Endspurt! Stimmt noch bis Mittwoch für Borussias Tor des Jahres 2022 ab

Endspurt bei der Wahl zu Borussias Tor des Jahres 2022. Noch bis Mittwoch um 23:59 Uhr könnt ihr in der FohlenApp eure Stimmen für euren Favoriten abgeben. Zur Wahl stehen zehn Treffer – erzielt von sieben verschiedenen Spielern der FohlenElf.

Welcher Spieler hat „Borussias Tor des Jahres 2022“ erzielt und tritt damit die Nachfolge von Breel Embolo an, der sich den Titel mit seinem Fallrückzieher-Treffer im Vorjahr gesichert hatte? Auswählen könnt ihr unter zehn Treffern. Mit jeweils zwei Toren stehen Marcus Thuram, Alassane Plea und Ramy Bensebaini zur Wahl, dazu kommen Lars Stindl, Jonas Hofmann, Manu Koné und Patrick Herrmann mit je einem Treffer. Abstimmen könnt ihr noch bis zum morgigen Mittwoch, 14. Dezember, 23:59 Uhr, über den Menüpunkt „Umfrage“ in der FohlenApp. Unten im Video könnt ihr euch die Treffer im Schnelldurchlauf noch einmal anschauen.

Tor 1: Manu Koné (Bundesliga-Saison 21/22, Borussia – Union Berlin 1:2)

Sein Premieren-Treffer für die Fohlen ist gleich ein wunderschöner: Nach einem starken Solo von Breel Embolo und feinem Rückpass von Jonas Hofmann schlenzt Manu Koné die Kugel zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich von der Strafraumgrenze flach ins linke Eck. Es ist das erste Pflichtspieltor des Franzosen im VfL-Trikot. Die Niederlage verhindern kann Koné damit allerdings nicht. Borussia verliert ihr Heimspiel gegen Union Berlin am Ende knapp mit 1:2.

Tor 2: Marcus Thuram (Bundesliga-Saison 21/22, Borussia – VfL Wolfsburg 2:2)

Am 23. Spieltag der vergangenen Bundesligasaison münzt Borussia gegen den VfL Wolfsburg einen 0:2-Rückstand noch in ein 2:2-Remis um. Für den Anschlusstreffer ist Marcus Thuram verantwortlich, der eine Flanke von Alassane Plea veredelt und das Spielgerät in den rechten Torwinkel köpft.

Tor 3: Alassane Plea (Bundesliga-Saison 21/22, VfB Stuttgart – Borussia 3:2)

Borussia schlägt gleich mit dem ersten Angriff zu: Alassane Plea passt zu Florian Neuhaus, der den Ball daraufhin direkt per Lupfer in den Lauf des Franzosen spielt und damit die komplette Defensivreihe der Stuttgarter aus den Angeln hebt. Plea fackelt nicht lange und trifft per Volley ins rechte untere Eck.

Tor 4: Alassane Plea (Bundesliga-Saison 21/22, VfL Bochum – Borussia 0:2)

Wieder Plea, wieder Volley: Nach einem Eckball von Luca Netz schleicht sich der Angreifer seinen Bewachern davon und trifft auf Höhe des Elfmeterpunkts per Direktabnahme ins linke untere Toreck. Im weiteren Spielverlauf stellt Breel Embolo auf 2:0 für die Fohlen (61.), acht Minuten später wird die Partie derweil aufgrund eines Becherwurfs auf den Schiedsrichter-Assistenten abgebrochen und im Nachhinein mit 2:0 für Borussia gewertet.

Tor 5: Ramy Bensebaini (Bundesliga-Saison 22/23, Borussia – TSG Hoffenheim 3:1)

Am ersten Spieltag der laufenden Bundesliga-Saison sorgt Ramy Bensebaini gegen die TSG Hoffenheim für ein absolutes Highlight im BORUSSIA-PARK. Nach einer Hofmann-Ecke bringt Ko Itakura den Ball per Kopf in die Zentrale, dort steht der Algerier goldrichtig und trifft per Fallrückzieher artistisch sowie sehenswert zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Marcus Thuram und Nico Elvedi sorgen nach der Pause indes mit ihren Treffern für den ersten Heimsieg im ersten Spiel.

