Der Gegner: SpVgg Greuther Fürth

Am 29. Bundesliga-Spieltag ist Borussia am Samstag (15:30 Uhr) bei der SpVgg Greuther Fürth zu Gast. Wir haben den kommenden Gegner der FohlenElf unter die Lupe genommen.

Formkurve: Der Aufsteiger aus Fürth erlebt eine durchwachsene Saison, die für die Spielvereinigung die erst zweite in der Geschichte im deutschen Oberhaus ist. Bisher konnten die Mittelfranken 16 Punkte in 28 Bundesligaspielen einfahren und stehen seit Beginn dieser Saison durchgängig auf dem letzten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt aktuell zehn Punkte. Während das Kleeblatt in der gesamten Hinrunde nur einen Sieg und zwei Unentschieden erspielen konnte, präsentiert es sich in der Rückrunde deutlich gefestigter. Mit elf ergatterten Punkten stehen die Fürther auf dem 15. Platz der Rückrundentabelle. Auch Borussias Cheftrainer Adi Hütter sieht diese Entwicklung: „Die Fürther haben sich absolut gesteigert und mit dem Rücken zur Wand gute Leistungen gebracht. Gerade im eigenen Stadion sind sie nicht zu unterschätzen.“ An den vergangenen zwei Spieltagen holte das Kleeblatt zwei Punkte gegen den SC Freiburg und Eintracht Frankfurt. In beiden Partien behielt das Team von Cheftrainer Stefan Leitl zudem eine weiße Weste. „Wir wollen ein unangenehmer Gegner sein und auch gegen Gladbach punkten“, gibt sich Leitl kämpferisch.

Trainer: Stefan Leitl: Der 44-Jährige übernahm im Februar 2019 den Cheftrainerposten bei der Spielvereinigung. Unter seiner Leitung beendete das Kleeblatt die Saison 2018/19 in der 2. Bundesliga auf Platz 13. Die folgende Spielzeit schloss Fürth unter Leitl auf dem neunten Platz ein, ehe dieser die Mittelfranken am Ende der vergangenen Saison in die 1. Bundesliga führte. Es war der erst zweite Aufstieg in der Geschichte des Vereins. In seiner aktiven Zeit spielte Leitl überwiegend in Bayern. Unter anderem stand er bei den Amateuren des FC Bayern München, der SpVgg Unterhaching und dem FC Ingolstadt, bei dem er 2013 seine Spielerkarriere beendete, unter Vertrag. Insgesamt betritt der gebürtige Oberbayer fünf Bundesliga-, 191 Zweitliga- und 215 Drittligaspiele. Im Anschluss startete Leitl seine Trainerlaufbahn als Coach bei der U17 des FC Ingolstadts und übernahm nur ein Jahr später (2014) die zweite Mannschaft der Schanzer. Von August 2017 bis September 2018 war er als Chefcoach für die Profis verantwortlich.

System und Aufstellung: Nach 49 Gegentoren in der Hinserie stellte Leitl seine Mannschaft im Laufe der Rückrunde defensiver auf. Seit einigen Spielen lässt er das Team im 3-4-1-2 auflaufen, mit einer Fünferkette in der Rückwärtsbewegung. Zwischen den Pfosten steht Winterneuzugang Andreas Linde. Vor ihm bilden Gian-Luca Itter, Nick Viergever und Maximilian Bauer die Dreierkette. Daneben kommen Jetro Willems und Simon Asta auf den Außenbahnen als Schienenspieler zum Zug. Im defensiven Mittelfeld sind Max Christiansen und Tobias Raschl als Sechser gesetzt. Timothy Tillmann besetzt das offensive Mittelfeld hinter den beiden Sturmspitzen Branimir Hrgota und Havard Nielsen. In Jamie Leweling, Jessic Ngankam und Gideon Jung stehen dem Coach mehrere Alternativen zur Verfügung.

Im Fokus: Jamie Leweling (Foto:DFL/Getty Images/Sebastian Widmann): Der deutsche U21-Nationalspieler spielt seit 2017 für das Kleeblatt. Über die U17 und U19 der Fürther schaffte der 21-Jährige 2019 den Sprung zu den Profis. In der aktuellen Saison entwickelte sich Leweling zu einem echten Leistungsträger, der bis dato fünf Treffer erzielte und drei weitere vorbereitete. Damit zählt er zu den wertvollsten Spielern in der Profimannschaft der Spielvereinigung. Auf dem Platz gilt der Offensivspieler als antrittsschnell, dribbelstark und torgefährlich. Er selbst fühlt sich in der dynamischen und von Taktik geprägten Bundesliga wohler als in der 2. Liga, welche sich wiederum eher durch Physis und Zweikämpfe auszeichnet. „Man kann schon sehen, dass mir als Spielertyp die erste Liga mehr liegt als die zweite, auch wenn ich dort ebenfalls meine Aktionen hatte. Im Gegensatz zum letzten Jahr habe ich mich auf jeden Fall weiterentwickelt, aber im Vordergrund steht natürlich, dass wir als Mannschaft unten rauskommen“, so Leweling über seinen Spielstil.

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