„Machen es dem Gegner zu leicht“ – Stimmen zum Spiel

Nach der 1:4-Niederlage der Fohlen im Auswärtsspiel bei RB Leipzig haben wir die Reaktionen von Yann Sommer, Joe Scally und den beiden Cheftrainern Adi Hütter und Domenico Tedesco eingefangen.

Yann Sommer: Es ist schwer, ein Spiel zu gewinnen, wenn man so viele Chancen des Gegners zulässt. Zudem stellen wir den Gegner momentan bei eigenem Ballbesitz auch zu selten vor schwierige Aufgaben. Wir haben in den letzten drei Spielen 14 Gegentore bekommen, darunter viele durch Standards, das geht gar nicht. Wir stehen zu weit weg von den Gegenspielern, sind nicht aggressiv genug in den Zweikämpfen. So machen wir es dem Gegner viel zu leicht. Ich lasse mir nicht einreden, dass wir keine Mannschaft sind, denn das sind wir definitiv. Aber wir müssen dahin zurückkommen, wieder mit Mut und mehr Vertrauen in ein Spiel zu gehen und eine bessere Balance zwischen Defensive und Offensive auf den Platz bringen, sonst wird es eine schwierige Saison.

Joe Scally: Natürlich ist die ganze Mannschaft sehr enttäuscht, wir hatten uns für dieses Spiel viel mehr ausgerechnet. Leipzig hat in der ersten Halbzeit über unsere rechte Seite viel Dampf gemacht, sie haben sich viel bewegt. Es gab aber auch eine Phase im Spiel ab der 70. Minute, in der wir es ordentlich gemacht haben, in der wir gefightet und uns gepusht haben und uns Chancen erspielt haben. Wir müssen jetzt zusammenstehen, uns auf die nächste Woche vorbereiten und gegen Frankfurt gewinnen.

Trainer Adi Hütter: Natürlich müssen wir uns auch nach dieser Niederlage der Kritik stellen, trotzdem müssen wir uns auch an gewisse Strohhalme klemmen. In der Phase, in der wir das Spiel angenommen haben und in die Zweikämpfe gekommen sind, hatten wir auch bessere Momente. Von außen betrachtet bekommt man vielleicht momentan das Gefühl, dass die Mannschaft keine Mannschaft ist. Doch das ist sie. Sie hat aktuell eine sehr schwierige Phase. Trotz allem müssen wir versuchen, positiv zu bleiben, um da alle gemeinsam wieder herauszukommen. Öffentlich werde ich nicht draufhauen, aber intern werden wir natürlich einige Dinge ansprechen, so wie wir es vorher auch getan haben. Dass die Situation nicht angenehm ist, das wissen wir. Trotzdem müssen wir versuchen, einen kühlen Kopf zu bewahren.

Trainer Domenico Tedesco (RB Leipzig): Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Wir hatten einige Möglichkeiten, das dritte Tor zu machen und haben extrem viel liegen lassen. Einigen Spielern ging das wohl noch länger durch den Kopf, das muss man dann früher abhaken. Am Ende ist es gutgegangen und war nicht so entscheidend. In der Bundesliga ist jedes Spiel hart und sehr eng. Gladbach war trotzdem gut und hatte nicht so schlechte Spieler auf dem Platz.

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