„Ein super Spiel von allen“ – Stimmen zum Spiel

Nach dem 1:0-Sieg der FohlenElf gegen Borussia Dortmund haben wir Reaktionen von Lars Stindl, Jonas Hofmann, Sportdirektor Max Eberl und den beiden Cheftrainern eingefangen.

Lars Stindl: Wir haben viel für diesen Sieg getan, hätten die Sache aber schon früher entscheiden müssen. Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft und haben letztlich die Führung sicher über die Zeit gebracht. Es war ein super Spiel von allen, von uns und den Fans. Wir hatten heute die Giftigkeit, die uns in den vergangenen Wochen etwas abhandengekommen war. Wir waren präsent in den Zweikämpfen, haben das Tor erzwungen und Gelbe Karten gezogen, wenn es notwendig war. Insgesamt muss ich der Mannschaft ein großes Lob aussprechen.

Jonas Hofmann: Der Teamgeist war heute entscheidend. Wir haben uns in die Zweikämpfe gehauen, hatten viel mehr Dynamik und mehr Spielfreude als zuletzt. Natürlich darf man nicht verschweigen, dass wir mehr als eine Halbzeit in Überzahl waren, aber ich fand, dass wir auch schon vor dem Platzverweis die bessere Mannschaft waren. Daher ist der Sieg am Ende auch hoch verdient. Natürlich hätten wir gerne einen zweiten Treffer nachgelegt, um etwas Ruhe zu bekommen. Das ist uns nicht gelungen, aber wenn man am Ende 1:0 gewinnt, spielt das zum Glück keine Rolle mehr.

Sportdirektor Max Eberl: Es war eine sehr intensive Partie, es war sehr viel Kampf auf dem Platz. Das war aber auch zu erwarten. Wir wollten eine Reaktion auf das Spiel in Augsburg zeigen und viel Power auf den Platz bringen – und das haben wir von der ersten Sekunde an gezeigt. Die Mannschaft hat Aggressivität und Intensität gezeigt und hat mit diesem Willen auch das Tor erzielt. Denis Zakaria hat nicht nur in dieser Szene gezeigt, wie wichtig er für uns ist.

Trainer Adi Hütter: Es war ein sehr wichtiger Sieg, ich war mit der Leistung sehr zufrieden. Heute haben zwei 18-Jährige und ein 19-Jähriger in der Startelf gestanden, das darf man auch nicht vergessen. Wir haben von der ersten Minute an gezeigt, dass wir das Spiel und die Zweikämpfe annehmen wollen. Nur so kann man gegen eine Spitzenmannschaft bestehen. Bis zur Gelb-Roten Karte waren wir auch schon die aktivere und bessere Mannschaft. Mit der Führung im Rücken hat uns der Platzverweis gegen den BVB natürlich in die Karten gespielt.

Trainer Marco Rose (Borussia Dortmund): Wenn du 0:1 zurückliegst und dann in Unterzahl gerätst, wird es natürlich schwierig. Im ersten Durchgang hat uns der Punch nach vorne gefehlt, deswegen wollten wir eigentlich zur Pause die Grundordnung umstellen, um mehr Torgefahr auszustrahlen. Diese Pläne hat die Gelb-Rote Karte etwas zunichte gemacht. Mit einem Mann weniger mussten wir auf die richtigen Momente warten. Die Jungs haben alles versucht. Leider hat es aber nicht mehr zu einem Punkt gereicht.

Jonas Hofmann

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