Der Gegner: VfB Stuttgart

Am 25. Bundesliga-Spieltag muss Borussia am Samstag (18:30 Uhr) gegen den VfB Stuttgart antreten. Wir stellen den kommenden Gegner der FohlenElf ausführlich vor.

Formkurve: Aktuell trennen Borussia (27) und den VfB Stuttgart (19) in der Bundesliga-Tabelle acht Punkte. Die Schwaben erleben eine schwierige Saison und hängen jetzt schon eine ganze Weile auf einem direkten Abstiegsplatz fest. Seit Mitte Dezember konnte das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo keinen Sieg mehr einfahren – die letzten drei Punkte holte der VfB beim 2:0-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg. In den darauffolgenden neun Partien mussten die Stuttgarter sieben Niederlagen hinnehmen und konnten lediglich zwei Punkte durch Unentschieden verbuchen. Doch auch wenn sie zuletzt nicht gewinnen konnten, so ist bei den Schwaben trotzdem eine Leistungssteigerung zu erkennen. In den letzten beiden Spielen gegen Bochum (1:1) und in Hoffenheim (1:2) führte der VfB lange mit 1:0, jeweils erst in den letzten Minuten der Spielzeit kassierten sie die Gegentreffer. „Es ist extrem schwer zu verkraften", meinte Stuttgarts Chefcoach Matarazzo etwa nach der Partie gegen Hoffenheim. Trotzdem gab er sich kämpferisch: „Ich kann versprechen, dass diese Mannschaft wieder aufstehen wird. Es ist an der Zeit, uns zu belohnen.“

Trainer: Pellegrino Matarazzo: Ende des Jahres 2019 beurlaubte Stuttgart seinen erst zur damaligen neuen Saison verpflichteten Cheftrainer Tim Walter. Im Anschluss präsentierte der VfB Pellegrino Matarazzo als Nachfolger. Zuvor trainierte der gebürtige Amerikaner von 2017 bis 2018 die Hoffenheimer U19, ehe er im Januar 2018 Co-Trainer der Profimannschaft an der Seite von Julian Nagelsmann wurde. Zuvor stand er bei diversen Junioren-Teams des FC Nürnberg an der Seitenlinie. Trotz der sportlich schwierigen Lage stärkte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat dem Trainer zuletzt den Rücken: „Fußball ist auch ein Ergebnissport, dem verschließen wir uns nicht. Aber ich darf dagegenrechnen, und das sehe ich täglich in der Arbeit, was passiert in der Kabine, was auf dem Trainingsplatz. Deshalb ist die Aussage ganz klar und hochverdient an Rino, dass – solange ich das zu entscheiden habe – wir diesen Weg zusammen weitergehen.“

System und Aufstellung: In den vergangenen Bundesligaspielen ließ Matarazzo seine Mannschaft in unterschiedlichen Formationen auflaufen. In Hoffenheim setzte er zuletzt auf ein 4-1-4-1-System. Stammtorhüter ist diese Saison Florian Müller. In der Viererabwehrkette stehen vermutlich Borna Sosa, der nach überstandener Knieprellung diese Woche wieder ins Teamtraining einstieg, Hiroki Ito, Konstantinos Mavropanos sowie Waldemar Anton. Auf der Sechs agierte zuletzt der geschulte Innenverteidiger Atakan Karazor. Vor ihm im zentralen offensiven Mittelfeld sind Waturo Endo und Orel Mangala gesetzt, auf den Außenbahnen sollen Afrika-Cup-Finalist Omar Marmoush und Chris Führich für Gefahr sorgen. Der erst im Winter von Sporting Lissabon ausgeliehene Tiago Tomás (Foto: DFL/Getty Images/Alexander Scheuber) erhielt von Trainer Matarazzo zuletzt dreimal in Folge das Vertrauen als alleinige Sturmspitze. Auf der Bank stehen dem Coach weitere offensive Alternativen zur Verfügung: Erik Thommy, Philipp Förster oder auch Sasa Kalajdzic könnten Impulse von der Bank bringen.

Im Fokus: Tiago Tomás. Der 19-jährige Portugiese läuft erst seit Januar für die Schwaben auf und schoss in vier Spielen (dreimal Startelf, eine Einwechslung) bisher zwei Tore. Bemerkenswert ist vor allem, dass er es schaffte, den nach seiner Verletzung noch nicht so richtig in Fahrt gekommenen Sasa Kalajdzic aus der Startelf zu verdrängen. Trainer Matarazzo findet, dass Tomás jemand sei, der viel Geschwindigkeit habe. In der Tiefe attackiere der Angreifer gerne seine Gegenspieler, was für das Spiel von Matarazzo „nicht unwichtig“ sei. „Das macht er mit Wille, mit Zielstrebigkeit, das gefällt mir“, so der Chefcoach. Darüber hinaus besitze er Abschlussqualitäten, „wenn er in die Position kommt“.

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