Koné: „Versuche immer, das Maximum zu geben“

Im Interview spricht Borussias Mittelfeldspieler über seine Verbindung zum Trainer, seine Spielweise im Mittelfeld und seine Haare.

Manu, kann man sagen, dass du in der Bundesliga angekommen bist?

Koné: Ich weiß, woher ich komme. Ich habe in Toulouse zwei starke Saisons gespielt, aber es gibt einen großen Unterschied zwischen der Bundesliga und der Ligue 2. Mit der Verletzung, die ich mir zu Beginn der Saison zugezogen habe, musste ich einen weiten Weg zurücklegen.

Erst im September konntest du gegen Dortmund dein Bundesliga-Debüt feiern...

Koné: Das Spiel gegen Dortmund war eine Belohnung für meine ganze harte Arbeit in der Reha. Es lag an mir, zu zeigen, was ich auf dem Platz kann. Wir haben gewonnen und ich konnte Selbstvertrauen holen. Im BORUSSIA-PARK spielen und siegen zu können, war unglaublich. Außerdem war meine Familie im Stadion, was mich noch glücklicher gemacht hat. Das waren einfach schöne Momente.

Wie ist die Zusammenarbeit mit Adi Hütter?

Koné: Die Verbindung zum Trainer ist gut. Er versucht, mich so gut wie möglich zu fördern. Ich habe gesehen, dass er mir vertraut, und ich vertraue ihm. Wir kommunizieren sehr simpel. Er sagt, was er von mir auf dem Platz sehen will, und ich muss das dann in den Spielen und während den Trainings unter Beweis stellen.

Wie würdest du dein Spiel beschreiben?

Koné: Ich versuche immer, das Maximum im Mittelfeld zu geben. Bälle erobern ist eine Stärke, die man als Mittelfeldspieler haben muss. Es ist eine meiner Stärken, aber nicht meine Hauptstärke. Zak, Flo, Chris, Laci und ich sind alles Spieler, die im Mittelfeld Bälle erobern können und dann auch den Weg nach vorne suchen. Wenn ich es machen kann, ist es wichtig für das Team.

Wo spielst du im Mittelfeld am liebsten?

Koné: Die Positionen im Mittelfeld sind nicht immer fix. Ein Sechser kann schnell zu einem Achter werden und andersherum. Ich mag es, offensive Impulse geben zu können und offensiv entscheidend zu sein. Welche Position ich am liebsten spiele? Beide, also „Box to Box“.

Deine grünen Haare sind ein bisschen zu deinem Markenzeichen geworden. Wie kam es dazu?

Koné: Vorher hatte ich die Haare blond gefärbt und es war ein bisschen rosa drin, deswegen wollte ich wechseln. Anfangs wollte ich sie blau machen, aber da noch etwas blond mit drin war, hat es sich vermischt und ist jetzt grün. Und als ich gesehen habe, dass es mit den Trikots passt, habe ich es behalten. Jetzt passt es mit den Farben von Borussia, und es ist ein neuer Style.

Welche Hobbys hast du außerhalb des Fußballplatzes?

Koné: Ich höre gerne Musik und tanze oder schaue Serien. Am Ende ist aber der Fußball das, was zählt. Ich denke nur daran.

Gegen Dortmund feierte Manu Koné sein Debüt für die FohlenElf.
Im historischen Pokalspiel gegen den FC Bayern erzielte der Franzose sein erstes Tor für Borussia.

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