Hofmann: „Wir müssen die Köpfe oben behalten“

Nach der 2:3-Niederlage sprach Jonas Hofmann über den späten Gegentreffer, den Spielverlauf und die allgemeine sportliche Lage der FohlenElf. Borussias Mittelfeldspieler über…

…den K.o. in der Nachspielzeit: So spät noch den dritten Gegentreffer zu kassieren und am Ende mit leeren Händen dazustehen, ist extrem bitter und tut weh. Aus Sicht der Leipziger ist es wahrscheinlich ein verdienter Sieg. Auf Grund der Spielanteile ist diese Meinung wohl auch gerechtfertigt, trotzdem haben wir kämpferisch alles gegeben und hätten uns gerne zumindest mit einem Punkt dafür belohnt.

…den Spielverlauf: In der ersten Hälfte haben wir gut dagegengehalten, in der zweiten Hälfte wurde es leider immer weniger. Wenn wir die Null etwas länger hätten halten können, hätten wir hinten heraus sicher noch mehr Räume zum Kontern bekommen und hätten über unsere schnellen Umschaltspieler vielleicht selbst aufs dritte Tor gehen können. Aber im Endeffekt standen wir nach der Pause einfach zu tief und haben deshalb offensiv kaum noch für gute Aktionen sorgen können.

…den immer größer werdenden Druck der Leipziger: In der zweiten Hälfte haben wir es nicht mehr geschafft, für Entlastung zu sorgen – und dann ist es gegen so einen spielstarken Gegner meist nur eine Frage der Zeit, bis die Tore fallen. Wir sind defensiv nur noch hinterhergelaufen, haben nur noch reagiert und nicht mehr selbst agiert.  Hinten heraus haben wir zudem nicht mehr konsequent genug verteidigt, entsprechend mussten wir die Heimreise ohne Punkte antreten.

…seinen fünften Treffer in dieser Bundesliga-Saison: Darüber freuen kann ich mich leider überhaupt nicht. Mir wäre es lieber, wenn wir gewonnen hätten und ich ein Eigentor geschossen hätte.

…das mögliche Foul an Valentino Lazaro vor dem 2:3: Ich finde schon, dass Alexander Sörloth ihn mit seinen Händen etwas drückt und sich Tino dadurch nicht nach hinten bewegen kann. In den TV-Bildern sieht es aber auch nicht extrem dramatisch aus, das muss man ehrlich zugeben. Für den Schiedsrichter war es zu wenig, für den VAR offensichtlich auch. Daher müssen wir die Entscheidung so akzeptieren.

…die aktuelle Verfassung der FohlenElf: Wir haben verloren, daher werte ich das Spiel nicht als Schritt nach vorne. Im Fußball geht es um Ergebnisse und die sind in den letzten Wochen bei uns leider ausgeblieben. Trotzdem bringt es nichts, jetzt in eine negative Stimmung zu verfallen. Wir müssen die Köpfe oben behalten, denn wir haben noch wichtige Spiele vor der Brust – das nächste schon am Dienstag gegen Dortmund. Darauf liegt der Fokus. Wir machen weiter und wollen das Spiel unbedingt gewinnen und ins Halbfinale einziehen. In der Liga müssen wir danach zusehen, dass wir nicht den Anschluss an die internationalen Plätze verlieren.  

…das Verhältnis der Mannschaft zu Trainer Marco Rose: Ich bin ziemlich sicher, dass sich keiner von uns momentan Gedanken über den Trainerwechsel macht. Wir haben derzeit viele wichtige Spiele zu bestreiten und nur darauf konzentrieren wir uns. Die Mannschaft hat die Entscheidung von Marco Rose professionell aufgenommen. Darüber wurde nun oft genug gesprochen, daher kann man dieses Thema nun beiseiteschieben. Der Trainer ist weiter mit vollem Einsatz bei der Sache, und wir wissen, dass er bis zum Schluss alles für den Verein geben wird.

 

"Wir machen weiter und wollen das Spiel gegen den BVB unbedingt gewinnen", sagt Jonas Hofmann.

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