Bensebaini: „Werden alles geben, um es wieder gut zu machen“

Im Interview spricht Ramy Bensebaini über die aktuelle sportliche Situation der Fohlen und seine Lieblingsposition.

Ramy, wie bewertest du die aktuelle sportliche Situation?

Bensebaini: Die zwei jüngsten Niederlagen waren für den Klub, für mich, für den Coach und vor allem für die Fans sehr schwer - das wissen wir. Wir gehen durch eine schwierige Situation, aus der wir schnell herauskommen müssen. Wir werden alles geben, um es wieder gut zu machen.

Am Samstag geht es gegen Leipzig. Wie bereitet ihr euch auf die letzten drei Spiele des Jahres vor?

Bensebaini: Uns stehen noch drei schwierige Spiele gegen starke Mannschaften bevor. Wir haben in der Champions League gesehen wie Leipzig Manchester City geschlagen hat und wissen, dass es nicht einfach sein wird in Leipzig zu bestehen. Die Woche haben wir gut trainiert, sowohl die Defensive als auch das Umschalten und die Offensive. Wir sind bereit und werden alles geben, um das Spiel zu gewinnen.

Leipzig hat in Domenico Tedesco einen neuen Trainer. Spielt das für euch eine Rolle?

Bensebaini: Um ehrlich zu sein: Das spielt für uns keine Rolle. Wir müssen wieder Punkte sammeln und Spiele gewinnen. Dass die Leipziger einen guten Coach haben, ist gut für sie. Unseren Plan für das Spiel wird es aber nicht ändern. Egal welchen Trainer sie haben, wir fahren dorthin, um das Maximum abzuliefern.

In der Vorsaison hattest du in einem anderen Spielsystem eine eher offensiv ausgerichtete Position. Jetzt spielst du als linker Innenverteidiger in der Dreierkette.Welche Rolle spielt es für dich, dass du dich offensiv vielleicht nicht mehr ganz so einbringen kannst, wie zuvor?

Bensebaini: Wenn ich spiele, möchte ich mich offensiv einbringen, aber stören tut es mich nicht. Es ist nicht die Position, auf der ich mich am wohlsten fühle, aber der Trainer hat mich zuletzt in der Dreierkette eingesetzt, da wir auch viele Verletzte hatten. Wenn der Coach mich dort braucht, dann werde ich auch auf dieser Position alles geben und mache es gerne. Ich spiele auch gerne links außen und habe gegen Bayern zwei Tore auf dieser Position geschossen. Aber der Trainer macht die Mannschaft, er muss Entscheidungen treffen und ich werde seine Entscheidungen immer respektieren.

Du warst einige Zeit verletzt, bist aber seit einigen Wochen wieder dabei. Kann man sagen, dass du wieder bei 100 Prozent bist?

Bensebaini: Ja, diese Verletzung ist Geschichte. Am Anfang fehlte mir der Rhythmus und ich war noch nicht bei 100 Prozent. Das hat der Coach auch gefühlt, deshalb wollte er mich am Anfang in der Innenverteidigung einsetzen, damit ich weniger lange Strecken absolvieren musste. Das ist jetzt vorbei, ich bin bei 100 Prozent und bereit, alle Spiele zu spielen und Punkte zu sammeln.

Vor einigen Wochen waren 45.000 Zuschauer im BORUSSIA-PARK, gegen Freiburg durften nur noch 15.000 rein. In Leipzig werden keine Zuschauer dabei sein. Spielt das in deinem Kopf eine Rolle? Hast du dich an solch eine Situation gewöhnt?

Bensebaini: Klar spielt das eine Rolle und beeinflusst auch die Spieler und die Atmosphäre einer Begegnung. Es ist eine komplizierte Angelegenheit. Wenn die Verantwortlichen entscheiden, dass wir ohne Publikum spielen, dann müssen wir das akzeptieren. Wir sind Profis und müssen uns daran gewöhnen. Man muss sich damit abfinden und abwarten, dass die ganze Situation bald ein Ende nimmt. Das Wichtigste ist, gesund zu bleiben.

Im Pokalspiel gegen den FC Bayern traf Ramy Bensebaini doppelt, hier per Elfmeter zum 3:0.

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