Der Gegner: Manchester City

Am Dienstagabend (21:00 Uhr) tritt Borussia im Achtelfinal-Rückspiel der UEFA Champions League in Budapest gegen Manchester City an. Wir stellen den kommenden Gegner der FohlenElf ausführlich vor.

Formkurve: In der englischen Premier League ist Manchester City das Maß aller Dinge. Mit 14 Punkten Vorsprung auf Manchester United, das bislang ein Spiel weniger absolviert hat, führen die „Skyblues“ die Tabelle deutlich an. Zwischenzeitlich konnte die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola eine stolze Serie von 21 Pflichtspiel-Siegen und 28 Pflichtspielen ohne Niederlage in Folge aufweisen. Diesen imposanten Lauf stoppte Manchester United zwar vor anderthalb Woche mit einem 2:0-Sieg bei den Citizens, aus der Spur brachte es den Premier-League-Spitzenreiter aber nicht. Danach ließ er zwei klare Siege gegen den FC Southampton (5:2) sowie beim FC Fulham (3:0) folgen. In der Champions-League-Gruppenphase hatte sich City souverän gegen den FC Porto, Olympique Marseille und Olympiakos Piräus durchgesetzt (fünf Siege, ein Unentschieden) und war als Tabellenerster ins Achtelfinale der Königsklasse eingezogen.

Trainer: Pep Guardiola ist seit mehr als 13 Jahren als Trainer tätig. Nach seiner aktiven Spielerkarriere, in der er unter anderem für den FC Barcelona und die AS Rom auflief, übernahm er 2007 die Zweitvertretung des FC Barcelona. Im darauffolgenden Jahr stieg er zur ersten Mannschaft der Katalanen auf und gewann mit ihr gleich in seiner Debüt-Saison drei Titel. Es folgten elf weitere Titel, ehe Guardiola Barca 2012 verließ und zur Saison 2013/14 beim FC Bayern München anheuerte. Mit ihm holte der Spanier in drei Jahren zweimal das „Double“ und insgesamt sieben Titel. 2016 verließ Guardiola den FC Bayern und übernahm von Manuel Pellegrini das Traineramt bei Manchester City. In seiner ersten Saison bei den Citizens blieb der Spanier erstmals in einer Spielzeit als Trainer ohne Titel. In den darauffolgenden Jahren holte er mit den „Skyblues“ aber insgesamt acht nationale Titel. Lediglich ein internationaler Erfolg blieb mit Manchester City bisher aus. Unabhängig davon verlängerte City kürzlich den Vertrag mit Guardiola vorzeitig bis 2023.

System und Aufstellung: Guardiola, der alle Mann an Bord hat, wird seine Mannschaft aller Voraussicht nach in einem 4-3-3-System auf den Platz schicken. Im Tor ist Ederson die unumstrittene Nummer eins. Vor ihm dürften Kyle Walker, John Stones, Rúben Dias und Oleksandr Zinchenko verteidigen. Alternativen für die Defensive sind fürs Zentrum Aymeric Laporte und Eric Garcia sowie für Außen Joao Cancelo und Benjamin Mendy. Im defensiven Mittelfeld ist Rodri (Foto: IMAGO / PA Images) gesetzt, Fernandhino muss sich aktuell mit der Rolle des Jokers begnügen. Die beiden Positionen vor ihm werden wohl Bernardo Silva und Ilkay Gündogan besetzen. Bei der Wahl seiner Flügelzange hat Guardiola die Qual der Wahl zwischen Phil Foden, Kevin De Bruyne, Riyad Mahrez und Raheem Sterling. Als Mittelstürmer wird wohl Gabriel Jesus ran dürfen, da Sergio Agüero noch nicht wieder bei 100 Prozent ist.

Im Fokus: Rodri: Der Spanier fällt in dem Starensemble von Machester City meist nicht groß auf. Er steht selten im Rampenlicht, denn weder das Toreschießen noch das Vorbereiten von Treffern zählen zu seinen großen Stärken. Und trotzdem ist Rodri für die Balance der Citizens enorm wichtig. Er vereint Kampf, Technik und Ballsicherheit in Perfektion. Vom FC Villareal war Rodri zu Atletico Madrid gewechselt, ehe er 2019 den Schritt auf die Insel zu Manchester wagte. Dort hat sich der 24-Jährige in der Mittelfeldzentrale dank seines hohen Laufpensums und seiner Zweikampfstärke längst zu einem der Schlüsselspieler der Citizens entwickelt. Der 1,91 große Mittelfeldmann spielt extrem clever, kann ein Spiel lesen, antizipiert gefährliche Situationen und löst viele Situationen mit seinem guten Auge.

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