ein, zwei oder auch drei Tore zu schießen. Zudem verteidigt es sehr intensiv.

…den Stuttgarter Trainer Pellegrino Matarazzo: Ich habe mit Pellegrino Matarazzo den Eignungstest für den Fußballehrer damals gemacht. Ich habe ihn als sehr offenen Typen erlebt und auch nur Gutes von ihm gehört. Er ist ein sehr angenehmer Kollege.

…die taktische Aufstellung in Stuttgart: Wir wissen, dass Silas Wamangituka über rechts eingesetzt wird, sehr dominant auftritt und seine Stärken im Eins-gegen-Eins besitzt. Dementsprechend werden wir am Samstag einige Aufgaben an unsere Spieler verteilen. Wir wollen dem Gegner auf der einen Seite seine Stärken nehmen und auf der anderen Seite wollen wir uns um unser eigenes Spiel kümmern. In einer Woche, in der wir gut trainieren und regenerieren konnten, besteht schon die Möglichkeit, dass man eine ähnliche Mannschaft wie zuletzt gegen den FC Bayern auf den Platz schickt. Aber wir haben auch Jungs, die zuletzt nicht von Beginn an gespielt haben und sich einen Startelf-Einsatz verdient hätten.

…die vergangene Trainingswoche: Training kann durch nichts ersetzt werden. Deswegen sind wir froh, dass wir im Moment die Zeit haben, raus auf dem Platz gehen und auch zu reden. Das tut unseren Abläufen gut. Mit dem VfB Stuttgart steht am Wochenende die nächste wichtige Aufgabe an, bei der wir die Inhalte vom Training auf den Platz bringen und bestätigen müssen. Da müssen wir dranbleiben, vor allem nach einem Sieg gegen München.

…die Rolle von Hannes Wolf: Hannes trainiert sehr gut und ist gut drauf. Er spielt in unseren Überlegungen, wer spielt, natürlich immer eine Rolle. Wenn es nun wieder mehr Spiele gibt, wird Hannes seine Chance bekommen, von Beginn an auf dem Platz zu stehen. Wir haben uns in der vergangenen Woche unterhalten und natürlich ist er mit der aktuellen Situation nicht zufrieden. In dem Gespräch haben wir auch über seine bisherige Zeit bei Borussia gesprochen. Er ist hier angekommen, hat eine gute Vorbereitung gespielt, ist dann in ein kleines Loch gefallen, hat dann aber gegen Leipzig durch eine hervorragende Leistung auch den Sieg mit eingebracht.

…die Zukunft von Jordan Beyer: Wir haben mit Jordan einige Gespräche geführt und am Ende entschieden, dass er bei Borussia bleibt. Er ist wichtig für uns. Im ersten halben Jahr war es zwar nicht einfach für ihn, aber er nimmt nun wieder Rhythmus auf. Wir werden wieder viele Englische Wochen haben, da kann immer mal jemand ausfallen und dann brauchen wir ihn. Wir trauen ihm das zu und werden sehen für wie viele Einsätze es reichen wird.

…Mamadou Doucouré: Mams ist vor Weihnachten mit einer leichten Blessur zum Training gekommen. Daraufhin haben wir gesagt, dass er mal weg von dem Ganzen kommen und einen frischen Kopf bekommen soll, denn er hat in den letzten Jahren und Monaten sehr viel investiert. Wir sind im stetigen Austausch mit ihm und er wird nun bald zurückkommen. Dann wird er die Dinge hoffentlich wieder mit einem Lächeln angehen.

…die Wechselgerüchte von Florian Neuhaus: Flo ist ein unglaublicher Fußballer. Er wird seinen Weg gehen. Er ist ein cleverer Typ und hat ein gutes Umfeld. Er wird für sich ein Gefühl entwickeln und am Ende die richtige Entscheidung über seinen weiteren Weg treffen.

Cheftrainer Marco Rose

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