Afrika-Cup: Bensebaini verliert mit Algerien gegen Äquatorialguinea

Die algerische Nationalmannschaft um Borussias Linksverteidiger Ramy Bensebaini ist beim Afrika-Cup in Kamerun auch im zweiten Gruppenspiel sieglos geblieben. „Les Verts“ mussten sich am Sonntagabend Äquatorialguinea mit 0:1 (0:0) geschlagen geben.

Im Japoma Stadion in Kamerun lieferten sich Algerien und Äquatorialguinea von Beginn an eine umkämpfte wie hitzige Partie. Schon nach neun Minuten hatten drei Akteure – darunter auch Borussias Linksverteidiger Ramy Bensebaini (Foto: picture alliance/NurPhoto), der erneut in der Startelf der „Wüstenfüchse“ stand – die Gelbe Karte gesehen. Am Ende gab es insgesamt sieben Verwarnungen. Zwar dominierten die Algerier die Partie klar, den einzigen Treffer aber erzielte Äquatorialguineas Esteban Orozco in der 70. Minute.

Für die algerische Nationalmannschaft bedeutet das 0:1 die erste Niederlage nach zuvor 35 Länderspielen in Serie ohne Pleite. Zum Auftakt in den Afrika-Cup hatte sich der Titelverteidiger 0:0 von Sierra Leone getrennt. Mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Vorrundenspielen belegen Bensebaini und Co. somit in der Gruppe E aktuell den letzten Tabellenplatz hinter Sierra Leone (3. Platz, 2 Punkte) und Äquatorialguinea (2., 3 Punkte). Im letzten Gruppenspiel treffen die Algerier am Donnerstag, 20. Januar (17:00 Uhr), auf die Elfenbeinküste, die die Gruppe E mit 4 Punkten anführt. Dabei stehen „Les Verts“ dann mächtig unter Druck, denn nur die beiden jeweiligen Gruppenersten sowie die vier besten Gruppendritten ziehen ins Achtelfinale des Kontinentalturniers ein.

17.01.2022

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