Sippel: „Können mit dem Unentschieden ganz gut leben“

Nach dem 2:2 bei Hertha BSC sprach Keeper Tobias Sippel, der nach einer knappen Viertelstunde für Yann Sommer in die Partie kam, mit den Medienvertretern unter anderem über den Spielverlauf in Berlin.

Tobias Sippel über...

…die Augenblicke nach der Roten Karte für Yann Sommer: Im ersten Moment habe ich natürlich gedacht, dass ich mich schnellstmöglich umziehen muss. Aber ich wusste auch, dass sie ohne mich nicht wieder anfangen werden. Deswegen kann man sich in so einer Situation dann eigentlich relativ entspannt auf seinen Einsatz vorbereiten.

…den Spielverlauf: Natürlich ist es nach meiner Einwechslung etwas unglücklich gelaufen: Gleich mit dem ersten Schuss von Hertha, der noch leicht abgefälscht war, sind wir direkt in Rückstand geraten. Aber ich glaube, dass wir es danach gut gemacht haben. Wir sind 2:1 in Führung und damit auch in die Halbzeitpause gegangen. Für die zweite Hälfte hatten wir uns natürlich ein bisschen mehr vorgenommen. Wir wollten das Tempo etwas rausnehmen und mehr auf Ballbesitz gehen. Das ist uns leider nicht so gut gelungen. Die Hertha hat es dann sehr gut gemacht und ist zu Recht zum 2:2 gekommen. Wenn man gesamten Spielverlauf betrachtet, können wir mit dem Unentschieden im Großen und Ganzen ganz gut leben.

…den Elfmeter von Kapitän Lars Stindl: Es war ein besonderes Spiel, auf dem auch viel Druck lag – auch ohne Zuschauer. Wir wissen alle, um was es geht. Der eine kann dann beim Elfmeter in so einem Spiel hinschauen und der andere nicht. Der Trainer hat diesmal nicht hingeschaut. Ich vertraue Lars da aber schon sehr und bin immer davon überzeugt, dass er die Dinger reinmacht.

…den Punktgewinn: Aufgrund des Spielverlaufs ist es natürlich ein Punkt, den wir gerne mitnehmen. Vor dem Spiel hatten wir uns aber natürlich schon mehr vorgestellt. Wir wollten unbedingt drei Punkte holen. Unter dem Strich können wir aber mit dem Punkt leben. Jetzt bereiten wir uns intensiv auf das nächste Spiel gegen Eintracht Frankfurt vor.

…mögliche Rituale vor einem Spiel: Ich habe nie damit angefangen, mir irgendwelche Rituale zu überlegen. Damit macht man sich doch nur verrückt. Wenn man dann mal irgendetwas vergisst, denkt man doch das ganze Spiel darüber nach. Deswegen habe ich keine Rituale.

Tobias Sippel kam in Berlin zu seinem sechsten Pflichtspiel-Einsatz in dieser Saison.
Der Keeper stand nach dem Spiel den Medienvertreten Rede und Antwort.

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