René Marić: „Es gibt fast nichts, was mir mehr Freude macht, als wenn unsere Spieler erfolgreich sind“

René Marić lebt seine Fußball-Leidenschaft als Co-Trainer Borussias. Über einen akribischen Arbeiter mit einem überaus interessanten Werdegang.

„Bei dieser Stellung der Figuren würde jeder Schachspieler mit den Augen rollen “, lacht René Marić. Borussias Co-Trainer steht in der FohlenSportsbar, vor ihm ein aufgebautes Schachbrett mit relativ wahllos platzierten Figuren. VfL-Fotograf Christian Verheyen hat sich für das Fotoshooting eine Szenerie mit Schachbrett überlegt, doch Marić will nicht einfach so loslegen. Und schon ist er in seinem Smartphone versunken, auf der Suche nach berühmten Schachstellungen in historischen Endspielen. Es gebe übrigens ein sehr interessantes Buch mit dem Titel „Football and Chess“, erzählt Marić, während die Figuren auf dem Brett von seiner Hand geführt allmählich ihren „richtigen“ Platz finden. Schließlich kann das Shooting ruhigen Gewissens starten. Selbst spiele er heute aber kaum noch Schach, so Marić. „Das habe ich nur früher mit meinem Vater gemacht – zum Einschlafen.“

Es ist spät geworden. Rund um den BORUSSIA-PARK sind längst die Laternen und Lichter angegangen, die Spieler der FohlenElf sind schon zuhause, und René Marić kommt gerade aus dem Trainerbüro – Diskussionsrunde zu später Stunde. „Wir diskutieren sehr viel miteinander. Ob über das nächste Training, die Spieler, das letzte oder das nächste Spiel“, sagt er an einem Tisch in der FohlenSportsbar, wo das anschließende Gespräch mit dem FohlenEcho-Redakteur stattfindet. Mit „wir“ meint Marić dabei viel mehr als nur Borussias Cheftrainer Marco Rose und seine Co-Trainer. Ob medizinischer Staff oder Videoanalysten – alle sind eingebunden. Selbstverständlich auch die Spieler. Schließlich müssen sie alle graue Theorie am Ende in die Praxis umsetzen. „Wenn wir etwas einfordern, wollen wir die Eindrücke der Jungs hören, wie sie sich damit auf dem Platz fühlen“, erzählt Marić. „Oft bekommen wir da interessante Details genannt. Genauso hoffe ich, dass wir den Spielern interessante und hilfreiche Details vermitteln.“

Detailarbeit, darum geht es. Auf Bundesliga- und Champions-League-Niveau entscheiden am Ende Nuancen. Fertige Lösungen können Marić und Kollegen den Spielern nicht präsentieren, zu unvorhersehbar ist ein jedes Spiel „Daher geht es immer darum, die Wahrnehmung, die Entscheidungsfindung, die Handlungsschnelligkeit und die Ausführung der Aktionen der Spieler zu trainieren“, erklärt Borussias Co-Trainer. Am Ende treffen die Spieler auf dem Platz die Entscheidung.

„Wir unterstützen sie dabei, dass sie diese Entscheidung möglichst gut treffen.“ Denn genau das sei am Ende Taktik, so Marić. Die Spieler in eine Position zu bringen, aus der sie dann gute oder zu ihnen passende Entscheidungen treffen können. „Ob ein Spieler das aus dem Bauch heraus macht und beispielsweise an zwei Spielern vorbeigeht – das ist eine Sache, die muss ich nicht per genauer Schrittfolge im Vorhinein vorgeben. Ganz im Gegenteil.“

Im Fußball, wie allgemein im Leben, könne man nichts wirklich perfekt machen, sagt Marić. „Perfektion wird oft als Fehlerlosigkeit definiert. Aber das ist vielleicht gar nicht so erstrebenswert“, so Borussias Co-Trainer. „Wenn man Angst hat, Fehler zu machen, geht man auch dann nicht ins Risiko, wenn es gerade nötig wäre. Oder man traut sich Dinge nicht zu, die man eigentlich kann. Gerade wenn man etwas Großes erreichen will, braucht man Mut. Es ist Teil unseres Berufes, zu versuchen, die Spieler besser zu machen. Das können sie nur, wenn sie auch Fehler machen dürfen.“

