„Haben uns belohnt“ - Stimmen zum Spiel

Nach dem 2:1 (0:1)-Heimsieg der Fohlen gegen den SC Freiburg haben wir in beiden Lagern Stimmen gesammelt.

Denis Zakaria: Gegen einen wirklich guten Gegner wollten wir unbedingt die drei Punkte holen. Nach dem Rückstand waren wir uns sicher, dass wir das Spiel noch drehen können. In der ersten Halbzeit hat uns der Rhythmus in unserem Spiel gefehlt. Nach der Pause war es dann viel besser, wir haben taktisch ein wenig umgestellt und es hat funktioniert. Wir haben dann besser zusammengespielt und uns mit diesen zwei Toren belohnt. Daher sind wir sehr zufrieden mit diesen drei Punkten.

Lars Stindl: In der ersten Halbzeit haben wir sehr schlecht gespielt. Da hatten wir Glück, dass uns die Freiburger am Leben gelassen haben. Abgesehen von den ersten Minuten nach dem Tor hatten wir keinen Zugriff auf das Spiel und haben keine Zweikämpfe gewonnen. Nach dem Seitenwechsel war dann klar, dass wir uns steigern müssen. Es war eine klasse Reaktion von der Mannschaft. Wir hatten viele gute Ballgewinne und starke Ballstafetten. So haben wir auch nicht ganz unverdient das Spiel noch gedreht.

Matthias Ginter: Freiburg hat es gut gemacht und genau gewusst, wie wir agieren. Das haben sie sehr gut ausgespielt. Da hatten wir Glück, dass es zur Pause nur 0:1 stand. Wir haben in der Halbzeit dann umgestellt, das war der Schlüssel dafür, dass wir besseren Zugriff bekommen haben, früher die Bälle erobert und dann auch zwei Tore gemacht haben.

Christoph Kramer: Wir haben in der ersten Halbzeit gnur anz schlecht, die Momente gefunden, um anzulaufen. Freiburg hat dann über seinen Außenverteidiger agiert, die Linie lang gespielt - und der dritte Ball war dann gefühlt jedes Mal bei uns im Sechzehner und wurde gefährlich. Das haben wir in der zweiten Halbzeit korrigiert und dann wurde es deutlich besser. Wir hatten nach der Umstellung eine klare Zuordnung und waren dann nicht mehr immer einen Schritt zu spät.

Trainer Marco Rose: Freiburg hat eine starke erste Halbzeit gespielt, in der wir vor allem über die Flügel große Probleme hatten. Ich glaube nicht, dass wir zu wenig investiert haben, sondern Freiburg hat es sehr sauber aus den Positionen gemacht. Wir kamen immer ein, zwei Schritte zu spät. In vier, fünf Situationen waren wir dann auch sehr offen hinten. In der Pause haben wir dann ein paar Dinge korrigiert und sind dann auch viel besser in den zweiten Durchgang gekommen. Wir haben es dann sehr gut gemacht, haben gute Angriffe gefahren und drei Treffer erzielt, wovon der letzte weggepfiffen wurde. Hintenraus mussten wir dann nochmal zittern. Für mich war es von Freiburg aber eine klare Abseitsposition. Für uns ist es ein wichtiger Sieg. Wir haben ein paar Dinge aus diesem Spiel auszuwerten, aber ich habe auch viel Gutes gesehen. Die Jungs haben sich den Sieg über ihre Moral, ihren Kampf und guten Fußball in der zweiten Halbzeit verdient.

Trainer Christian Streich (SC Freiburg): Die Niederlage ist sehr bitter. Vor allem aufgrund des Spielverlaufs ist das Ergebnis für uns natürlich äußerst unangenehm. Wenn man so eine erste Halbzeit spielt wie wir und sich so viele Chancen erarbeitet, dann muss man auch mindestens das zweite Tor machen. Wir hatten uns auf den Gegner vorbereitet und wussten, dass wir gegen eine Viererkette spielen, dementsprechend mussten wir uns positionieren. Das hat in der ersten Halbzeit gut geklappt. Gladbach hat dann aber versucht, noch aggressiver zu spielen und auf eine Dreierkette umgestellt. Dann war es ein anderes Spiel von der Systematik her. Der Ausgleich war dann sehr unglücklich für uns. Wenn man dann selbst Fehler macht und auch noch Pech dazu kommt, verliert man eben so ein Spiel am Ende.

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