Rose: „Wir kümmern uns um unsere Leistung“

In der Pressekonferenz vor dem Heimspiel der FohlenElf am Samstagabend (18:30 Uhr) gegen den FC Schalke 04 sprach Trainer Marco Rose über…

…die personelle Situation: Unsere personelle Lage ist weitgehend unverändert. Einzig Hannes Wolf, der gegen Donezk wegen eines leichten Infekts kurzfristig gefehlt hatte, ist wieder im Training und steht uns am Samstag wieder zur Verfügung. Denis Zakaria konnte am Mittwoch schon wieder rund 20 Minuten spielen, das hat ihm gutgetan. Er wirkt sehr positiv, und freut sich, dass er jetzt wieder den Spielrhythmus aufnehmen kann. Dabei werden wir ihn bestmöglich unterstützen.  

…eine mögliche Rotation: Wenn man so viele Spiele innerhalb weniger Wochen bestreitet, ist Rotation alternativlos. Man muss Spielern immer wieder eine Paus geben. Wo und wann man das macht, ist meist eine Frage des Gefühls. Natürlich lässt man einen Spieler, der sich in Topform befindet, länger drauf. Allerdings wissen wir auch, dass es am Dienstag schon wieder in der Champions League für uns weitergeht. Und man muss auch etwas langfristiger denken, sprich, was ist in zwei, drei oder vier Wochen. Den richtigen Moment abzupassen, wann ein Spieler mal aussetzt, ist momentan eine unserer Kernaufgaben.

…die Quarantäne von Ramy Bensebaini und Alassane Plea: Wenn man zwei Wochen keinen Sport treiben kann, hat das natürlich Auswirkungen auf den Körper. Alassane Plea hat die Pause ganz gut verkraftet. Er war gegen Donezk relativ schnell wieder auf Betriebstemperatur und hätte gerne auch noch länger gespielt. Er hat fast zwei Wochen Trainingszeit verpasst, aber er macht aktuell einen frischen Eindruck. Die Quarantäne von Ramy Bensebaini läuft in den kommenden Tagen ab, allerdings möchte ich dem Gesundheitsamt da nicht vorgreifen. Wir arbeiten bislang sehr gut mit dem Gesundheitsamt zusammen, und verlassen uns daher auch auf die Anweisungen. Wenn es wieder grünes Licht für Ramy gibt, müssen wir erst die medizinischen Checks machen und ihn dann wieder ins Mannschaftstraining führen. Das Mailand-Spiel am Dienstag kommt aber sicher noch zu früh für ihn.

…den kommenden Gegner: Natürlich haben wir wahrgenommen, dass es bei den Schalkern ein paar Themen gibt, aber das sollte nicht unser Kernthema sein. Ich würde diesem Klub wünschen, dass er wieder in ruhigere Fahrwasser kommt, denn die Schalker gehören in die Bundesliga. Man kann auch davon ausgehen, dass sie irgendwann wieder ein Bundesligaspiel gewinnen werden. Wir müssen vermeiden, dass das schon am Samstag der Fall sein wird. Schalke hat Qualität, deswegen müssen wir uns maximal professionell auf das Spiel vorbereiten.

…die Negativserie der Gäste: Natürlich sind die Schalker in der aktuellen Situation sehr gefährlich. Unter der Woche haben sie ein paar personelle Entscheidungen getroffen, die in der Mannschaft dazu führen, dass sie noch enger zusammenrückt – da ist ja auch das Ziel dieser Maßnahme. Die Verantwortlichen möchten damit Signale aussenden und Reaktionen erzeugen. Es gibt für uns keinen Grund, irgendeinen Gegner in der Bundesliga zu unterschätzen.  In den vergangenen Wochen haben wir schon ein paar Zähler verschenkt. Daher heißt es am Samstag für uns, die gleiche Einstellung wie in einem Champions-League-Spiel an den Tag zu legen. Wir haben eine Art und Weise, wie wir auftreten, und die werden wir auch gegen Schalke nicht ändern. Wir kümmern uns um unsere Leistung. Wenn wir die auf den Platz bringen, haben wir große Chancen, dem kommenden Gegner Probleme zu bereiten.

…mögliche Wintertransfers: Max Eberl und ich sind im täglichen Austausch. Allerdings streben wir für den Winter keinerlei Aktivitäten an. Wir haben einen gut besetzten Kader und gehen davon aus, dass er so auch zusammenbleibt. Jeder Verein hat zudem noch mit den finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise zu kämpfen, daher ist das Thema Wintertransfers für uns keins.

27.11.2020

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