Sich selbst scheint René Marić dagegen Fehler nicht so leicht zu verzeihen. Sehr selbstkritisch wirkt er. Und das, obwohl er bereits im Alter von 28 Jahren in einer Position tätig ist, die er selbst immer noch nicht richtig begreifen kann. Eigentlich noch im besten Fußballer-Alter steht Marić eben nicht auf dem Feld, sondern an der Seitenline. Und ist der jüngste Co-Trainer der Bundesliga. „Wenn mich jemand vor sieben Jahren gefragt hätte, wo ich mit 28 bin, hätte ich gesagt, dass ich beruflich Psychologe bin und einen österreichischen Fünftligisten trainiere. Das wäre realistischer gewesen. Dass ich jetzt, mit 28, bei Borussia auf der Bank sitzen und Champions League erleben darf, das ist schon…“ Marić stockt. Es fehlt ihm das richtige Wort. Selbst einer, der präzise taktische Ideen ausformulieren kann, darf bei einem solchen Werdegang mal sprachlos werden.

Aus Oberösterreich in die Welt

René Marić wächst in Oberösterreich auf, nur wenige Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, gut 40 Kilometer sind es bis Salzburg. Und natürlich verliebt er sich schnell in den Fußball. Die Weltmeisterschaft 1998 fasziniert den Fünfjährigen, früh beginnt er selbst das Kicken. Doch schnell kommen erste Verletzungen. Bereits im Alter von 13 Jahren muss Marić erstmals lange pausieren. Kreuzbandriss, Schlüsselbeinbruch, Beckenbruch, Knochentumor – die Liste wird immer länger. Als der zweite Kreuzbandriss folgt, ist es genug. Doch was macht jemand Fußballverrücktes, der nicht mehr Fußball spielen kann? Die TSU Handenberg fragt den 17-Jährigen, ob er eine Jugendmannschaft trainieren wolle. „Das hat mich gereizt“, sagt Marić und wird Coach der U11.

In Handenberg steigt er zur Herrenmannschaft auf. „Das war eine sehr schöne Zeit, hat Spaß gemacht und ich bin immer wieder gerne dort. Ich konnte als Trainer viel experimentieren, ob im Training oder im Spiel, konnte meine Fehler machen und hatte eine Mannschaft, die für alles sehr tolerant, offen und bemüht war“, erzählt Marić. Schon früh betreibt er eine Art Videostudium aus der Ferne, indem er sich auf YouTube Spieler anschaut, die ihn faszinieren. „Damals hat mich vor allem inter­es­siert, warum Spieler auf dem Platz das machen, was sie machen. Was machen sie besonders gut? Und wie machen sie das?“ Als eine Art Einstieg in die Analyse nennt Marić es rückblickend. Er sucht den Austausch mit anderen, diskutiert seine Beobachtungen mit ihnen und gründet schließlich 2011, im Alter von 19 Jahren, gemeinsam mit Freunden den Taktikblog spielverlagerung.de.

Dort erscheinen nicht nur Analysen von Top-Duellen wie Real Madrid gegen den FC Barcelona. Einer von Marićs ersten Beiträgen befasst sich mit einer Partie des 13. Spieltags der norwegischen Tippaligaen: Sarpsborg 08 FF gegen Brann Bergen. „Es gab gar keinen Hintergedanken. Es war einfach eine Plattform, um uns auszutauschen, und wir haben sie im Netz öffentlich gemacht, damit weitere Menschen in unsere Diskussionen einsteigen konnten. Wir haben uns einfach Feedback und neue Gesprächspartner erhofft.“

