Der Gegner: FC Augsburg

Am Freitagabend (20:30 Uhr) gastiert Borussia am 25. Bundesliga-Spieltag beim FC Augsburg. Wir stellen den kommenden Gegner der FohlenElf ausführlich vor.

Formkurve: Der FC Augsburg spielt bislang eine recht sorgenfreie Bundesliga-Saison. Mit 26 Punkten belegt er nach 24 Spieltagen Platz 13. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt aktuell sieben Punkte. Den Großteil seiner bisherigen Ausbeute erlangten die Fuggerstädter in der Hinrunde, die sie mit 19 Zählern abschlossen. In der zweiten Saisonhälfte konnten sie bislang weitere sieben Punkte sammeln. Am 18. Spieltag feierte der FCA einen 2:1-Sieg gegen Union Berlin. Danach folgten drei Niederlagen in Folge, ehe die Augsburger sich 1:1 von Bayer Leverkusen trennten und 1:0 beim FSV Mainz 05 gewannen. Zuletzt mussten sie sich bei Hertha BSC mit 1:2 geschlagen geben.

Trainer: Heiko Herrlich: Vor fast genau einem Jahr übernahm Heiko Herrlich als Nachfolger von Martin Schmidt das Traineramt beim FC Augsburg. Der ehemalige Stürmer stand von 1993 bis 1995 als Spieler im Dienst der Fohlen, absolvierte in dieser Zeit 64 Pflichtspiele für Borussia und erzielte 34 Treffer. 2004 beendete Herrlich seine aktive Laufbahn und begann 2005 seine Trainerkarriere in der U19 von Borussia Dortmund. In der Folge führte er den SSV Jahn Regensburg mit zwei Aufstiegen in Folge in die 2. Bundesliga. Zudem trainierte Herrlich von 2017 bis 2018 anderthalb Jahre Bayer Leverkusen. „Heiko steht für Gier, Leidenschaft und Siegermentalität. Er hat über viele Jahre extrem viel Erfahrung gesammelt, sowohl als Spieler als auch als Trainer“, sagt FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter.

System und Aufstellung: Mit Ausnahme der verletzten Alfred Finnbogason und Iago sind beim FCA alle wichtigen Spieler an Bord. Herrlich wird sein Team aller Voraussicht nach in einem 4-2-3-1-System auf den Platz schicken. Im Tor ist Rafal Gikiewicz (Foto: DFL/Getty/Widmann) gesetzt. Die Viererkette dürfte sich aus Raphael Framberger, Jeffrey Gouweleeuw, Felix Uduokhai und Robert Gumny zusammensetzen. Reece Oxford (innen) und Mads Pedersen (links) sind weitere defensive Alternativen. Auf der Doppel-Sechs könnten Tobias Strobl und Rani Khedira auflaufen, auch Carlos Gruezo ist ein möglicher Startelfkandidat. Auf den beiden offensiven Außenbahnen werden wohl André Hahn und Ruben Vargas zum Zug kommen. Daniel Caligiuri und Noah Joel Sarenren Bazee sind weitere Alternativen. Auf der Zehn erhält Borussias Leihgabe László Bénes aktuell den Vorzug gegenüber Marco Richter. Als einzige Sturmspitze wird wohl Florian Niederlechner auflaufen, Michael Gregoritsch steht als Ersatz bereit.

Im Fokus: Rafal Gikiewicz: Gikiewicz wechselte im Sommer von Union Berlin zum FC Augsburg, wo er sich seitdem als verlässlicher Rückhalt präsentiert. Mit vielen starken Paraden hat der 33-Jährige den Fuggerstädtern in dieser Saison schon manchen Punkt gesichert. Der Schlussmann war 2014 aus Polen nach Deutschland gewechselt. Über Eintracht Braunschweig, den SC Freiburg und Union landete er in Augsburg, wo er inzwischen zu einer absoluten Führungspersönlichkeit gereift ist. Trotz seiner seit Jahren konstant guten Leistungen wartet der Schlussmann bis heute noch auf sein Debüt für die polnische Nationalmannschaft. Doch das könnte sich vielleicht noch ändern, denn der Keeper verfolgt im Saisonfinale zwei Ziele. "Ich habe zwei Träume", sagte Gikiewicz: "Der eine ist, mit Fans in der WWK-Arena Bundesliga zu spielen. Der andere ist die Teilnahme an der Europameisterschaft."

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