Stindl: „Wir sind sehr ambitioniert“

Kapitän Lars Stindl spricht über den Saisonstart der Fohlen, die Ziele für die kommenden Aufgaben und seine persönliche Form.

Lars Stindl über…

…den Saisonstart der Fohlen: Grundsätzlich haben wir einen ordentlichen Saisonstart hingelegt. In den zurückliegenden Wochen haben wir in den verschiedenen Wettbewerben viele Spiele absolviert, von denen wir einige positiv gestalten konnten. Die Niederlage in Leverkusen hängt uns noch etwas nach, denn in diesem Spiel hätten wir einen großen Schritt nach oben machen können. Trotzdem sind wir mit dem Saisonstart zufrieden und können darauf aufbauen für die anstehenden intensiven und schwierigen Wochen.

…die Ziele für die kommenden Aufgaben in der Bundesliga: Momentan stehen wir ein paar Plätze hinter dem, wo wir uns eigentlich sehen. In den kommenden Wochen werden wir natürlich versuchen, so viele Punkte wie möglich zu holen. Wir sind sehr ambitioniert. Aber wir wissen auch, dass es derzeit noch ein paar Mannschaften in der Liga gibt, die noch vor uns sind, die unfassbar viel Qualität haben und diese Woche für Woche abrufen. Für uns gilt es, den nächsten Schritt zu machen, um in unsere Ergebnisse noch mehr Konstanz reinzubekommen.

…die Tabellensituation in der Champions League: Bei der Auslosung der Gruppenphase hätte sicher niemand zu träumen gewagt, dass wir die Gruppe nach drei Spieltagen anführen. In allen drei bisherigen Spielen haben wir sehr gute Leistungen gezeigt. Wir haben bewiesen, dass wir mithalten können und konkurrenzfähig sind. In dem einen oder anderen Spiel haben wir vielleicht sogar zu wenige Punkte geholt für den Aufwand, den wir betrieben haben. Trotzdem sind wir bislang sehr zufrieden mit der aktuellen Champions-League-Saison. Wir werden alles dafür tun, in dieser Gruppe etwas ganz Besonderes zu schaffen.

…die derzeitigen Erfolgsfaktoren: Grundsätzlich haben wir einen großen, breiten Kader, in dem jeder die Möglichkeit hat zu spielen. Jeder einzelne Spieler hilft uns in gewissen Situationen. So haben wir die Möglichkeit, zu rotieren und Wechsel vorzunehmen. Natürlich liegt das Augenmerk auf der Bundesliga – das sind unsere Hausaufgaben, die wir immer zu erfüllen haben, die Bundesliga ist der wichtigste Wettbewerb für uns. Darüber hinaus gibt es mit der Champions League das gewisse Extra. Allein die Spielkonstellation ist dabei schon Motivation genug. So sind wir die vergangenen Wochen angegangen und so werden wir auch die nächsten Wochen angehen.

…seine persönliche Form: Für mich läuft es ganz ordentlich momentan. Wenn wir gegen Leverkusen gewonnen hätten, hätten meine zwei Tore natürlich noch etwas besser geschmeckt. So konnte ich mich nicht richtig über meine Treffer freuen und sie sind auch etwas untergegangen. Aber grundsätzlich fühle ich mich aktuell gut. Ich bin froh, fit zu sein und dass ich mal die komplette Vorbereitung verletzungsfrei mitmachen und mir die notwendigen Körner für diese lange Saison holen konnte. Ich denke, dass wir grundsätzlich alle von der Art und Weise wie wir Fußball spielen profitieren, aber auch von der Kondition und Verfassung, die wir haben.

…Marcus Thuram: Jeder weiß, wie wichtig Marcus für uns ist. Er ist ein guter Spieler und ein guter Typ. Auf dem Platz tut uns seine Physis extrem gut, wenn es mal nicht so rund läuft. Trotzdem kann er durch seine Technik und seine Raffinesse auch immer wieder Situationen auflösen. Er sieht den Mitspieler, um vor allem in der Offensive gewisse Möglichkeiten zu kreieren. In dieser Hinsicht, aber auch, was seine Abschlussstärke angeht, profitieren wir unheimlich von ihm. Aus wenigen Chancen kann er Tore machen. Es tut uns gut, dass wir wissen, jemanden zu haben, der uns auch in schwierigen Momenten und in Spielen, die nicht so gut für uns laufen, immer auf die Siegerstraße bringen kann.

…die Marke von 300 Bundesligaspielen, die er bei zwei weiteren Einsätzen knackt: Zu Beginn der Saison wusste ich schon, dass ich knapp vor dieser Marke stehe, jetzt fehlen nur noch zwei Spiele. Das ist etwas Besonderes für mich. Da bin ich auch stolz drauf. Vor zwölf, 13 Jahren hätte ich nicht unbedingt gedacht, dass ich mal 300 Bundesligaspiele absolvieren werde. In den vergangenen Jahren scheine ich demnach einiges richtig gemacht zu haben. Grundsätzlich freue ich mich über diese Anzahl an Spielen.

Lars Stindl steht kurz vor seinem 300. Bundesligaspiel.

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