Der Gegner: FC Augsburg

Am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) empfängt Borussia den FC Augsburg zum 22. Bundesligaspieltag im BORUSSIA-PARK. Wir stellen den Gegner der FohlenElf vor.

Formkurve: Der FCA befindet sich in einer wechselhaften Saison. Zwischen zum Teil herben Niederlagen, wie einem 1:4 in Mainz oder dem 1:5 in Leverkusen am vorletzten Spieltag, mischen sich immer wieder Achtungserfolge unter, wie etwa der 2:1-Heimsieg gegen den FC Bayern oder das jüngste 2:0 gegen Union Berlin - gegen die Hauptstädter zeigte der FCA eine gute Leistung und siegte schlussendlich auch verdient. „Das war sicher unsere beste Leistung in der Rückrunde. Diese Tugenden brauchen wir auch in den kommenden Partien. Dann bin ich sicher, dass wir auch die nötigen Punkte holen werden“, sagte Ex-Borusse und Torschütze zum 2:0, André Hahn. Durch den ersten Sieg nach zuvor vier Spielen in Folge ohne Dreier haben sich die bayerischen Schwaben im Abstiegskampf zurückgemeldet und den Vorsprung auf Platz 17 auf vier Zähler ausgebaut. Mit nun 22 Punkten rangieren die Augsburger auf dem Relegationsplatz, punktgleich mit Arminia Bielefeld auf Platz 15 und einen Zähler hinter der FohlenElf.

Trainer: Markus Weinzierl ist in seiner zweiten Amtszeit in Augsburg. Der 47-Jährige, der den FCA 2015 in die Europa League führte, übernahm die Mannschaft kurz vor dem Ende der vergangenen Saison erneut, um den Klassenverbleib zu sichern. Von den 24 Bundesligaspielen seit seiner Rückkehr gewannen die Augsburger sechs, elf Partien gingen verloren. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere 2005, die er vor allem in der Regionalliga und 2. Bundesliga verbrachte, war Weinzierl zunächst ab 2007 Co-Trainer und ab November 2008 Cheftrainer von Jahn Regensburg. Zur Saison 2012/13 wechselte er nach Augsburg. Der Höhepunkt war Platz fünf in der Saison 2014/15 und die Teilnahme an der Europa League. In der Saison 2016/17 zog es Weinzierl dann zum FC Schalke, wo er jedoch nach einem Jahr wieder gehen musste. Von Oktober 2018 bis April 2019 war der Straubinger beim VfB Stuttgart tätig, bevor er 2021 zum FCA zurückkehrte.

System und Aufstellung: Markus Weinzierl setzt in der Regel auf ein klassisches 4-4-2-System mit einer Doppelsechs und zwei Stürmern. Im Tor ist Rafal Gikiewicz weiterhin gesetzt. In der Innenverteidigung liefen zuletzt Reece Oxford und Jeffrey Gouweleeuw auf, auch Felix Uduokhai ist eine Option. Auf der Linksverteidigerposition dürfte Iago den Vorzug vor Mads Pedersen bekommen, rechts wird Weinzierl auf Raphael Framberger setzen, nachdem sich Robert Gumny im Training am Sprunggelenk verletzt hat. Auch auf der Doppelsechs gibt es einen Ausfall, Arne Maier wurde positiv auf Corona getestet. So wird wohl Jan Moravek neben Niklas Dorsch auflaufen, aber auch Carlos Gruezo könnte ins Team rücken. Auf den offensiven Flügelpositionen ist Ruben Vargas links praktisch gesetzt, rechts dürfte André Hahn erste Wahl sein. Im Sturm ist Michael Gregoritsch in guter Form. Neben ihm könnte wie zuletzt Florian Niederlechner auflaufen, aber auch Winterneuzugang Ricardo Pepi ist nach seiner Nasenprellung wieder eine Option, genau wie Andi Zeqiri und Alfred Finnbogason.

Im Fokus: Michael Gregoritsch: Der Österreicher ist der Mann der Stunde bei den Augsburgern. In vier Rückrundenspielen traf Gregoritsch (li., Foto: imago images/Xinhua) dreimal, in den letzten neun Partien waren es sogar insgesamt fünf Treffer. Damit führt er auch die interne Torjägerliste an. Nachdem der 27-Jährige in der Hinrunde nur auf wenige Einsatzminuten kam und zeitweise sogar auf der Tribüne Platz nehmen musste, ist er nun zum Hoffnungsträger des FCA geworden. „Er hat die richtige Reaktion gezeigt, er hat einen positiven Charakter und ist ein Supertyp, der an sich gearbeitet hat“, lobte Trainer Weinzierl den 33-fachen österreichischen Nationalspieler nach dem Spiel gegen Union Berlin, bei dem Gregoritsch sein Team in Führung gebracht hatte. Gegen die FohlenElf hat der Offensivmann derweil eine positive Bilanz. Bei zehn Einsätzen gegen den VfL ging er mit dem HSV, Schalke 04 und dem FCA insgesamt viermal als Sieger vom Platz, jeweils drei Spiele endeten unentschieden und gingen verloren.

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