Gegnercheck #M05: Mit Leidenschaft und Kampfgeist zum Erfolg

Zum Auftakt des 22. Bundesliga-Spieltags gastiert die FohlenElf am Freitag (20:30 Uhr) beim 1. FSV Mainz 05. Wir haben den kommenden Gegner unter die Lupe genommen.

Gefährliches Offensivtrio: Karim Onisiwo (8), Marcus Ingvartsen (7) und Jae-Sung Lee (6) erzielten 21 der 33 Mainzer Tore in der laufenden Bundesliga-Saison, dies entspricht einem Anteil von mehr als 63 Prozent. Alle drei Akteure haben damit bereits ihre bisherigen Torrekorde innerhalb einer Saison im Trikot der Rheinhessen (Onisiwo: 7, Ingvartsen: 6, Lee: 4) verbessern können.

Kontakt zu Platz sieben: Mit 29 Punkten aus 21 Spielen stehen die Mainzer momentan auf dem neunten Tabellenplatz und liegen nur einen Punkt hinter Wolfsburg auf Platz sieben, der am Saisonende unter Umständen für die Qualifikation zur UEFA Conference League reichen könnte. Zuletzt stand der FSV 2015/16 nach 21 Spieltagen in der Tabelle besser da (Fünfter) und erreichte am Saisonende mit der UEFA Europa League das internationale Geschäft.

Fouls: Die Nullfünfer teilen in der aktuellen Saison kräftig aus, müssen aber auch ordentlich einstecken. Mit 274 Fouls stoppte nur die TSG Hoffenheim (280) öfter den Gegner regelwidrig als die Mainzer, bei den Spielern belegt Onisiwo (Foto: DFL/Getty Images/Schulze) mit 35 Fouls den fünften Platz der Bundesliga. Gleichzeitig wird die Mannschaft von Trainer Bo Svensson auch ligaweit am öftesten gefoult (208).

Flanken und Kopfbälle: Mainz agiert im Offensivspiel mit vielen Flanken, 217 Flanken und daraus resultierende 47 Torschüsse sind jeweils der drittbeste Bundesliga-Wert. Darüber hinaus bringt kein Team mehr Torabschlüsse durch Kopfbälle als die Rheinland-Pfälzer (63) zustande, mit sieben Kopfball-Treffern stehen die Mainzer auf dem vierten Platz. Ein oft gesuchter Zielspieler ist dabei abermals Karim Onisiwo: Er hat bereits drei Kopfball-Tore erzielt, einzig Bremens Niclas Füllkrug ist mit vier Treffern noch gefährlicher.

Gegnerische Abschlüsse: Nur drei Teams ließen mehr Großchancen als die Rheinhessen (41) zu. Außerdem haben die Nullfünfer Probleme bei gegnerischen Abschlüssen aus der Distanz, 101 zugelassene Torschüsse von außerhalb des Strafraums bedeuten Platz 14 in der Liga, sechsmal kamen die Bundesliga-Teams gegen Mainz bereits so zum Erfolg, nur Köln und Stuttgart kassierten bereits sieben Distanz-Tore.

Leidenschaft als Schlüssel zum Erfolg: Nach dem packenden 3:2-Erfolg am vergangenen Spieltag bei Bayer Leverkusen zeigte sich eine einheitliche Meinung der Mainzer Akteure über die zurückliegenden 90 Minuten: „Ich denke, wir haben gewonnen, weil wir es ein Stück weit mehr gewollt haben, auch am Ende, und die Rückschläge gut weggesteckt haben. Wir sind nicht zurückgewichen, haben weiter hoch angelaufen, uns das dritte Tor erarbeitet und leidenschaftlich verteidigt“, lobte Anton Stach. Trainer Svensson schloss sich seinem Mittelfeldspieler an: „Es war eine besondere Leistung. Wir haben in der Mannschaft angesprochen, dass wir uns dahin entwickeln müssen, dass wir Spiele auf der Kippe ziehen können. Wie wir das gemacht haben, war beeindruckend und hat sich gut angefühlt. Ich habe immer gespürt, dass die Mannschaft wollte.“

Mögliche Startelf: Zentner –Hanche-Olsen, Bell, Caci – Widmer, Barreiro, Stach, Martin – Lee, Onisiwo, Ingvartsen

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