Stindl: „Müssen uns gegen diese schwierige Phase stemmen“

Nach dem 1:4 der Fohlen bei RB Leipzig stellte sich Lars Stindl den Fragen der Medienvertreter. Borussias Kapitän sprach dabei unter anderem über die Gründe für die Niederlage, die aktuelle sportliche Situation und die Mannschaft als solche.

Lars Stindl über…

…den Spielverlauf: In der ersten Halbzeit haben wir gar nicht gut gespielt. Danach haben wir uns zusammengerissen. Die zweite Halbzeit war dann ganz okay – zumindest vom Aufwand, Einsatz und Dagegenhalten her, von den Grundvoraussetzungen. Im zweiten Durchgang haben wir uns zurückgekämpft und nochmal alles versucht, um uns gegen die Niederlage zu stemmen. So sind wir dann auch nochmal zu ein, zwei Möglichkeiten gekommen – in denen wir allerdings nicht so zwingend waren, wie man es vielleicht von uns gewohnt ist, was aber vielleicht auch nicht zu erwarten war nach den Misserfolgen in den vergangenen zehn Tagen. Wir haben uns schwergetan, waren zu umständlich, zu unsauber. Und hintenraus haben wir nochmal zwei unnötige Dinger kassiert. Da haben wir einfache Fehler gemacht, haben wild durcheinander verteidigt. Jeder wollte es individuell rausreißen, aber wir haben es nicht als Mannschaft verteidigt. Es geht aber nur gemeinsam. Daran müssen wir schleunigst arbeiten. Denn so stehen wir am Ende mit einem 1:4 da.

…die Gründe für die Niederlage: In den entscheidenden Momenten waren wir nicht richtig fokussiert und konzentriert. Auch spielerisch haben wir uns schwergetan. Das liegt an den individuellen Fehlern, die wir immer wieder machen. Immer wieder leistet sich der eine oder andere einen unsauberen Pass oder es geht ein Zweikampf verloren. Dann muss man wieder hinterherlaufen. Das zieht sich durch, das ergibt eine Kette und irgendwann steht der Gegner dann vor dem Tor. Das müssen wir unbedingt abstellen – jeder für sich und dann insgesamt als Mannschaft.

…die aktuelle sportliche Situation: Leider haben wir momentan immer wieder Phasen wie in der ersten Halbzeit gegen Leipzig. An den guten Phasen im Spiel können wir uns wiederum hochziehen. Aber unter dem Strich haben wir 1:4 verloren. In den zurückliegenden drei Spielen haben wir jetzt 14 Gegentore kassiert. Wir wissen um die Situation und in dieser gilt es, hart zu arbeiten. Das müssen wir schleunigst tun. Gegen diese schwierige Phase müssen wir uns stemmen. Da kommen wir nur gemeinsam wieder raus.

…den Umgang der Mannschaft mit den Niederlagen: Intern sprechen wir die Themen klar an. Wir diskutieren darüber und wissen, woran es liegt. Aber wir müssen es auch umsetzen. Daran, dass spielerisch momentan bei uns nicht viel zusammenpasst, müssen wir arbeiten.

…die Mannschaft als solche: Wir haben viele gute Jungs in der Mannschaft. Aber das müssen wir auch auf dem Platz zeigen. Daran müssen wir schleunigst arbeiten, denn wir befinden uns in einer gefährlichen Situation. Die Mannschaft ist sehr wohl eine Mannschaft – und da hat von uns auch noch nie jemand etwas anderes behauptet.

Lars Stindl im Interview nach dem Spiel.

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