Der Gegner: FC Augsburg

Am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) empfängt Borussia am 8. Bundesliga-Spieltag den FC Augsburg. Wir stellen den kommenden Gegner der FohlenElf ausführlich vor.

Formkurve: Der FC Augsburg ist ordentlich in die Saison gestartet und hat sein schwieriges Auftaktprogramm gut bewältigt. Am ersten Bundesliga-Spieltag feierte der FCA einen 3:1-Auswärtserfolg bei Union Berlin, ließ darauf einen 2:0-Sieg gegen Borussia Dortmund und ein 0:0-Remis in Wolfsburg folgen. Nach drei absolvierten Spieltagen stand Augsburg damit überraschend auf Rang zwei der Tabelle. In den beiden darauffolgenden Partien gegen RB Leipzig (0:2) und bei Bayer Leverkusen (1:3) musste es sich zwar geschlagen geben, feierte dann aber gegen Mainz einen 3:1-Erfolg. Zuletzt musste Augsburg jedoch am 7. Bundesliga-Spieltag eine 0:3-Niederlage gegen Hertha BSC hinnehmen. Mit bis dato zehn Zählern auf dem Konto – und damit nur einem weniger als die Fohlen (11) – steht Augsburg aktuell auf dem 10. Tabellenplatz.

Trainer: Heiko Herrlich: Während der Saison-Unterbrechung im März in Folge der steigenden Corona-Infektionszahlen übernahm Heiko Herrlich (Foto: imago images / Laci Perenyi) als Nachfolger von Martin Schmidt das Traineramt beim FC Augsburg. Der ehemalige Stürmer stand von 1995 bis 2004 als Spieler im Dienst der Fohlen, absolvierte in dieser Zeit 64 Spiele für Borussia und erzielte 34 Treffer. 2004 beendete der 48-Jährige seine aktive Karriere und begann 2005 seine Trainerkarriere in der U19 von Borussia Dortmund. In der Folge führte er den SSV Jahn Regensburg mit zwei Aufstiegen in Folge in die 2. Bundesliga. Zuletzt trainierte Herrlich von 2017 bis 2018 eineinhalb Jahre Bayer Leverkusen. „Heiko steht für Gier, Leidenschaft und Siegermentalität. Er hat über viele Jahre extrem viel Erfahrung gesammelt, sowohl als Spieler als auch als Trainer“, so FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter.

System und Aufstellung: Herrlich wird sein Team aller Voraussicht nach in einem 4-4-2-System auf den Platz schicken. Im Tor der Augsburger ist Rafal Gikiewicz gesetzt. Die Viererkette dürfte sich aus Robert Gumny, Jeffrey Gouweleeuw, Felix Uduokhai und Iago zusammensetzen. Auf der Doppelsechs könnten Ex-Borusse Tobias Strobl und Rani Khedira auflaufen. Khedira würde somit Carlos Gruezo ersetzen, der zuletzt für Ecuador im Einsatz war. Auf den beiden Außenbahnen werden wohl Daniel Caligiuri und Ruben Vargas zum Zug kommen. Marco Richter hat sich mit seinen beiden Toren im Test gegen Karlsruhe bewiesen und könnte zudem eine Option für die Offensive sein. Die Sturmspitze dürften Florian Niederlechner und in André Hahn ein weiterer Ex-Borusse bilden. Verzichten muss Herrlich am Samstag auf Raphael Framberger, der nach einer Oberschenkelverletzung an der Rückkehr in den Kader arbeitet, sowie auf Fredrik Jensen (Sprunggelenksverletzung), Jan Moravek (Muskelverletzung) und Noah Joel Sarenren Bazee (Bandanriss im Knie).

Im Fokus: Daniel Caligiuri: Der Mittelfeldakteur war im Sommer ablösefrei von Schalke zum FC Augsburg gewechselt und erwies sich bereits in den ersten Wochen als wichtiger Faktor im Spiel von Cheftrainer Herrlich. Der 32-Jährige sollte den FCA mit seiner Routine und fußballerischen Qualität verstärken. Diese Erwartungen hat er erfüllt: „Er hat in den ersten Spielen absolut überzeugt und war ein wichtiger Garant für unsere Leistungen", sagte Herrlich. Vor allem beim 2:0-Erfolg gegen Dortmund stellte Caligiuri sein Können unter Beweis. Er steuerte einen Treffer und einen Assist bei und avancierte damit zum Matchwinner. „Daniel hat alles gezeigt, warum wir ihn geholt haben“, sagt der Cheftrainer. In seinen bis dato sieben Bundesliga-Partien für den FCA gehörte der Deutsch-Italiener jedes Mal zum ersten Aufgebot und erzielte bei der 1:3-Niederlage in Leverkusen einen weiteren Treffer.

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