„Dieser Sieg tut extrem gut“ – Stimmen zum Spiel

Nach dem 2:0 der FohlenElf gegen Hertha BSC haben wir die Reaktionen von Matthias Ginter, Nico Elvedi, Jordan Beyer, Co-Trainer Christian Peintinger und Hertha-Chefcoach Tayfun Korkut gesammelt.

Nico Elvedi: Dieser Sieg tut extrem gut – ebenso wie die Tatsache, dass wir heute zu Null gespielt haben. Ich denke, wir haben den Gegner in der ersten Halbzeit dominiert und hätten auch höher führen können. In der zweiten Halbzeit haben wir dann als Mannschaft gut zusammen verteidigt und wenig zugelassen. Es war heute ein großer Schritt, den wir gemacht haben. Aber wir dürfen uns nicht darauf ausruhen. Es warten weiterhin wichtige Spiele auf uns.

Jordan Beyer: Es fühlt sich extrem gut an, wieder zuhause gewonnen zu haben. Es waren zuletzt schwierige Wochen für uns. Deshalb sind wir einfach glücklich, dass es gut gelaufen ist. Es war ein wichtiger Schritt, aber wir sind noch lange nicht durch. Wir können auf der Leistung aufbauen. In Stuttgart haben wir es nicht geschafft, als Mannschaft zu verteidigen. Das hat heute deutlich besser funktioniert. Jeder hat für den anderen Meter gemacht und sich in die Zweikämpfe geworfen. Ich glaube auch, es hat uns extrem gutgetan, dass die Fans wieder da waren. Es ist einfach nur geil, dass wieder mehr als 30.000 Zuschauer im Stadion sind. Das hat uns den letzten Push gegeben. Dadurch haben wir es geschafft, diese Leistung auf den Platz zu bringen.

Matthias Ginter: Aufgrund der Tabellenkonstellation steckte viel Brisanz in der Partie, man hat beiden Mannschaften angemerkt, dass derzeit nicht alles rund läuft. In der ersten Hälfte haben wir eine sehr gute Leistung gezeigt und sind auch verdient in Führung gegangen. Im zweiten Durchgang haben wir es dann nicht mehr geschafft, so hoch anzulaufen und den Gegner weit weg von unserem Tor zu halten. Beim Lattentreffer hatten wir auch etwas Glück. Aber im Endeffekt geht der Sieg in Ordnung heute zählen ausnahmsweise nur die drei Punkte und über die sind wir sehr glücklich.

Co-Trainer Christian Peintinger:  Ich habe insbesondere in der ersten Halbzeit eine kämpferische Mannschaft gesehen, die das Herz am rechten Fleck hat. Wir haben versucht, das Spiel zu diktieren und sind an unsere Grenzen gegangen. Nach der Pause sind wir etwas zu passiv geworden, haben dann aber zum richtigen Zeitpunkt das 2:0 gemacht und es dann diszipliniert zu Ende gebracht. Zeit zum Durchatmen gibt es aber nicht. Wir sind noch lange nicht gerettet. Das wissen wir aber auch. Nun gilt es, diese Vorstellung zu bestätigen. Wir wollen weiterhin an der Intensität arbeiten und eine Kontinuität in unsere Leistungen bringen.

Trainer Tayfun Korkut (Hertha BSC): In der ersten Halbzeit war Gladbach druckvoll, aber wir konnten dagegenhalten und defensiv das zeigen, was wir uns vorgenommen hatten. Bei eigenem Ballbesitz waren wir aber zu unruhig, das haben wir nicht gut gemacht. Wir sind dann durch den Elfmeter 0:1 in Rückstand geraten, aber vor allem in der zweiten Halbzeit war das Spiel dann sehr offen. Die Mannschaft hat alles reingehauen und auch nach dem zweiten Gegentreffer weiter alles versucht. Daher kann ich ihr keinen Vorwurf machen. Wir hatten einige gute Ballstafetten und auch ein paar gute Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Die Momente waren aber nicht auf unserer Seite und deshalb haben wir das Spiel am Ende verloren.

Matthias Ginter
Christian Peintinger

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