Peintinger: „Werde den vollen Fokus auf das Spiel setzen“

Am Donnerstagmittag haben sich Co-Trainer Christian Peintinger, der aktuell den sich in Quarantäne befindenden Adi Hütter vertritt, und Sportdirektor Roland Virkus in der Pressekonferenz vor dem Heimspiel der FohlenElf am Samstag (18:30 Uhr) gegen Hertha BSC den Fragen der Journalisten gestellt. Wir haben ihre wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Co-Trainer Christian Peintinger über…

…die personelle Lage: Jonas Hofmann hat sich im Training einen Muskelfaserriss zugezogen und wird einige Zeit ausfallen. Bei einigen anderen Spielern sind wir noch nicht sicher, ob sie für Samstag fit sein werden. Stevie Lainer, Marvin Friedrich (beide erkrankt) und Tony Jantschke (Knieprobleme) konnten erst Mittwoch mit voller Intensität in das Mannschaftstraining einsteigen. Wir werden kurzfristig entscheiden, wer bereit für das Spiel ist.

…sich selbst als Trainer: Der Spielstil wird sich am Samstag nicht außergewöhnlich ändern, sondern an unsere gemeinsame Philosophie angelehnt sein. Natürlich haben wir unter der Woche an einigen Stellschrauben, alles in Absprache mit Adi Hütter, gedreht. Ich werde während des Spiels am Samstag nicht mit Adi in Kontakt stehen, sondern gemeinsam mit Armin Reutershahn an der Seitenlinie den vollen Fokus auf das Spiel setzen. Sicherlich werde ich sehr emotional dabei sein und versuchen, von außen Einfluss zu nehmen.

…die Aufarbeitung des Spiels in Stuttgart: Bei allen drei Gegentoren haben wir nicht als Kollektiv verteidigt. Es ist schwer zu beurteilen, wieso das so war. Eventuell liegt es daran, dass sich einer auf den anderen verlassen hat. Was wir klar herausgearbeitet haben, ist, dass wir oft inaktiv werden, wenn wir mit zehn Mann verteidigen. Wir haben nicht genug Verantwortung übernommen und nicht mit aller Macht versucht, das Gegentor zu verhindern. Daran haben wir in dieser Woche gearbeitet. Jeder muss versuchen, das Tor zu verhindern.

Sportdirektor Roland Virkus über…

...seine Erwartungen an die Mannschaft: Ich bin kein Freund von Strafen, denn diese rufen Angst hervor und die können wir in der aktuellen Lage nicht gebrauchen. Es geht am Samstag darum, unsere Qualitäten abzurufen. Die Jungs hatten Wellentäler, sind aber immer wieder da herausgekommen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auch jetzt wieder zurückkommen und zeigen, was wir können. Ich habe in dieser Woche ein sehr fokussiertes Trainerteam und eine ebenso fokussierte Mannschaft gesehen, die sich konzentriert auf die kommende Aufgabe vorbereitet hat. Ich erwarte am Samstag von der Mannschaft, dass sie das abruft, was sie kann – und das ist eine ganze Menge.

eine mögliche Grüppchenbildung innerhalb der Mannschaft: Natürlich gibt es Gruppen innerhalb einer Mannschaft. Aber ich erkenne keine Gruppen, die gegeneinander arbeiten. Dass einzelne Spieler aufgrund ihrer Muttersprache mehr mit Spielern zu tun haben, die auch ihre Sprache sprechen, ist doch klar und vollkommen normal.

…über die aktuelle Tabellensituation: Jeder kann die Tabelle lesen, die Situation ist gewiss kompliziert. Was uns jetzt hilft, sind drei Punkte gegen Berlin. Am Samstag müssen wir es deshalb alle gemeinsam schaffen, Emotionalität zu kreieren und die Zuschauer im Stadion mitzunehmen.

…die Kritik von Christoph Kramer: Chris Kramer hat nach dem Spiel in Stuttgart emotionale Worte gewählt, weil er nach der Niederlage angefasst war. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, dass er seine Kritik nächstes Mal intern und nicht öffentlich äußert. Damit ist das Thema abgehakt. 

Co-Trainer Christian Peintinger
Sportdirektor Roland Virkus

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