„Wurden für jeden Fehler eiskalt bestraft“ – Stimmen zum Spiel

Nach der 1:3-Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt haben wir die Reaktionen von Julian Weigl, Christoph Kramer und Tobias Sippel sowie der beiden Cheftrainern Daniel Farke und Oliver Glasner gesammelt.

Julian Weigl: Diese Woche fühlt sich beschissen an mit dem Pokal-Aus am Dienstag und der Heimniederlage – zumal wir in den letzten Spielen zuhause eine Macht waren. Wir waren zu unsauber in unserem Passspiel, haben zu viele Fehler gemacht und wurden für jeden einzelnen eiskalt bestraft. Wir haben sie zu den Toren regelrecht eingeladen. Das Halbzeitergebnis hat den Spielverlauf aus meiner Sicht nicht widergespiegelt. Wir hatten vor der Pause auch ein, zwei gefährliche Szenen, machen das Tor aber leider nicht. Frankfurt ist eine Top-Mannschaft, das haben wir gesehen. Bei uns lief vieles nicht gut. Die Niederlage geht insgesamt in Ordnung.

Christoph Kramer: Wenn du zur Pause mit 0:3 hinten liegst, drückt das natürlich auf die Stimmung im Stadion. Trotzdem finde ich, dass wir in der ersten Halbzeit ein ordentliches Spiel gemacht haben. Ein Tor im Fußball verändert manchmal ein ganzes Spiel. Die Eintracht hat die Tore gemacht. Wir waren nach dem 0:1 hinten zu offen, weil wir unbedingt den Ausgleich erzwingen wollten. Das wird in der Bundesliga aber leider eiskalt bestraft. Es kommt am Ende immer auf das gute Momentum an. Das hatten die Frankfurter auf ihrer Seite.

Tobias Sippel: Am Ende der ersten Halbzeit haben wir es Frankfurt zu einfach gemacht. Vor allem das dritte Tor darf uns so natürlich nicht passieren. Eigentlich sind wir eine spielstarke Mannschaft, die die Bälle gut in den eigenen Reihen halten kann. Wir haben den Ball leider öfter zum falschen Mann gespielt. Auch wenn es hart klingt: Wir müssen jetzt den Mund abputzen und weitermachen. Hier vor den eigenen Fans zu spielen, ist immer etwas ganz Besonderes. Es kribbelt mehr als sonst. Es kommt nicht ganz so oft vor, dass ich spiele – umso ärgerlicher, dass wir verloren haben. Wir können den Hut vor unseren Fans ziehen, dass sie uns so unterstützen. Wir wollten es als Mannschaft auf dem Platz richten. Da gibt es hin und wieder Nackenschläge, aber es wird wieder Zeit, dass wir die Nackenschläge austeilen.

Trainer Daniel Farke: Ich finde, Frankfurt hat im letzten Drittel eine hohe Effizienz an den Tag gelegt und das Spiel deswegen verdient gewonnen hat. Das 0:3 zur Pause hat sich ein bisschen surreal angefühlt, da meiner Meinung nicht so viel zwischen den beiden Mannschaften lag. Der Unterschied lag in der Chancenverwertung. Frankfurt war in der Lage, ihre Situationen zu nutzen und wir leider nicht. Sie waren eiskalt und schlichtweg effizienter als wir. Wir waren zu gierig und haben zu optimistische Pässe gespielt. Frankfurt war dann gerade nach Kontern sehr stark.

Trainer Oliver Glasner (Eintracht Frankfurt): Ich glaube, dass es ein verdienter Sieg war. Wir haben in der ersten Halbzeit das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir waren sehr wach bei den Ballgewinnen und haben unser Tempo in der Offensive sehr effizient und hervorragend ausgespielt. In der zweiten Hälfte haben wir das Spiel eigentlich kontrolliert, aber Gladbach mit einem unnötigen Fehler zurückkommen lassen. Wir sind sehr zufrieden und fahren glücklich nach Hause.

Christoph Kramer: "Wir waren nach dem 0:1 hinten zu offen, weil wir unbedingt den Ausgleich erzwingen wollten. Das wird in der Bundesliga aber leider eiskalt bestraft."
Daniel Farke: "Frankfurt war in der Lage, ihre Situationen zu nutzen und wir leider nicht. Sie waren eiskalt und schlichtweg effizienter als wir."

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