Das funktioniert am Ende besser als gedacht. Marić lernt zahlreiche Menschen rund um den Erdball kennen, die seine Leidenschaft für Fußball, ob Taktikanalyse oder Trainingstheorie, teilen. Sie sprechen und schreiben zudem über einzelne Spieler und ihre Fähigkeiten oder Trainer und ihre Führungsstile und Trainingsmethoden. Immer wieder folgen nun auch Aufträge beruflicher Art, mit denen sich Marić einen Teil seines Psychologie-Studiums finanzieren kann. Und irgendwann liegt eine E-Mail von Thomas Tuchel im Postfach. Der damalige Trainer des Bundesligisten Mainz 05 hat die Analyse eines Spiels seiner Mannschaft auf spielverlagerung.de gelesen, findet sie interessant und will sich mit Marić und seinen Freunden austauschen. „Wir haben gar nicht gedacht, dass dies ein Einstieg in den Profi-Fußball sein könnte. Unser Gedanke war einfach: Cool, dass wir mit Thomas Tuchel reden dürfen.“

Das Warten auf das Richtige

Die Aufträge häufen sich, irgendwann bearbeitet Marić Anfragen von sechs Kontinenten. Mal meldet sich eine russische Analysefirma, mal Profi-Trainer oder Funktionäre aus den USA und Afrika. Mal soll er beim Scouting helfen, mal bei Ideen zu Standardsituationen und dann dem Besitzer des dänischen Klubs FC Midtjylland erklären, wie man gegen Manchester United spielt. Marić arbeitet viel, für sehr wenig Stundenlohn, wie er erzählt. „Aber ich habe das gerne gemacht, weil es ein Privileg und auch eine Chance war. Gar nicht mal die Chance auf einen Job, sondern dass ich mich zu vielen interessanten Themen mit interessanten Leuten austauschen konnte.“

Er ist dankbar über die unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen. Und es dauert nicht lange, dann erhält Marić die ersten festen Job-Angebote. Ein englischer Zweitligist, der Fußballverband Saudi-Arabien – wer auch kommt, Marić lehnt alles ab. Alles nicht das Richtige für ihn. „Ich habe immer auf das gewartet, was mir Spaß macht, was zu mir passt.“

Wenn er heute über diese Episode seines Lebens nachdenkt, als er mit Anfang 20 Top-Angebote ausschlägt und ihn seine Freunde fragen, wie er das machen könne, muss er ungläubig lachen. „Ich wollte etwas, das mir Spaß macht, mit einem Trainer, der ein hohes Niveau hat, zu dem ich aufsehen kann, der mich aber gleichzeitig auch als ebenbürtige Hilfe anerkennt. Und dann sollte es auch noch menschlich und finanziell passen - und ich wollte mein Studium beenden können. Ganz schön hohe Ansprüche für einen 24-jährigen Nicht-Ex-Profi.“

Doch das Warten lohnt sich, und er bekommt tatsächlich alles auf einmal. Marić fasziniert die U18 von RB Salzburg, die damals von Sieg zu Sieg eilt. Deshalb fragt er deren Trainer, Marco Rose, ob man mal über seine Mannschaft sprechen könne. Rose ist offen für das Gespräch, über mehrere Monate bleiben die beiden in Kontakt. Schließlich nutzt Marić seine Chance und fragt Rose, ob der sich ihn als Co-Trainer vorstellen könne. Rose sagt ja, Marić bewirbt sich und bekommt den Job. „Für diese Chance bin ich sowohl Salzburg als auch Marco sehr in Dankbarkeit verbunden“, sagt Marić, der damit 2016, im Alter von 24 Jahren, im Profibereich ankommt.

Ein Jahr purer Euphorie

Das erste Jahr verläuft wie im Traum. Rose und Marić gewinnen mit Salzburgs Jugend – übrigens inklusive der ebenfalls heutigen Borussen Hannes Wolf und Athletiktrainer Patrick Eibenberger – nahezu alles, was geht. Höhepunkt ist die UEFA Youth League, das Pendant zur Champions League für Jugendteams. Hier schaltet Salzburg nacheinander Manchester City, Paris Saint-Germain, Atlético Madrid und den FC Barcelona aus und besiegt schließlich im Endspiel auch noch Benfica Lissabon. Ein Jahr lang pure Euphorie, beschreibt Marić heute im Rückblick seine erste Saison unter Marco Rose, der ihn persönlich und beruflich extrem geprägt hat und immer noch prägt. „Gerade in der Anfangszeit hatte ich manche Sachen noch nicht auf dem Schirm, weil mir einfach Erfahrungen gefehlt haben. Da habe ich viel von Marco gelernt. Ich versuche immer, Marco so gut es geht zu unterstützen, ihn zu beobachten und mich auch auf ihn einzustellen. Ihm zu helfen, damit wir gemeinsam der Mannschaft bestmöglich helfen können.“

