Der Gegner: Eintracht Frankfurt

Am Samstag (15:30 Uhr) empfängt die FohlenElf am 29. Bundesliga-Spieltag Eintracht Frankfurt. Wir stellen Borussias kommenden Gegner ausführlich vor.

Formkurve: Die Eintracht spielt bislang eine überragende Saison. Mit 53 Punkten belegt sie aktuell den vierten Platz und darf sich somit große Hoffnungen machen, sich erstmals in der Vereinsgeschichte für die UEFA Champions League zu qualifizieren. Sechs Spieltage vor dem Ende der Saison beträgt ihr Vorsprung auf den fünftplatzierten BVB schon sieben Punkte. Die Hessen kassierten im Laufe der Spielzeit die wenigsten Niederlagen aller Bundesliga-Teams (3, wie Meister Bayern München). Seit dem packenden 3:3 im Hinspiel gegen die Fohlen haben sie einzig die Partie bei Werder Bremen verloren (1:2). Demgegenüber stehen seitdem zwölf Siege und drei Remis. In der Rückrundentabelle liegt dank einer um fünf Treffer besseren Tordifferenz lediglich noch der FC Bayern München vor den punktgleichen Frankfurtern. Zuletzt präsentierten diese sich bärenstark und landeten Siege gegen Union Berlin (5:2), bei Borussia Dortmund (2:1) und gegen den VfL Wolfsburg (4:3).

Trainer: Adi Hütter: Der Österreicher hat eine erfolgreiche Spielerkarriere hinter sich, in der er unter anderem dreimal mit RB Salzburg die österreichische Meisterschaft gewann. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn übernahm der heute 51-Jährige 2007 bei den RB Juniors Salzburg seine erste Stelle als Coach – zunächst als Co-, später als Cheftrainer. In seiner weiteren Trainerkarriere stand Hütter beim SCR Altach, SV Grödig und RB Salzburg an der Seitenlinie. Mit den „Bullen“ gewann er in seinem ersten Jahr direkt die österreichische Meisterschaft und den heimischen Cup, ehe er in die Schweiz zu den Young Boys Bern wechselte, mit denen er ebenfalls die nationale Meisterschaft gewann. Im Sommer 2018 wurde der ehemalige Mittelfeldakteur bei der Eintracht als Nachfolger von Niko Kovac vorgestellt. Mit den Adlern stieß Hütter in seinem ersten Jahr bis ins Halbfinale der Europa League vor und qualifizierte sich mit Platz sieben in der Bundesliga erneut für den europäischen Wettbewerb. Nach drei erfolgreichen Jahren in Hessen hat sich Hütter nun dazu entschieden, im Sommer eine neue Herausforderung zu suchen. Er wird neuer Trainer der Fohlen, wie Borussia zu Beginn dieser Woche verkündete.

System und Aufstellung: Cheftrainer Hütter, dem am Wochenende alle wichtigen Akteure zur Verfügung stehen, wird seine Mannschaft aller Voraussicht nach in einem 3-4-1-2-System auf den Platz schicken. Vor Torhüter Kevin Trapp waren zuletzt die drei Verteidiger Stefan Illsanker, Evan N‘Dicka und Tuta gesetzt. Abwehrchef Martin Hinteregger hat sich nach seiner Verletzungspause jedoch in dieser Woche zurückgemeldet und könnte Ilsanker auf die Bank verdrängen.  Auf der Doppelsechs dürften Djibril Sow und Sebastian Rode zum Zug kommen, Makoto Hasebe steht als Ersatz bereit. Auf den Außenbahnen ist mit Erik Durm und Filip Kostic (Foto: DFL/Getty/Hofmann) zu rechnen, Timothy Chandler und Jetro Willems heißen die Alternativen. Auf der „Zehn“ vertraute Hütter zuletzt Daichi Kamada und ganz vorne auf Torjäger Andre Silva und Luka Jovic. In Amin Younes, Steven Zuber, Aymen Barkok und Ajdin Hrustic gibt es aber viele weitere Optionen.

Im Fokus: Filip Kostic: In seiner aktuellen Verfassung ist Filip Kostic einer der Schlüsselspieler der Eintracht. Mit seiner Präzision, Schnelligkeit, Robustheit und Schussgewalt ist er aus der Offensive der Eintracht derzeit nicht wegzudenken. „Ich würde sagen, dass die aktuelle Phase meine beste ist“, sagt der serbische Nationalspieler über sich selbst. Kein anderer Akteur in der Bundesliga schlägt mehr Flanken als Kostic, 157 sind es aktuell. Und nicht nur die Quantität, auch die Qualität stimmt.  Vier Tore hat Kostic in dieser Bundesliga-Saison selbst erzielt, zudem bereitete der 28-Jährige 14 weitere Treffer direkt vor – nur Thomas Müller vom FC Bayern München hat noch zwei mehr auf dem Konto. „Filip ist bei der Genauigkeit seiner Flanken wieder dort, wo er schon gewesen ist. Er ist in Topform“, sagte Trainer Hütter nach dem 2:1-Sieg im jüngsten Auswärtsspiel in Dortmund.

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