Der Gegner: Borussia Dortmund

Zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde empfängt die FohlenElf am Freitagabend (20.30 Uhr) Borussia Dortmund. Wir stellen ihren kommenden Gegner an dieser Stelle ausführlich vor.

Formkurve: Mit 29 Punkten hat der BVB die Bundesliga-Hinrunde auf dem vierten Platz abgeschlossen. Mit fünf Siegen aus den ersten sechs Spielen waren die Dortmunder hervorragend in die Saison gestartet. In der Folge bekamen sie aber keine richtige Konstanz in ihre Leistungen. Gute Leistungen wie beim 5:2 bei Hertha BSC oder dem 3:1 bei RB Leipzig wechselten sich mit weniger guten Auftritten wie beim 1:5 gegen den VfB Stuttgart oder dem 1:1 gegen den 1. FSV Mainz 05 ab. Im letzten Hinrundenspiel verlor der BVB am Dienstagabend in Leverkusen mit 1:2.  "Unsere Herausforderung ist es, uns für die Champions League zu qualifizieren. Wir sollten uns also keine Luftschlösser bauen in Richtung Titel, von dem wir ohnehin nie gesprochen haben, sondern unsere wichtigen Hausaufgaben erledigen“, betont BVB-Sportdirektor Michael Zorc.

Trainer: Für Lucien Favre war Anfang Dezember nach dem 1:5 gegen Stuttgart Schluss. Sein Nachfolger ist der vorherige Co-Trainer Edin Terzic. Der 38-Jährige, der als Aktiver auf gehobenem Amateurniveau im Ruhrgebiet Fußball gespielt hat, kam im Sommer 2019 gemeinsam mit Favre zum BVB. Es ist bereits seine zweite Anstellung in Dortmund. Bereits von 2010 bis 2013 arbeitete er als Scout und Jugendtrainer für Borussia. Anschließend sammelte der gebürtige Sauerländer mit kroatischen Wurzeln unter Slaven Bilic für zwei Jahre bei Besiktas und knapp zweieinhalb Jahre bei West Ham United Erfahrungen als Assistent. In England erwarb Terzic 2018 auch die UEFA Pro Licence. Mit diesem Schein darf er in sämtlichen europäischen Ligen trainieren.

System und Aufstellung: Terzic hat die Grundordnung des BVB verändert. Während Lucien Favre zum Ende seiner Amtszeit meist mit eine Dreierkette spielte, setzt Terzic auf ein 4-2-3-1-System. Verzichten muss der BVB auf den gelbgesperrten Thomas Delaney sowie auf die verletzten Dan-Axel Zagadou (Muskelfaserriss), Marcel Schmelzer (Reha nach Knie-OP), Axel Witsel (Achillessehnenriss) und Thorgan Hazard (Muskelverletzung). Im Tor ist Roman Bürki die klare Nummer eins. Die Viererkette vor ihm bilden Thomas Meunier, Manuel Akanji, Mats Hummels und Raphael Guerreiro. Für die Abwehr stehen als Ersatz Mateu Morey Bauzà, Lukasz Piszczek, Felix Passlack und Nico Schulz bereit. Die Mittelfeldzentrale werden Emre Can, der seine Gelbsperre abgesessen hat, und Jude Bellingham besetzen. Mahmoud Dahoud muss sich aktuell mit dem Platz auf der Bank begnügen. Giovanni Reyna ist nach überstandener Erkrankung wieder ein Startelf-Kandidat. Jadon Sancho und Julian Brandt könnten die offensive Dreierreihe komplettieren. Reinier und Marco Reus sind weitere Optionen für den Angriff.  Erling Haaland (DFL/Getty/Baron) ist als einzige Spitze gesetzt. Youssoufa Moukoko und Steffen Tigges sind seine Vertreter.

Im Fokus: Erling Haaland:  Das Prunkstück des BVB ist natürlich die Offensive. Allen voran Erling Haaland produziert Tore am Fließband. Zuletzt hat der erst 20 Jahre alte Norweger mit der Marke von 25 Toren in den ersten 25 Bundesligaspielen für Aufsehen gesorgt, in der laufenden Saison sind es schon zwölf Bundesliga-Treffer in zwölf Spielen. In der Champions League steuerte in vier Partien weitere sechs Tore bei. Als Haaland im Dezember wegen eines Muskelfaserrisses aussetzen musste, gewann Dortmund nur eines von vier Bundesligaspielen. Das zeigt die enorme Wichtigkeit des Torjägers, der es immer wieder schafft, Räume für seine Mitspieler zu reißen, sich im richtigen Moment vom Gegenspieler zu lösen und sich selbst in Stellung zu bringen. Haaland sucht die freien Räume, fungiert als Zielspieler, kann die Bälle festmachen und wenn er in Strafraumnähe ist, präsentiert er sich eiskalt im Abschluss.

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