Frauen wollen im Relegations-Hinspiel alles investieren

Für Borussias 1. Frauenmannschaft wird es nochmal ernst: Zum Hinspiel in der Relegation empfängt sie am kommenden Sonntag (11:00 Uhr) die Zweitvertretung der TSG 1899 Hoffenheim im Rheydter Grenzlandstadion.

Da Borussias 1. Frauenmannschaft in der regulären Spielzeit 2020/21 in der 2. Bundesliga Nord auf dem sechsten Rang, dem Relegationsplatz, gelandet ist, ist die Saison für sie noch nicht beendet. Die VfL-Frauen müssen in die Relegation. „Wir wissen, was auf dem Spiel steht und dass jetzt zwei weitere Alles-oder-Nichts-Partien auf uns zukommen. Wir sehen die Relegation aber als große Chance, unser Ziel - den Klassenverbleib - zu erreichen. Und vor allem haben wir es selbst in der Hand“, betont VfL-Verteidigerin Julia Koj.  

Zum Hinspiel in der Relegation empfangen die Fohlen am kommenden Sonntag (11:00 Uhr) die U20 der TSG Hoffenheim im Rheydter Grenzlandstadion. „Wir müssen bereit sein und alles investieren. Wichtig wird sein, dass wir die Nervosität ausblenden, denn solche Spiele werden häufig im Kopf entschieden“, sagt Borussias Trainer Romeo Schäfer. Daneben erwartet der Fohlen-Coach eine gewisse Intensität in den Zweikämpfen seiner Mannschaft, denn diese sei die Basis für ein erfolgreiches Spiel.

Der Gegner aus Sinsheim, bei dem es am Sonntag, 27. Juni (11:00 Uhr) zum Rückspiel kommt, ist in der Süd-Staffel der 2. Bundesliga ebenfalls auf dem sechsten Tabellenplatz gelandet. „Ich erwarte eine laufstarke Hoffenheimer Mannschaft, die einen technisch sauberen Ball spielen und ihre Geschwindigkeit auf den Platz bringen wollen wird. Unsere Aufgabe wird es demnach sein, genau dies zu verhindern“, sagt Schäfer, der personell beinahe aus dem Vollen schöpfen kann. Lediglich Tabea Griß (privat verhindert) steht am Sonntag nicht zur Verfügung.

Erstmals wieder Zuschauer im Grenzlandstadion zugelassen

Rückenwind für die Aufgabe am Sonntag dürfte den VfL-Frauen geben, dass erstmals in dieser Saison wieder Zuschauer bei einem ihrer Heimspiele im Rheydter Grenzlandstadion dabei sein dürfen. Das Zuschauerkontingent ist jedoch begrenzt. Zudem gelten für den Stadionbesuch einige „Spielregeln“. Wer Borussias Frauenmannschaft vor Ort im Stadion unterstützen möchte, muss demnach am Eingang des Grenzlandstadions einen Nachweis über einen negativen Antigen-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden), eine vollständige COVID-19-Impfung oder die Genesung von einer COVID-19-Infektion (innerhalb der zurückliegenden 6 Monate) vorlegen. Zudem müssen zum Zweck der Nachverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller Besucher erhoben werden. Es muss unbedingt der jeweils zugewiesene Platz eingenommen, stets der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten und auf dem gesamten Gelände des Grenzlandstadion eine Maske (medizinische oder FFP2-Atemschutzmaske) getragen werden. Der Eintritt ist frei. 

Foto: van der Velden

VfL-Verteidigerin Julia Koj

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