"Es ist sehr schade" - Stimmen zum Spiel

Nach dem 2:2 der FohlenElf beim VfB Stuttgart haben wir Reaktionen aus beiden Lagern gesammelt.

Denis Zakaria: Es ist sehr schade, dass wir am Ende nicht die drei Punkte mit nach Hause nehmen konnten. Wir haben aber auch gegen eine sehr gute Stuttgarter Mannschaft gespielt. Wir haben jetzt schon häufig kurz vor Schluss den Ausgleich bekommen. Das Gegentor hätten wir sicherlich verhindern können, aber so ist Fußball manchmal. Wir müssen weiter an uns arbeiten, aus dieser Situation lernen und uns auf das nächste Spiel fokussieren.

Jonas Hofmann: Zur Elfmeter-Szene sollte ich besser nichts sagen. Es heißt, dass der VAR nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen soll – und das war ganz sicher keine. Breel Embolo wurde zigmal auf gleiche Weise in dem Spiel gefoult, da gab es keinen Freistoß und dann gibt es in der Nachspielzeit so eine Entscheidung. Das ist extrem bitter, zumal wir nach dem Ausgleich super zurückgekommen sind. Nach dem 2:1 haben wir aber kaum noch für Entlastung gesorgt und nur noch verteidigt. Trotzdem hätten wir unter normalen Umständen am Ende einen dreckigen Sieg eingefahren.  

Christoph Kramer: Beim ersten Gegentor war die Flanke in den Strafraum sehr gut. Wir hatten vorher den Ball verloren und waren weit aufgerückt. Die Flanke kam dann zwischen die beiden Innenverteidiger, so etwas ist sehr schwer zu verteidigen. Insgesamt hätte uns mehr Ballbesitz im Spiel deutlich besser getan. Stuttgart hatte eine hervorragende Raumbesetzung und hat uns laufen lassen. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann zu wenig den Ball, das müssen wir uns ankreiden. Wenn wir den Ball hatten, hatte Stuttgart Probleme. Die Situation, die zum Elfmeter geführt hat, ist für mich kein Foul.

Trainer Marco Rose: Insgesamt haben wir ein gutes Spiel mit viel Tempo gesehen. In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt, Stuttgart hatte aber dort bereits Phasen, in denen es gezeigt hat, dass es starke Umschaltphasen hat. Wir sind in Führung gegangen, sind dann aber schlecht aus der Pause gekommen. Wir waren zu passiv und hatten zu wenig Ballkontrolle. Wir bekommen folgerichtig den Ausgleich, können kurz darauf aber wieder in Führung gehen. Eigentlich haben wir das dann gut und leidenschaftlich verteidigt. Das Remis ist schade für die Jungs, weil sie viel investiert haben, aber momentan sind wir in einer Phase, in der wir immer wieder so Gegentore bekommen. Bei der Elfmetersituation hätte sich Ramy Bensebaini cleverer anstellen können, dennoch ist es keine klare Fehlentscheidung, deswegen hätte der Videoschiedsrichter nicht eingreifen dürfen. Waldemar Anton hat Sasa Kalajdzic unten am Fuß getroffen und der ist deswegen in Bensebaini hineingefallen.

Trainer Pellegrino Matarazzo (VfB Stuttgart): Wir glauben immer dran, weil wir auch in der Vergangenheit schon öfter nach Rückständen noch zurückgekommen sind. Die Jungs haben deshalb auch diesmal bis zur letzten Sekunde alles investiert und sind dafür belohnt worden. Ab der 20. Minute waren wir sehr gut im Spiel, in der zweiten Hälfte haben wir dann auch mutiger gepresst. Wir haben gegen eine starke Mannschaft gepunktet, deswegen mache ich mir gar keine Gedanken darüber, dass wir immer noch auf den ersten Saison-Heimsieg warten müssen. Die Leistung war sehr positiv, darauf können wir aufbauen.

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