Neues „FohlenEcho – Das Magazin“ erschienen

Das neue „FohlenEcho – Das Magazin“ ist da. Ausgabe 73 widmet sich unter anderem in einem ausführlichen Sonderteil dem Büchsenwurf vor 50 Jahren, stellt Neuzugang Manu Koné vor und beinhaltet ein Gespräch mit Frank Geideck, der inzwischen über 500 Spiele als Borussias Co-Trainer bestritten hat

Es ist ein rundes Jubiläum der besonderen Art. An diesem 20. Oktober 1971, also vor 50 Jahren, hat die FohlenElf keinen großen Titel gewonnen, sie hat kein Endspiel absolviert und wenn man den offiziellen Statistiken glaubt, hat an diesem Tag nicht einmal ein Spiel stattgefunden. Und doch ist dieses Datum bis heute ein fester Bestandteil der VfL-Historie. Denn das 7:1 von Borussia gegen Inter Mailand im Zweitrundenhinspiel des Europapokals der Landesmeister war nicht weniger als eine Sensation. Ein Kantersieg einer jungen, vergleichsweise unbekannten Mannschaft aus der deutschen Provinz gegen ein Team aus erfahrenen Europapokalsiegern und Nationalspielern.

Borussias Mitgliedermagazin widmet sich auf gut 25 Seiten dem wohl besten Spiel der Vereinsgeschichte, wie zahlreiche Protagonisten von damals das 7:1, das anschließend aufgrund des Büchsenwurfes gegen Mailands Roberto Boninsegna annulliert wurde, bis heute bezeichnen. Die FohlenEcho-Redaktion fasst die Ereignisse rund um die Partie chronologisch zusammen, umrahmt das Spiel mit detaillierten Infografiken und beschreibt, wie das tragische Scheitern der furios aufspielenden FohlenElf zur Mythos-Bildung des Vereins beigetragen hat und wie eine rote Cola-Dose zu einem Symbol der Klubgeschichte werden konnte.

Manu Koné und Frank Geideck

Neben diesem Ausflug in Borussias Historie gibt es in der 73. Ausgabe des Magazins natürlich auch wieder einiges zur aktuellen FohlenElf. So lernen die Leser im Zoom Neuzugang Manu Koné näher kennen.  Der 20-jährige Franzose, der am Samstagabend gegen den BVB debütierte, brennt darauf, nach seiner Verletzungspause zu Beginn der Vorbereitung, endlich zeigen zu dürfen, was er kann. „Es wird Zeit, dass ich spiele“, sagt er im Gespräch mit der FohlenEcho-Redaktion und erklärt, was den VfL für ihn so attraktiv macht: „Dass Borussia ein so stark besetztes Mittelfeld hat, war auch eine Motivation für mich, nach Mönchengladbach zu wechseln. Ich will von diesen Spielern mit internationaler Klasse lernen, mich mit ihnen messen.“

Schon seit 2009 ist Frank Geideck im Verein. Der gebürtige Bielefelder hat zu Saisonbeginn sein 500. Pflichtspiel als Co-Trainer Borussias absolviert, was die FohlenEcho-Redaktion zum Anlass nahm, mit Geideck über dieses unglaubliche Jubiläum zu sprechen. „Es ist nicht selbstverständlich, dass man als Co-Trainer so lange bei einem Verein bleiben darf“, sagt Geideck im ausführlichen Interview und beschreibt, wie er die Zeit als Co für inzwischen sechs Cheftrainer erlebt hat. „Wenn man da über Jahre mit verschiedenen guten Leuten zusammenarbeiten kann, dann bekommt man sehr viel mit, schärft und erweitert seinen eigenen Blick auf den Fußball, erfährt neue Perspektiven und bekommt immer wieder neuen Input. Davon habe ich bis heute sehr profitiert.“

Darüber hinaus wirft das FohlenEcho einen Blick zurück auf die Mitgliederversammlung, die endlich wieder im BORUSSIA-PARK stattfinden konnte und einen Blick voraus auf den Pokalkracher gegen Bayern München sowie die kommenden Herausforderungen in der Bundesliga.