Rose, Marić und Eibenberger (und inzwischen auch Alexander Zickler) übernehmen 2017 gemeinsam die Erste Mannschaft von RB Salzburg – und sammeln weiter fleißig Titel. Zweimal holen sie die österreichische Meisterschaft, dazu gewinnen sie 2019 auch den Pokal. Dass Marić jünger als ein Teil der Spieler ist, den er trainieren soll, hat er nie als Problem empfunden. Man müsse authentisch sein und immer klar in seinen Aussagen bleiben. Konstruktive Diskussionen auf Augenhöhe seien wichtig. Und spätestens, wenn die Spieler merken, „der hat fachlich was drauf“, komme der Respekt von ganz alleine. Marić hat seinen Traumberuf gefunden. „Ich arbeite unheimlich gerne mit Spielern zusammen. Es gibt fast nichts, was mir mehr Freude bereitet, als wenn Spieler, die wir trainiert haben, Erfolg haben. Ob es eine gute Leistung, ein Pflichtspieldebüt, die Nationalmannschaft oder auch der Wechsel zum Traumverein ist.“

Das gute Gefühl trügt nicht

Im Sommer 2019 steht auch für Marić, Rose, Eibenberger und Zickler ein Wechsel im Raum. Borussia klopft an. Marić gibt unumwunden zu, dass es ihm nicht leichtfiel, Salzburg zu verlassen. „Salzburg ist ein Stück Heimat für mich geworden“, so der heute 28-Jährige mit kroatischen Wurzeln. „Wir hatten eine super Zeit und viel Erfolg. Aber dann ist da das Angebot eines Traditionsvereins aus der Bundesliga und die Chance, weiter etwas von Marco zu lernen. Wir alle hatten einfach ein sehr gutes Gefühl mit Borussia.“

Das Gefühl trügt nicht. Die vier „Salzburger“ fühlen sich schnell wohl am Niederrhein. Zur schnellen Eingewöhnung ist sicher auch hilfreich, dass sich Marić und Eibenberger, die inzwischen nicht nur Kollegen, sondern gute Freunde sind, gemeinsam auf Wohnungssuche machen und schließlich zwei Wohnungen in einem Haus direkt untereinander finden. Und auch sportlich läuft es weiter erfolgreich, wie die Qualifikation für die Champions League im ersten Jahr beweist.

Marić sieht drei Faktoren für den schnellen Erfolg und hebt dabei vor allem die anderen hervor. „Wir haben eine super zusammengestellte Mannschaft mit einer tollen Stimmung und großer Bereitschaft für Neues vorgefunden. Neben der enormen Qualität des Teams ist der zweite Faktor, dass schon in den Jahren vor uns sehr gute Arbeit geleistet worden ist und wir auf einem hohen Niveau aufbauen konnten. Und zuletzt haben wir uns im Vorhinein viel mit der Mannschaft beschäftigt und unsere Prinzipien immer möglichst klar und effektiv vermitteln können.“

Klar und effektiv. Die strukturierte Vermittlung zahlreicher Details in eine kompakte, verständliche Form. Eine Fähigkeit, die ein Co-Trainer benötigt und die René Marić beherrscht. Wenn der 28-Jährige über Fußball, Taktiken und Strategien spricht, dann hört man nicht nur einen leichten Salzburger Einschlag und ein etwas rollendes R heraus. Dann hört man auch ein enorm breites Hintergrundwissen und damit gewissermaßen seine Lebensgeschichte. Man spürt die Leidenschaft für diesen Sport, wenn er von den großen Trainern schwärmt, die für ihn nicht nur Pep Guardiola, Jürgen Klopp, Alex Ferguson oder Johan Cruyff heißen (über Cruyff hat Marić im März 2016 eine Traineranalyse auf spielverlagerung.de veröffentlicht – ausgedruckt 36 DIN-A4-Seiten lang!). Sondern eben auch Marcelo Bielsa (Leeds United) oder Gian Piero Gasperini (Atalanta Bergamo). Und selbstverständlich Ernst Happel und Branko Zebec. Unzählige Bücher, Interviews und Zeitungsberichte hat er in sich aufgesogen und nicht zuletzt auch durch seine Arbeit am Blog, für den er inzwischen selbstverständlich keine Zeit mehr hat, seine eigenen Grenzen überwunden und erweitert.

