Der Gegner: VfL Wolfsburg

Zum 24. Bundesliga-Spieltag empfängt Borussia am Samstag (15:30 Uhr) den VfL Wolfsburg. Wir stellen den kommenden Gegner der FohlenElf ausführlich vor.

Formkurve: Lediglich ein Pünktchen trennen Borussia (26 Zähler) und den VfL Wolfsburg (27) in der aktuellen Bundesliga-Tabelle – auch weil das Team von Cheftrainer Florian Kohfeldt (Foto/ DFL/GettyImages/Joern Pollex) am vergangenen Spieltag eine 1:2-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim hinnehmen musste. Zuvor feierten die Autostädter gegen Greuther Fürth (4:1) und Eintracht Frankfurt (2:0) zwei Siege in Folge. Dementsprechend war das 1:2 am Samstag auch ein kleiner Rückschlag für die Wölfe. Der Coach konnte dem Ganzen aber auch durchaus etwas Positives abgewinnen. „Das war eine äußerst unglückliche Niederlage, die sich auch ein Stück weit unverdient anfühlt“, analysierte Kohfeldt nach Abpfiff und ergänzte: „Der Weg stimmt in allen Belangen – was das Defensive, aber auch das Kreieren von Torchancen und dazu die Spielkontrolle angeht. Aber uns muss auch vollkommen klar sein, dass Fußballspiele in solch kleinen Momenten entschieden werden.“

Trainer: Florian Kohfeldt: Nachdem Mark van Bommel Ende Oktober von seinen Aufgaben als Chefcoach entbunden wurde, installierte der Klub Florian Kohfeldt als neuen Trainer. Der 39-Jährige, zuvor vereinslos, übernahm den VfL am zehnten Spieltag und holte seit jeher mit seiner Mannschaft in 17 Pflichtspielen fünf Siege (zwei Remis). Vor seinem Engagement in der Autostadt war der gebürtige Siegener insgesamt zwölf Jahre (2009 bis 2021) Trainer beim SV Werder Bremen. Anfangs coachte Kohfeldt diverse Junioren-Teams, ehe er im Oktober 2017 Interimstrainer bei den Profis wurde und anschließend vom Verein das Vertrauen als Cheftrainer erhielt. Mit dem Bremer Abstieg in die zweite Bundesliga im Mai 2021 endete Kohfeldts Arbeitsverhältnis bei Werder.

System und Aufstellung: In den vergangenen sechs Bundesligaspielen setzte der Trainer immer auf ein 3-4-2-1-System. Zwischen den Pfosten wird auch am Samstag Kapitän Koen Casteels stehen. Die Dreier-Abwehrkette wird aller Voraussicht nach von Maxence Lacroix, John Anthony Brooks und Sebastian Bornauw gebildet. Maximilian Arnold und Aster Vranckx werden vermutlich auf der Doppelsechs agieren – alternativ steht für die Schaltzentrale noch Yannick Gerhardt bereit. Als Schienenspieler dürfte unterdessen auf der rechten Seite Ridle Baku und auf der linken Seite Jerome Roussilon gesetzt sein. Die beiden Zehner-Positionen werden von Maximilian Philipp und dem ehemaligen Borussen Max Kruse eingenommen, der im vergangenen Wintertransferfenster von Union Berlin nach Wolfsburg gewechselt ist. Der ebenfalls vom VfL im Winter verpflichtete Jonas Wind erhielt zuletzt dreimal in Folge das Vertrauen von Trainer Kohfeldt als alleinige Sturmspitze und zahlte dieses gegen Hoffenheim mit seinem Premierentreffer zurück. In Renato Steffen, Dodi Lukebakio und Luca Waldschmidt stehen dem Coach indes weitere qualitativ hochwertige Optionen für die Offensive zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht aktuell noch hinter dem Einsatz von Stürmer Lukas Nmecha, der zuletzt Probleme mit dem Knöchel hatte. Bei ihm wolle Kohfeldt erst abwarten, wie er die Intensität im Training verkraftet und danach entscheiden, ob er am Wochenende mit nach Mönchengladbach fährt.

Im Fokus: Jonas Wind: Der 23-jährige Angreifer wechselte im Januar vom FC Kopenhagen nach Wolfsburg und entpuppte sich bislang als echter Glücksgriff. So schreibt das Fußballfachmagazin kicker beispielsweise: „Alle Blicke waren auf Max Kruse gerichtet, als der VfL im Januar seinen Kader umkrempelte. In dessen Schatten weiß Neuzugang Jonas Wind auf Anhieb zu gefallen.“ Am vergangenen Spieltag überzeugte der Däne gegen Hoffenheim mit einer starken Leistung und belohnte sich am Ende auch mit seinem ersten Treffer im neuen Trikot. „Jonas hat sich bemerkenswert schnell an die Bundesliga angepasst“, lobte Florian Kohfeldt im Nachgang. Wind habe sehr viel Einfluss auf das Wolfsburger Spiel genommen, sich immer wieder fallen lassen und war auch im Kombinationsspiel eingebunden. Darüber hinaus könne der Stürmer „Bälle festmachen, Kopfbälle und Abschlüsse“. Für Kohfeldt ist klar: Bei Wind handelt sich um einen „sehr kompletten Stürmer, mit dem wir in Wolfsburg noch viel Freude haben werden.“

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