Herzlichen Glückwunsch, Thomas Hoersen!

Thomas Hoersen, der von 1991 bis 1998 für die FohlenElf spielte und 1995 auch mit ihr den DFB-Pokal gewann, wird am heutigen Dienstag 50 Jahre alt. Borussia wünscht auf diesem Wege alles Gute.

Bereits im Alter von 13 Jahren wechselte Thomas Hoersen 1985 von Union Rheydt zu Borussia, bei der er 1991 seine Profikarriere startete und bis 1998 insgesamt 66 Pflichtspiele für die FohlenElf bestritt. Sein Bundesligadebüt gab der ehemalige Rechtsverteidiger am 16. November 1991. Bei der 0:3-Niederlage bei den Stuttgarter Kickers wurde Hoersen 25 Minuten vor Schluss eingewechselt. In den darauffolgenden vier Spielen stand der Blondschopf jeweils in der Startelf. Nach der Winterpause war er dann aber erst einmal wieder außen vor.

Auch in den folgenden Jahren kam der gebürtige Mönchengladbacher nie über den Status des Ergänzungsspielers hinaus. Immerhin durfte Hoersen aber 1995 den DFB-Pokal-Sieg mit Borussia feiern. In den Spielen der ersten und zweiten Runde in Greifswald (4:1) und Offenbach (1:0) kam er jeweils zum Einsatz, in den weiteren Partien dann jedoch nicht mehr. „Natürlich war es schön, den Pokal in den Händen halten zu können. Aber für mich war der Moment gar nicht so besonders, da ich bei dem Spiel nicht zum Einsatz kam“, sagt Hoersen.  

„Am Bökelberg nah an den Fans dran“

Zu Beginn der Saison 1995/96 fand sich der Abwehrspieler zunächst in der Stammformation wieder. Insgesamt kam er in dieser Spielzeit 19-mal zum Einsatz. In seiner letzten Saison für Borussia, 1997/98, verbachte Hoersen die gesamte Hinrunde auf der Bank oder Tribüne. In der Rückserie trug er mit zehn Einsätzen aber dazu bei, dass sich Borussia noch knapp vor dem Abstieg in die Zweite Liga rettete. „Daran, aber auch an die Heimspiele am Bökelberg, denke ich besonders gerne zurück. Es war toll, dort zu spielen, da man so nah an den Fans dran war“, sagt Hoersen.

Im Sommer 1998 wechselte Hoersen zum MSV Duisburg. Später kam er unter anderem auch noch für Waldhof Mannheim und Fortuna Düsseldorf zum Einsatz, bis er schließlich 2010 seine Karriere beim SC Kapellen-Erft ausklingen ließ. Als er dann aufgehört habe zu spielen, hätte er erstmal nicht gewusst, was er machen solle. „Nach einem Jahr kam dann die AXA-Versicherung auf mich zu und bot mir den Quereinstieg in die Versicherungsbranche an“, berichtet Hoersen. Bis heute ist er in dieser Branche als Versicherungsmakler tätig.

„Maskottchen“ der Weisweiler-Elf

Die Spiele der Fohlen verfolgt Hoersen noch heute mit großer Begeisterung. Seitdem er kein Fußballprofi mehr ist, schaue er generell viel häufiger Spiele im TV an als früher. Auch ins Stadion sei er vor der Pandemie noch ab und zu gegangen. „Als Mitglied der Weisweiler-Elf habe ich auch noch Kontakt zu einigen ehemaligen Mitspielern. Es ist immer schön, sich nach längerer Zeit wiederzusehen“, merkt er an. Selbst mitkicken kann er allerdings nicht mehr. „Aufgrund eines Knorpelschadens im Knie bin ich leider nur noch Maskottchen.“

Neben dem regelmäßigen Anschauen von Fußballspielen verbringt der 50-Jährige viel Zeit mit seiner Familie, die aus seiner Frau, einer zwölfjährigen Tochter und einem siebenjährigen Sohn besteht. Wenn er nicht bei seiner Familie ist, geht er gerne Angeln, verbringt zwei Wochen im Jahr mit seinem besten Freund auf einem Boot in Schweden. Hoersen: „Dort wird im Gegensatz zu meinem Job wenig gesprochen, und man kommt wunderbar zur Ruhe.“

Zwischen 1991 und 1998 absolvierte Thomas Hoersen insgesamt 66 Pflichtspiele für die FohlenElf .
1995 gewann Thomas Hoersen mit Borussia den DFB-Pokal.

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