Tor 6: Jonas Hofmann (Bundesliga-Saison 22/23, FC Schalke 04 – Borussia 2:2)

Diese Vorarbeit hat zweifelsfrei das Prädikat „Weltklasse“ verdient: Thuram steckt per Hackenpass durch auf Jonas Hofmann, der die Kugel zunächst einmal mitnimmt, dann vor Schalkes Verteidiger Alex Kral einen Haken schlägt und letzten Endes aus rund sieben Metern mit der Pike ins linke untere Eck vollendet – einfach nur schön!

Tor 7: Ramy Bensebaini (Bundesliga-Saison 22/23, Borussia – RB Leipzig 3:0)

Heimspiel, Samstagabend, Flutlicht – und ein 3:0-Sieg gegen RB Leipzig. Borussia-Herz, was willst du mehr? Der VfL zeigt seine bis dato beste Saisonleistung, den Schlusspunkt dieses überzeugenden Auftritts setzt Ramy Bensebaini, der nach einer butterweichen Flanke von Lars Stindl in den Strafraum eiskalt bleibt und das Leder gefühlvoll über Leipzigs Torhüter Peter Gulacsi lupft.

Tor 8: Lars Stindl (Bundesliga-Saison 22/23, Borussia – 1. FC Köln 5:2)

Nach dem 3:0-Heimsieg gegen Leipzig lassen die Fohlen auch im darauffolgenden Derby im BORUSSIA-PARK gegen den 1. FC Köln keine Zweifel aufkommen, wer den Platz als Sieger verlässt. Am Ende feiert der VfL einen souveränen 5:2-Erfolg, an dem auch Kapitän Lars Stindl maßgeblich beteiligt ist: Nach der Halbzeitpause fackelt der Routinier nicht lange und jagt die Kugel aus knapp 20 Metern knallhart ins linke Eck.

Tor 9: Marcus Thuram (Bundesliga-Saison 22/23, Borussia – VfB Stuttgart 3:1)

Auch hier sorgt die Vorlage wieder für die pure Schönheit dieses Treffers: Über mehrere Stationen landet der Ball bei Alassane Plea, der Thuram mit einem herausragenden Außenristpass in Szene setzt. Der Angreifer ist anschließend frei durch, vollstreckt eiskalt ins linke Eck und stellt somit auf 2:0. Stuttgart kommt im weiteren Spielverlauf nochmal ran, doch…

Tor 10: Patrick Herrmann (Bundesliga-Saison 22/23, Borussia – VfB Stuttgart 3:1)

Patrick Herrmann besiegelt in der Nachspielzeit mit seinem Treffer zum 3:1 den fünften Heimsieg in der laufenden Spielzeit. Nach Zuspiel von Manu Koné zündet der Mittelfeldspieler den Turbo und haut das Spielgerät wuchtig in die Maschen. Alle, wirklich alle, freuen sich nach Abpfiff für Herrmann. So auch Jonas Hofmann: „Dann kam noch Flaco rein, der das Tor macht und komplett ausrastet. Genau so etwas brauchen wir hier in diesem Stadion.“

Die Torschützen des Jahres (seit 2011) im Überblick:

• 2021: Breel Embolo (1:0 beim VfL Wolfsburg)
• 2020: Valentino Lazaro (3:4 bei Bayer Leverkusen)
• 2019: Patrick Herrmann (2:0 gegen den FC Augsburg)
• 2018: Christoph Kramer (1:0 bei Hannover 96)
• 2017: Raffael (3:0 bei Hertha BSC)
• 2016: Thorgan Hazard (1:0 gegen den FC Barcelona)
• 2015: Granit Xhaka (1:0 gegen den 1. FC Köln)
• 2014: Granit Xhaka (2:2 beim FC Villareal)
• 2013: Juan Arango (2:1 gegen den VfL Wolfsburg)
• 2012: Juan Arango (1:0 gegen den VfL Wolfsburg)
• 2011: Igor de Camargo (1:0 gegen den VfL Bochum)