Hofmann: „Eine super Mannschaftsleistung“

Doppeltorschütze Jonas Hofmann stand nach dem spektakulären 3:2 gegen den FC Bayern München den Medienvertretern Rede und Antwort. Der 28-Jährige sprach dabei über…

…den Spielverlauf: Es war ein harter Fight. Am Anfang haben wir uns ein bisschen schwergetan – das müssen wir schon sagen. Dann haben wir aber immer besser ins Spiel reingefunden. Ich denke, dass nicht viele auf der Rechnung hatten, dass wir nach dem 0:2 noch in der Lage sind, das Spiel zu drehen. Unsere ersten beiden Tore haben wir dann aber genauso erzielt, wie wir uns das vor dem Spiel vorgenommen hatten. Bayern verteidigt hoch, wir mussten immer wieder viel hinter die Kette kommen. Das haben wir sehr gut rausgespielt. Dass wir nach der Pause direkt in Führung gegangen sind, war natürlich super, das hat unheimlich gutgetan. Am Ende war es in der Defensive ein harter Kampf, aber ich denke, das gehört auch dazu – gegen die Bayern sowieso. Deshalb sind wir überglücklich.

…seinen Auftrag von Marco Rose für das Duell: Vor dem Spiel war das ganz strikt vom Trainer so vorgegeben: Vor allem ich sollte immer wieder in die Tiefe gehen, sodass Lars und Denis auf der anderen Seite mehr Platz im Halbraum hatten. Natürlich braucht man dann auch die Spieler, die die Bälle so gut reinspielen. Es war eine super Mannschaftsleistung heute und wir haben schöne Tore erzielt.

…seine enorme Ruhe vor dem Tor: Ich denke, dass ich mich einfach durch Erfahrung weiterentwickelt habe. Vor dem Tor gelingt es mir häufiger, die Ruhe zu bewahren und nicht hektisch zu werden – ob beim Torabschluss oder beim Assist. In der vergangenen Woche in Bielefeld ist es mir allerdings nicht ganz so gut gelungen, vor dem gegnerischen Tor ruhig zu bleiben. Diesmal ist mir das deutlich besser gelungen. Am wichtigsten ist, dass die Dinger reingegangen sind und wir gewonnen haben.

…das 2:2, das zunächst wegen vermeintlichen Abseits überprüft wurde: Ich habe direkt dem Linienrichter mit einer Geste signalisiert, dass es falsch ist, dass er die Fahne gehoben hat. Das war so ein Gefühl. Ganz sicher konnte ich mir natürlich nicht sein – es ging ja am Ende nur um wenige Zentimeter. Dass wir erst später jubeln konnten ist mir eigentlich egal – Hauptsache, wir konnten überhaupt jubeln.

…die spannende Schlussphase, in der Borussia die Führung verteidigt hat: Ich hatte keine Furcht, dass wir noch den Ausgleich kassieren. Denn unsere Abwehrspieler haben das gestern unglaublich souverän verteidigt und unzählige Situationen sehr stark entschärft.

… seine überraschend starke Physis nach überstandener Verletzung: Es ist nicht so, als würde einem der Körper keine Rückmeldung geben: Mir ist es jedenfalls nicht oft passiert, dass ich in der 85. Minute kurz vor einem Krampf stand. Ich hatte das Glück, dass ich nach meiner Verletzung relativ schnell wieder ins Lauftraining einsteigen konnte und ich dadurch nicht so viele Körner verloren habe. Ich bin generell einfach nur froh, endlich wieder auf dem Platz stehen zu können – und natürlich ist dieses Gefühl noch besser, wenn man Tore schießt und gewinnt.

Jonas Hofmann im Interview nach dem Spiel.

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