„Unsere beste Saisonleistung“ – Stimmen zum Spiel

Nach dem 3:0 der FohlenElf gegen RB Leipzig haben wir die Reaktionen von Julian Weigl, Jonas Hofmann sowie den beiden Cheftrainern Daniel Farke und Marco Rose gesammelt.

Jonas Hofmann: Heute haben wir über 90 Minuten ein sehr gutes Spiel und wahrscheinlich unsere bislang beste Saisonleistung abgeliefert. Wir haben von hinten heraus nur ganz wenige lange Bälle gespielt. Dadurch waren wir kaum pressbar für Leipzig. Unser Spiel haben wir vor allem in der ersten Hälfte aufgezogen, aber auch im zweiten Durchgang hatten wir ein tolles Kombinationsspiel, so dass es schwer für die Leipziger war, Zugriff auf die Partie zu bekommen. Ich selbst hätte auch einen Viererpack schnüren können, wenn ich vor dem Tor noch konzentrierter gewesen wäre, aber wenn man am Ende 3:0 gewinnt, ist das egal. Wir gehen sehr zufrieden in die Länderspielpause.

Julian Weigl: Es war ein total verdienter Sieg. In der ersten Hälfte waren wir sehr effizient und haben gleich unsere ersten beiden Chancen genutzt. Das hat uns das Spiel natürlich etwas erleichtert. Ich bin sehr stolz auf die ganze Mannschaft, wie wir das Spiel angegangen sind. Wir waren total griffig in den Zweikämpfen und haben eine super erste Hälfte gespielt. Direkt nach dem Wechsel hat Leipzig nochmal ein wenig gedrückt, doch wir haben nur wenige klare Chancen zugelassen. Jeder ist nach hinten gelaufen und hat verteidigt. Im Spiel nach vorne haben wir die Räume genutzt und uns noch drei große Chancen herausgespielt. Am Ende hätten wir sogar noch höher gewinnen können, aber vor dem Spiel hätten wir alle ein 3:0 sofort unterschrieben.

Trainer Daniel Farke: Wir haben eine sehr gute und komplexe Leistung gezeigt. Unsere Pressing-Intensität war in der ersten Halbzeit unfassbar hoch. Wir waren sehr dominant und hatten bei eigenem Ballbesitz eine sehr gute Struktur. Zudem waren wir ballsicher und hatten eine gute Konterabsicherung. Zur Pause haben wir hoch verdient mit 2:0 geführt. In der zweiten Hälfte standen wir etwas tiefer, weil wir nicht in Konter laufen wollten. Trotzdem hatten wir eine gute Kontrolle und viele Ballbesitzphasen. Auch nach dem dritten Tor hatten wir noch gute Umschaltsituationen und große Chancen für weitere Treffer. Defensiv haben wir dann gar nichts mehr zugelassen.

Trainer Marco Rose (RB Leipzig): In der Anfangsphase hat man das intensive Champions League-Spiel gespürt. Wir sind schwer ins Spiel gekommen, waren dann drauf und dran, uns zu finden. In dieser Phase haben wir das 0:1 kassiert. Gladbach war sehr aggressiv und war mit dem Ball sehr zielstrebig – das war in der Summe der größte Unterschied. Borussia hat es sehr gut gemacht und am Ende auch völlig verdient gewonnen. Aber auch wir hatten unsere Momente und Chancen. Wir haben Bälle gewonnen, aber zu wenig draus gemacht, weil wir zu unsauber waren.

Julian Weigl
Trainer Daniel Farke

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