"Ein Tag, der wehtut" - Stimmen zum Spiel

Nach dem 0:1 der FohlenElf gegen Bayer Leverkusen haben wir einige Reaktionen von Spieler und Trainern eingefangen.

Hannes Wolf: Leverkusen war in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft und wir hatten vor allem gegen den Ball wenig Zugriff. In der zweiten Halbzeit waren wir aber eindeutig besser. Aktuell tun wir uns mit der Lockerheit in unserem Spiel schwer, wir sind ziemlich verkrampft. Uns fehlt gerade ein bisschen der Spaß am Fußball, weil wir keine positiven Ergebnisse bekommen. Dennoch glaube ich, dass wir immer dran sind, auch heute haben wir kein schlechtes Spiel gemacht. Grundsätzlich sind wir da, es fehlen aktuell einfach ein paar Prozentpunkte, um diese Lockerheit wiederzubekommen. Wir werden dranbleiben, auch wenn es nicht optimal läuft. Irgendwann werden die Ergebnisse wieder kommen.

Trainer Marco Rose: Wir haben wie schon am Dienstag im Pokal gegen Borussia Dortmund 0:1 verloren. Und das in einem Spiel, das man nicht verlieren muss. Wir haben in Leverkusen gegen einen Gegner gespielt, der uns spielerisch einiges abverlangt hat und wir sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen. Da kann man schon mal etwas an Lockerheit verlieren, trotzdem war die Mannschaft heute da. Aber wir befinden uns nun in einer sehr herausfordernden Situation. Die größte Herausforderung wird es nun sein, in das nächste Spiel zu gehen und die Lockerheit und den Glauben zu bewahren. Ich als Trainer muss das vorleben und vorangehen. Es gab viele Situationen im Spiel, in denen wir die Partie in unsere Richtung hätten lenken können. Trotzdem haben wir wieder kein positives Ergebnis geholt. Das ist bitter. Jetzt geht es darum, uns bis nächsten Freitag wieder zu sammeln, aufzurappeln und an den Dingen zu arbeiten.

Sportdirektor Max Eberl: Es ist ein komplizierter Tag, ein Tag, der wehtut. Genauso wie es im Pokal war, so war es auch heute: Wir haben eigentlich ein Spiel auf Augenhöhe gespielt, in dem ein Unentschieden eigentlich das gerechte Ergebnis gewesen wäre. Wir schaffen es momentan aber nicht, ohne Gegentor zu bleiben. Wir erlauben dem Gegner immer wieder ein Tor und schaffen es selbst nicht, ein Tor zu erzwingen – obwohl wir auch heute drei, vier gute Möglichkeiten dazu hatten. Momentan läuft sehr viel gegen uns. Wenn man gewinnt, laufen Dinge von alleine. Wir haben momentan einen Negativlauf, dann ist alles komplizierter. Man versucht noch mehr das umzusetzen, was der Trainer vorhat, um auch wirklich gar keinen Fehler zu machen. Dadurch sieht alles ein bisschen angestrengter aus und es fehlt ein Stück weit die Leichtigkeit und vor dem Tor der Esprit, erfolgreich zu sein. Wir können jetzt aber nicht den Kopf in den Sand stecken. Wir müssen jetzt nach Augsburg fahren und versuchen, dort zu gewinnen.

Trainer Peter Bosz (Bayer Leverkusen): Ich bin zufrieden mit den drei Punkten – das war das Allerwichtigste, wenn man in so einer Phase ist wie wir. Ich bin vor allem auch mit der ersten Halbzeit zufrieden, in der wir versucht haben, gut nach vorne zu spielen. Wir waren mutig. In der zweiten Hälfte haben wir den Zugriff ein bisschen verloren, natürlich auch, weil Gladbach mehr nach vorne gespielt, mehr Druck gemacht und es gut gemacht hat. Aber insgesamt haben wir in der zweiten Halbzeit hart gearbeitet und am Ende das Spiel gewonnen. Damit sind wir sehr zufrieden. Beide Mannschaften haben eine schwierige Phase. Wir haben jedoch nicht wie eine Mannschaft gespielt, die verunsichert ist oder Angst hat.

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