Hütter: „Wollen den Schwung mitnehmen“

Cheftrainer Adi Hütter und Sportdirektor Max Eberl haben sich am heutigen Freitag in der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Heimspiel am Sonntag (17:30 Uhr) gegen den VfL Bochum den Fragen der Medienvertreter gestellt. Wir haben ihre wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Cheftrainer Adi Hütter über...

…die personelle Lage: Heute haben die Jungs überwiegend regenerativ trainiert. Personell hat sich bei uns mit Ausnahme des Ausfalls von Jordan Beyer, der uns über einen längeren Zeitraum nicht zur Verfügung stehen wird, nichts verändert. Jordans Verletzung ist sehr schade für ihn, aber auch für uns, weil er zuletzt gut gespielt hat. Außer ihm, Christoph Kramer und Stevie Lainer sind alle an Bord. 

…über die Leistung im Pokalspiel gegen die Bayern: Es gibt keinen Spieler, den ich am Mittwoch nach dem Spiel nicht hätte herausheben können. Natürlich werden die Offensivkräfte nach einem 5:0 meist mehr gelobt, aber die Abwehrspieler waren genauso stark. Zu Null gegen die Bayern zu spielen, ist ebenso außergewöhnlich. Für mich haben alle unglaublich gut gespielt.

…mögliche Wechsel in der Startelf: Natürlich könnte man auf die Idee kommen, die gleiche Mannschaft wie gegen die Bayern aufzubieten, weil diese Spieler so viel Selbstvertrauen getankt haben. Auf der anderen Seite hat Ramy Bensebaini beispielsweise nach seiner langen Pause zwei Spiele über 90 Minuten innerhalb weniger Tage absolviert. Da müssen wir uns sicherlich Gedanken machen. Es ist gut möglich, dass die Startelf am Sonntag etwas anders aussehen wird.

…die sportliche Ausgangssituation: Wir sind uns alle im Klaren, dass wir in der Liga noch punkten müssen, um in der Tabelle weiter nach vorne zu kommen. Wir haben jetzt am Sonntag die nächste Gelegenheit dazu und wollen natürlich den Schwung und den Elan aus dem Pokalspiel mitnehmen, wissen aber auch, dass es eine ganz andere Partie gegen einen Gegner mit einer ganz anderen Spielanlage wird.

…den kommenden Gegner: Der VfL Bochum ist auf einem guten Weg. Sie spielen dynamischen und athletischen Fußball und werden sich am Sonntag mit den bisherigen drei Saisonsiegen im Rücken sicher nicht nur hinten reinstellen. Wir müssen, eine hohe Laufbereitschaft an den Tag legen, die Zweikämpfe annehmen und unsere spielerische Qualität zum Tragen bringen. Bochum ist ein unangenehmer Gegner, aber nach dem Bayern-Spiel sollten wir genug Selbstvertrauen haben, um diesen Gegner zu bezwingen – dafür müssen wir aber erneut viel investieren.

Sportdirektor Max Eberl über…

…die Relegationsspiele von 2011: Zehn Jahre nach den Relegationsspielen ist es schön, wieder auf den VfL Bochum zu treffen. Die erfolgreiche Relegation war damals der Startschuss zu einer fantastischen Entwicklung und sehr erfolgreichen Dekade dieses Vereins. Daher war es rückwirkend natürlich ein sehr wichtiges und elementares Spiel in der Historie von Borussia Mönchengladbach.

…über die Entwicklung des VfL Bochum: Ich freue mich, dass die „Unabsteigbaren“ zurück in der Bundesliga sind. Die Entwicklung des VfL Bochum ist beeindruckend. Auch wenn nicht mehr so viele Menschen dort tätig sind, mit denen ich damals noch zusammengespielt habe, verfolge ich den Werdegang dieses Vereins genau. Die Bochumer haben eine klare Idee und einen klaren Plan. Sie sind verdient aufgestiegen und spielen auch in der Bundesliga bislang eine gute Rolle.

…das kommende Bundesligaspiel: Nach dem Fußballfest gegen die Bayern müssen wir uns jetzt wieder auf den Bundesliga-Alltag konzentrieren und unsere Leistung auch gegen die vermeintlich kleinen Gegner abrufen. Nach dem großen Lob, das wir in den vergangenen Tagen berechtigt bekommen haben, gilt es jetzt, unseren guten Auftritt gegen die Bayern gegen Bochum zu bestätigen.

…die Entwicklung von Nico Elvedi: Nico spielt seit Monaten und vor allem auch in dieser Saison mit einer großen Ruhe und unfassbaren Konstanz. Er fliegt als Abwehrspieler oftmals unter dem Radar, deshalb wollte ich ihn am Mittwoch nach seiner großartigen Leistung gegen Robert Lewandowski unbedingt einmal herausheben.

Cheftrainer Adi Hütter
Sportdirektor Max Eberl

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