Gegnercheck #VfB: Zweikampfstark & Comeback-Qualitäten

Borussia gastiert am 30. Bundesliga-Spieltag (Samstag, 15:30 Uhr) beim VfB Stuttgart. Wir haben den kommenden Gegner unter die Lupe genommen.

Wirksamer Trainereffekt: Unter Sebastian Hoeneß, der den Klub Anfang April als Trainer übernommen hatte, sind die Schwaben noch ungeschlagen. Der Nachfolger von Bruno Labbadia holte mit seinem Team aus bislang vier Pflichtspielen zwei Siege sowie zwei Remis. Stuttgart scheint den Kampf um den Klassenerhalt nun endgültig angenommen zu haben. Bei einem weiteren Punktgewinn in der Bundesliga würde der VfB, der momentan mit 24 Zählern auf Tabellenplatz 16 steht, seinen bisherigen Saisonrekord von vier ungeschlagenen Spielen in Folge einstellen.

Zweikampfstark: Mit 3.101 gewonnen Zweikämpfen liegen die Stuttgarter ligaweit in diesem Ranking lediglich hinter dem FC Bayern München und dem 1. FSV Mainz 05 auf Rang drei. Unter dem neuem Trainer Hoeneß entschied der VfB 55,9 Prozent der Zweikämpfe für sich – das ist in diesem Zeitraum der zweitbeste Wert in der Bundesliga.

Comeback-Qualitäten: Zwar geriet kein Bundesliga-Team häufiger in Rückstand als der VfB (in 22 von bislang 29 Saisonspiele), doch auch kein Bundesligist punktete danach öfter. Bereits achtmal konnte er nach einer Führung des Gegners noch etwas Zählbares mitnehmen (ein Sieg, sieben Remis). Gegen Dortmund (3:3) schaffte das Team von Hoeneß gleich zweimal den Ausgleich nach einem zwischenzeitlichen Stand von 0:2 und 2:3. In den vier Pflichtspielen unter Hoeneß erzielte der VfB acht Tore. Sieben davon gelangen in der zweiten Halbzeit, fünf sogar erst ab der 78. Minute.

Gefährliche Joker: Hoeneß bewies in den letzten Spielen ein gutes Händchen, was die Einwechslungen anbelangt. In den vier Partien mit ihm an der Seitenlinie schoss der VfB bereits drei Joker-Tore, darunter zwei bei der Aufholjagd gegen Borussia Dortmund. Die eingewechselten Tanguy Coulibaly und Silas Katampa Mvumpa sicherten zu Hause den Punkt für die Schwaben. Und auch im Pokal in Nürnberg brachte eine Einwechslung die Stuttgarter ins Halbfinale, als Enzo Millot das späte Siegtor erzielte. Darüber hinaus war Einwechselspieler Tiago Tomas im vergangenen Spiel gegen den FC Augsburg (1:1) zwar nicht als Torschütze erfolgreich, mit seiner Vorlage auf Wataru Endo aber ebenso maßgeblich am Ausgang des Spiels beteiligt.

Personallage: Hiroki Ito wird dem VfB am Samstag wegen einer Gelbsperre fehlen. Ansonsten haben die Hausherren alle Mann an Bord. 

Mögliche Startelf: Bredlow - Mavropanos, Anton, Zagadou - Vagnoman, Karazor, W. Endo, Sosa - Silas, Führich - Guirassy

Foto: DFL/Getty Images/Kaspar-Bartke

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