Noß hängt sein Debüt-Trikot im Kabinengang auf

Als 27. Spieler durfte Eigengewächs Conor Noß jetzt sein Trikot, das er bei seinem Pflichtspieldebüt für die FohlenElf gegen Fürth getragen hat, im Kabinengang des BORUSSIA-PARK aufhängen.

Große Ehre für Conor Noß: Der Mittelfeldspieler durfte jetzt sein Trikot mit der Rückennummer 34, mit dem er vor rund einem Monat im Bundesligaspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth (4:0) für die FohlenElf debütiert hatte, im Kabinengang des BORUSSIA-PARK aufhängen. „Es ist ein überragendes Gefühl für mich. Ich bin sehr stolz darauf, dass mir diese Ehre zuteilwird“, sagte Noß.

Noß ist inzwischen schon das 27. Talent aus dem FohlenStall, das seit dem Umzug in das neue Stadion 2004 seinen Pflichtspieleinstand für Borussia gegeben hat. All diese Spieler sind mit ihrem Trikot im Flur des Stadions, der die Lizenz- und Jugendkabinen miteinander verbindet, verewigt. „Ich habe hier in der U9 angefangen Fußball zu spielen und es war immer mein Traum, hier irgendwann für die Profis zu spielen“ so Noß.

Wechsel als Achtjähriger in den FohlenStall

Bei der SG Kaarst begann Noß im Alter von fünf Jahren mit dem Fußballspielen. Eineinhalb Jahre später schloss sich der gebürtige Düsseldorfer den Sportfreunden Vorst an und nahm mit ihnen 2009 an einem Nachwuchsturnier teil. Dabei wurde Borussia auf den talentierten Jungen aufmerksam. „Ich wurde zum Probetraining nach Gladbach eingeladen. Vor dem ersten Training bei Borussia war ich total nervös. Mir war damals schon klar war, dass nicht jeder diese Chance bekommt, dass es etwas Besonderes ist“, erinnert sich Noß. Und das Talent wusste zu überzeugen. So wechselte der damals Achtjährige in den FohlenStall. Von der U9 angefangen durchlief er hier in den folgenden Jahren alle Nachwuchsmannschaften.

Vom Alter her hätte Noß in der Spielzeit 2019/20 noch in der A-Jugend auflaufen können. Doch Borussia hatte einen anderen Plan. „Es war an der Zeit, Conor einen neuen Reiz zu setzen“, sagt Borussias Nachwuchsdirektor Roland Virkus. So durfte sich die Offensivkraft damals schon in der U23 der Fohlen beweisen. Ein wenig Profi-Luft durfte Noß damals bereits schnuppern. Ende 2019 stand er bei vier Pflichtspielen im Kader der FohlenElf. Zu seinem Debüt kam Noß damals zwar noch nicht, doch die Berufung in den Kader der Lizenzmannschaft war für ihn ein Riesenschritt auf dem langen Weg zu seinem großen Ziel – der Profikarriere.

„Ich habe immer dran geglaubt“

Zu Beginn der Spielzeit 2020/21 musste Noß längere Zeit verletzungsbedingt pausieren, kam aber zumindest noch auf 21 Regionalligaspiele (1 Tor) für die U23. Seit der Vorbereitung auf diese Saison gehört Noß fest zum Kader der FohlenElf. Der 20-Jährige kam in mehreren Testspielen zum Einsatz und gehörte in den ersten elf Bundesligapartien fünfmal dem Profikader an. „Ich habe immer dran geglaubt, dass ich es schaffen kann, aber wenn Teil der ersten Mannschaft, spürt man, dass man wirklich ganz nah dran ist und arbeitet noch härter, um seinen Traum zu verwirklichen“, sagt der irische U21-Nationalspieler.

Am zwölften Spieltag im Heimspiel gegen Fürth war es dann so weit. Das Eigengewächs durfte sein lang ersehntes Bundesliga-Debüt geben. In der 89. Minute kam er für Manu Koné in die Partie. Beinahe hätte Noß sogar getroffen, doch sein Schuss aus spitzem Winkel rauschte am Tor vorbei. Seine Freude trüben konnte das aber nicht. „Es war ein überragendes Gefühl, in der Bundesliga zu spielen. Auf dieses Ziel habe ich sehr lange hingearbeitet. Dass es jetzt geklappt hat, ist eine Riesensache für mich. Das werde ich nie vergessen“, sagte der 20-Jährige unmittelbar nach dem Abpfiff. Zufrieden gebe möchte er sich damit aber natürlich nicht. „Ich bin jetzt Bundesligaspieler, das kann mir keiner mehr nehmen, auch wenn es bislang erst ein Einsatz war“, sagt Noß. „Trotzdem hoffe ich natürlich, dass noch weitere Spiele hinzukommen.“

Bereits als Achtjähriger wechselte Conor Noß in den FohlenStall.
Im Heimspiel gegen Fürth gab Conor Noß sein Bundesligadebüt.

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