Sein weltweites Netzwerk nennt er lächelnd „einen großen Bekanntenkreis“, der an ihn denkt, wenn er was Interessantes mitbekommt. „Ich bin dieser Typ, der einem einfällt, wenn man etwas liest und denkt: Ah, das könnte dem auch gefallen.“ So erweitert Marić ständig seine Perspektive oder bekommt einfach mal eine komplett andere Sichtweise auf eine Sache zu hören. Nur äußerst selten kann er etwas davon Eins-zu-Eins für Borussia übernehmen. Doch unterschätzen sollte man diesen Einfluss auch nicht. „Vielleicht übernimmt man nur ein Prozent der Grundidee. Aber in der Summe hilft es einem, als Trainer besser arbeiten zu können.“ Details eben.

Da fragt man sich als Außenstehender unwillkürlich, ob ein Mann, der so sehr ein Auge und Gefühl für Details hat, der selbst kleinste Charakteristika einer Mannschaft herausarbeitet, überhaupt mal ein Fußballspiel mit Freunden auf der Couch einfach nur genießen kann. „Ich kann in der Freizeit gut abschalten“, sagt Marić. „Dann denke ich nicht jedes Mal daran, was wir für unser Team übernehmen können, sondern auch einfach mal: Wahnsinn, was für ein Fußballer Lionel Messi ist.“ Zudem gehe er in seiner Freizeit gerne spazieren oder lese Bücher. „Ich mag gute Kurzgeschichten und prinzipiell lieber humorvolle Sachen als traurige oder gruselige“, erzählt Marić. Vor ihm auf dem Tisch in der FohlenSportsbar liegt „Thinking Basketball“, ein NBA-Analyse-Werk von Ben Taylor.

Überhaupt, Basketball. Die amerikanische Profiliga verfolge er in der Freizeit ebenfalls gerne, um abzuschalten. Und schon erzählt Marić voller Leidenschaft von den Bewegungsmustern der Golden State Warriors, den Leader-Qualitäten eines LeBron James, der ungewöhnlichen Interpretation des klassischen „Pick and roll“ bei den Houston Rockets sowie der Spielweise von Nikola Jokic, Center der Denver Nuggets. Er schwärmt von Basketball-Trainerlegende Željko Obradović, der seine Teams gleich neunmal zum Titel im wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb im Basketball geführt hat und zeigt parallel auf seinem Smartphone YouTube-Videos von Basketballtrainings an einem US-amerikanischen College. Dann macht er eine kurze Pause. „Zugegeben, das klingt nicht unbedingt nach abschalten“, muss er lächeln. „Aber es macht Spaß, sich so etwas anzuschauen.“

Dieser Text ist erstmals im „FohlenEcho – Das Magazin“, Ausgabe 67, erschienen. Wenn ihr das „FohlenEcho - Das Magazin“ auch regelmäßig in eurem Briefkasten haben wollt, dann macht euch Borussia unter mitglied.borussia.de!

Borussias Co-Trainer spielt heute kaum noch Schach. „Das habe ich nur früher mit meinem Vater gemacht – zum Einschlafen.“
René Marić im Gespräch mit der FohlenEcho-Redaktion.
„Ich versuche immer, Marco so gut es geht zu unterstützen, ihn zu beobachten und mich auch auf ihn einzustellen. Ihm zu helfen, damit wir gemeinsam der Mannschaft bestmöglich helfen können“, sagt Marić.
Marić ist der jüngste Co-Trainer der Bundesliga.
Schon auf dem Rückflug eines Champions-League-Auswärtsspiels geht es mit der Vorbereitung auf den nächsten Bundesliga-Gegner weiter.
Marić mit Hannes Wolf

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