„Zu oft die falschen Entscheidungen getroffen“– Stimmen zum Spiel

Nach der 0:3 (0:2)-Niederlage bei Hannover 96 im Achtelfinale des DFB-Pokals haben wir die Reaktionen von Lars Stindl und den beiden Cheftrainern Adi Hütter und Christoph Dabrowski gesammelt.

Lars Stindl: Dieses Spiel in Worte zu fassen, ist schwierig. Für uns war der Pokal eine Riesenmöglichkeit, etwas Besonderes zu schaffen. Vor dem Spiel haben wir es angesprochen. Und dann spielen wir so ein Spiel. Ich verstehe es nicht. Wir sind gar nicht richtig reingekommen. Hannover hat es hintenraus gespielt, wir sind vereinzelt angelaufen, aber haben gar keine Intensität auf den Platz bekommen und sind gar nicht in die Zweikämpfe gekommen. Wenn Hannover lange Bälle gespielt hat, sind wir nur hinterhergelaufen, haben viele persönlich falsche Entscheidungen getroffen vor den Gegentoren.

Trainer Adi Hütter: Die Enttäuschung ist sehr groß, darüber wie wir hier aufgetreten sind. Das hatten wir uns ganz anders vorgestellt. Natürlich wollten wir ganz anders ins Spiel gehen. Nach vier Minuten und dem ersten Angriff von Hannover sind wir dann aber schon in Rückstand geraten. Vor dem 2:0 hatte Florian Neuhaus noch eine gute Möglichkeit, den Ausgleich zu erzielen. Dann kam aber dieser Handelfmeter, den man geben kann. Danach haben wir personell nochmal alles versucht. Leider ist uns aber wenig eingefallen, weil Hannover es auch gut gemacht hat. Wie haben zu oft zum falschen Zeitpunkt die falschen Entscheidungen getroffen, haben viele wichtige Zweikämpfe verloren und haben oft zu langsam gespielt. Das waren die Gründe, warum es uns nicht gelungen ist, ein Tor zu erzielen. Das ärgert mich sehr.

Trainer Christoph Dabrowski (Hannover 96): Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, aber auch vor allem mit der Leistung meiner Mannschaft. Ich denke, am Ende war der Sieg auch verdient. Es war ein packendes Pokalspiel. Die Jungs haben Power auf den Platz gebracht und haben versucht, nach vorne zu spielen. Wir haben das eine oder andere zugelassen aber hatten Ron-Robert Zieler im Tor, der dafür gesorgt hat, dass die Null steht. Insgesamt bin ich total zufrieden und stolz auf das, was die Truppe heute geleistet hat. Ich möchte keinen Spieler, sondern die Mannschaftsleistung hervorheben. Die Mannschaft hat heute in sich funktioniert, ein Rädchen hat ins andere gegriffen.

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