Hütter: „Da weitermachen, wo wir gegen Dortmund aufgehört haben“

Sportdirektor Max Eberl und Cheftrainer Adi Hütter haben sich am heutigen Donnerstag in der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15:30 Uhr) beim VfL Wolfsburg den Fragen der Medienvertreter gestellt. Wir haben ihre wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Trainer Adi Hütter über…

…die personelle Lage: Marcus Thuram (Reha nach Innenbandriss am Knie), Stefan Lainer (Reha nach Knöchelbruch) und Mamadou Doucouré (Reha nach Achillessehnenriss) stehen uns weiterhin nicht zur Verfügung. Ramy Bensebaini hat heute wieder individuell trainiert, er ist für das Spiel am Wochenende aber noch kein Thema. Yann Sommer hat heute regenerativ trainiert, er wird morgen beim Abschlusstraining wieder normal dabei sein.

…die Marschroute für das Spiel: Wir möchten in Wolfsburg da weitermachen, wo wir gegen Dortmund aufgehört haben. Es wird entscheidend sein, dieselbe Art und Weise auch am Samstag auf den Platz zu bekommen. Ein weiteres Erfolgserlebnis würde uns vor der Länderspielpause guttun.

…die Bilanz der bisherigen Auswärtsspiele: In den Heimspielen haben wir bis dato konstant unsere Leistung gebracht, auswärts hat es bislang überhaupt noch nicht gepasst. Wir müssen in Wolfsburg weit besser sein als in den vergangenen Auswärtspartien. Den Mut und das Engagement, das wir zuhause zeigen, müssen wir auch in der Fremde an den Tag legen. Wenn uns das gelingt, werden wir auch auswärts positive Ergebnisse erzielen.

…die Besetzung des zentralen Mittelfelds: Denis Zakaria und Manu Koné haben gegen den BVB nicht nur körperlich gut dagegengehalten, sondern auch spielerisch überzeugt. Für diese Partie hat uns diese Besetzung im zentralen Mittelfeld gutgetan. Mit Florian Neuhaus hätte es aber genauso gut funktionieren können. Wichtig ist, dass wir personelle Alternativen haben.

…das Setzen auf junge Spieler: Einige junge Spieler wie Joe Scally, Luca Netz oder Manu Koné bekommen aktuell die Chance zu spielen, weil andere verletzt sind oder Formschwankungen haben. Sie haben bislang nicht enttäuscht und präsentieren sich erfrischend und mutig. Insgesamt heizen sie den Konkurrenzkampf an, das macht uns als Mannschaft stärker.

…den kommenden Gegner: Der VfL Wolfsburg ist vielleicht nicht der große Traditionsverein, trotzdem machet er seit Jahren eine gute Figur in der Bundesliga. Die Wolfsburger haben die finanziellen Mittel, um eine gute Mannschaft zusammenzustellen. Mit diesem Etat gehen sie aber gut um. In dieser Saison haben sie eine Mannschaft, die unangenehm zu bespielen ist, weil sie taktisch diszipliniert und physisch stark ist.

…die Normierung von Luca Netz und Jordan Beyer für die deutsche U21-Auswahl: Ich habe mit Antonio di Salvo telefoniert und über die beiden gesprochen. Luca hat sich die erstmalige Nominierung auf Grund seiner gezeigten Leistungen absolut verdient. Auch Jordan Beyer hat es in den vergangenen Wochen sehr ordentlich gemacht. Ich freue mich sehr für die beiden.

Sportdirektor Max Eberl über…

…die jungen Spieler: Der Weg, junge Spieler zu holen und auf sie zu setzen, ist der Weg, den wir gehen wollen. Dieser Weg hat uns in den vergangenen 13 Jahren, seitdem ich hier Sportdirektor bin, erfolgreich gemacht und er ist für Borussia Mönchengladbach auch alternativlos. Entsprechend ist es immer schön, wenn wir Talente finden, die sich schnell ihre ersten Sporen verdienen. Sie werden nicht frei von Form- und Entwicklungsschwankungen sein. Aber Adi Hütter scheut sich nicht, den jungen Leuten auch in den wichtigen Spielen Einsatzzeiten zu geben – und das ist auch gut so.

…mögliche bevorstehende Corona-Lockerungen: Die neue Coronaschutzverordnung wird in Kürze veröffentlicht. Natürlich hoffen wir, dass der BORUSSIA-PARK bald wieder voller sein darf, und wir in die Nähe eines ausverkauften Stadions kommen dürfen. Trotzdem müssen wir weiter die Sicherheit für alle Besucher gewährleisten. Daher gibt es noch einige offene Fragen zu klären.

…die Verletzungsprobleme in den vergangenen Wochen: Dass am letzten Wochenende beim BVB in Marco Reus und Erling Haaland zwei wichtige Spieler nicht dabei waren, ist nicht von der Hand zu weisen. Aber wir waren in den vergangenen Wochen personell ebenso arg gebeutelt, haben das aber nicht groß zum Thema gemacht. Für uns waren das nie Ausreden. Wir haben einen guten und ausgeglichenen Kader. Aber wenn Nationalspieler wie Marcus Thuram, Breel Embolo, Stefan Lainer oder Ramy Bensebaini über einen längeren Zeitraum ausfallen, geht das an uns nicht spurlos vorüber.

Trainer Adi Hütter
Sportdirektor Max Eberl

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