„Diese Niederlage tut einfach weh“ - Stimmen zum Spiel

Nach der 1:3 (0:3)-Niederlage gegen den 1. FC Köln haben wir die Stimmen von Jordan Beyer, Luca Netz und Jonas Hofmann sowie den beiden Cheftrainern Adi Hütter und Steffen Baumgart gesammelt.

Jordan Beyer: Diese Niederlage tut einfach weh. Es ist einfach extrem bitter, in einer Saison zweimal das Derby zu verlieren. Gerade zuhause gegen die Kölner so sang- und klanglos unterzugehen, ist sehr enttäuschend. Vor allem die erste Hälfte war nicht gut, wir haben von vorne bis hinten überhaupt keine Lösungen gefunden. Wir haben uns bei den Toren einfach nicht gut angestellt, sind immer einen Schritt zu spät gekommen. Die Pfiffe der Fans kann ich absolut verstehen, denn wir haben einfach keine gute Leistung gezeigt.

Luca Netz: Zu dieser Leistung kann man wirklich nicht viel sagen. Es ist extrem bitter, so ein wichtiges Spiel zu verlieren. Vor allem für die Fans. Das haben sie nicht verdient. Wir konnten als Mannschaft leider nichts zurückgeben. In der ersten Halbzeit konnten wir nichts davon umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, die zweiten Bälle sind immer bei den Kölnern gelandet. In der zweiten Hälfte haben wir es etwas besser gemacht, aber es war schwer, nach so einem Rückstand wieder zurückzukommen. Der Treffer zum 1:3 kam viel zu spät. Das ist so schnell erstmal nicht wieder gutzumachen.

Jonas Hofmann: Diese Niederlage tut weh. Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen. Der Gegner musste für seine Tore heute überhaut nichts machen. Das war viel zu einfach. Es gab keine Gegenwehr. Dieses Spiel ist für den ganzen Verein etwas ganz Besonderes. Wir hatten uns viel vorgenommen, haben es aber nicht umgesetzt bekommen. Ich hatte eine Riesenchance auf das 1:2. Die hätte ich nutzen müssen. Durch den Anschlusstreffer hätte es nochmal einen richtigen Ruck gegeben. In den vergangenen vier Spielen hat die Kurve eigentlich nach oben gezeigt, wir haben gut gestanden und insgesamt nur ein Gegentor bekommen. Und dann haben wir heute wieder das komplette Gegenteil gemacht. Das ist nicht Gladbach like.

Trainer Adi Hütter: Das ist ein ganz bitterer Tag für uns. Wir müssen uns heute bei den Fans für unsere Leistung entschuldigen. Wir wollten es ganz anders angehen und den Gegner unter Druck setzen. Das ist uns in keiner Phase des Spiels gelungen. Es ist schwierig, eine Erklärung dafür zu finden. Nach dem 0:1 haben wir uns die Butter vom Brot nehmen lassen. Wir haben aus den letzten vier Spielen zehn Punkte geholt. Heute hätten wir wieder viel Boden gutmachen können, aber wir haben es nicht geschafft, diesen Schwung mitzunehmen. Wir wollen einen aktiven, attraktiven und begeisternden Fußball spielen – das haben wir nicht gesehen heute. Es ist unerklärlich, weil wir es in den Spielen zuvor viel besser gemacht haben. Es ärgert uns alle extrem, so eine Leistung geboten zu haben.

Trainer Steffen Baumgart (1. FC Köln): Ich will nicht zu euphorisch sein, aber ich glaube, das war eine sehr gute erste Halbzeit. Wir haben natürlich auch in den richtigen Momenten die Tore gemacht und konnten viel von dem umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. In der zweiten Halbzeit war es dann nicht mehr ganz so, wie wir es uns vorgestellt haben, weil uns auch ein Stück weit die Tiefe im Spiel gefehlt hat. Aber ich glaube, insgesamt muss man sagen, dass wir ein richtig gutes Spiel hier in Gladbach gemacht haben. Das ist auch nicht immer so gewesen. Am Ende freuen wir uns über einen verdienten Sieg.

Jonas Hofmann

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