Schippers: „Wir schaffen günstigere Angebote für die Fans“

Im Interview spricht Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers über die Gründe für die Einführung der neuen Ticket-Preisstruktur und was sich dadurch für die Fans ändert.

Herr Schippers, wieso hat sich Borussia dazu entschieden, eine neue Preisstruktur einzuführen?

Schippers: Eine Analyse der Besucherzahlen der vergangenen Jahre hat uns einmal mehr vor Augen geführt, dass neben der Attraktivität des Gegners auch viele andere Faktoren ein wesentlicher Faktor beim Kartenkauf sind. Das haben wir beim neuen, flexibleren System berücksichtigt. Wir erhoffen uns davon, dass die erfahrungsgemäß weniger stark nachgefragten Duelle durch kostengünstigere Tickets attraktiver werden – und dadurch noch mehr Menschen in den BORUSSIA-PARK kommen.

Wie wirken sich die Änderungen finanziell für die Fans aus?

Schippers: Bei der zu Grunde gelegten Auslastung läge die durchschnittliche Preissteigerung bei 33 Cent pro Ticket.  Wir gehen aber fest davon aus, dass wir durch die neue Struktur wesentlich mehr günstige Tickets verkaufen und dadurch den gesamten Durchschnittspreis senken werden. Die Heimspiele gegen die Bayern oder den BVB sind immer stark nachgefragt. Es gibt ab sofort keinen Top-Zuschlag mehr, dafür werden die Tickets in der Spitze ein paar Euro mehr kosten. Bei allen übrigen Spielen schaffen wir günstigere Angebote. Es gibt Blöcke, die in der Vergangenheit weniger stark frequentiert waren. Hier können Fans jetzt zu einem sehr fairen Preis Tickets erwerben. Gegen Vereine, die die Fans in der Vergangenheit als weniger attraktiv angesehen haben, können Zuschauer nun in vielen Teilen des Stadions schon für 19 Euro sitzen. So können sich beispielsweise auch junge Leute, oder Menschen, die etwas weniger Geld verdienen, es sich häufiger leisten, unsere Heimspiele zu besuchen.

Der Vorverkauf der Tagestickets startet für Vereinsmitglieder am 9. Juli. Diese können dann Tickets für alle 17 Heimspiele kaufen. Warum hat sich Borussia zu diesem Schritt entschieden?

Schippers: Vor der Pandemie gab es bereits Überlegungen, diesen Schritt zu gehen. In den beiden vergangenen Jahren war das wegen der ungewissen Corona-Situation aber leider nicht möglich, weil wir immer erst kurzfristig wussten, wie hoch die Auslastung sein darf. Da wir schon seit vielen Jahren keine Rückrunden-Dauerkarten mehr anbieten können, gibt es keinen Grund mehr, zum Vorverkaufsstart ausschließlich die Hinrundenspiele anzubieten. Deshalb können sich Fans ab sofort auch frühzeitig Karten für ihre Wunschspiele in der zweiten Saisonhälfte sichern.

Es wird aktuell viel diskutiert, ob der Fußball durch die Corona-Zeit einige Zuschauer eingebüßt hat. Wie schätzen Sie diese Thematik in Bezug auf Borussia ein?

Schippers: Man sieht ja an den verkauften Dauerkarten, dass die Begeisterung für Borussia nach wie vor da ist und uns die Fans auch während der Pandemie die Treue gehalten haben. Ich bin sicher, dass wir mit dem Start der neuen Saison den BORUSSIA-PARK wieder so voll erleben werden wie es vor Corona der Fall war.

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