Reichlich Spielpraxis für Nicolas

Die Leihe von Moritz Nicolas an Roda Kerkrade hat sich bezahlt gemacht. Der 25-jährige Schlussmann sammelte bei dem niederländischen Zweitligisten reichlich Spielpraxis.

Moritz Nicolas ist nach einer erfolgreichen Leihe an Roda Kerkrade zurück im BORUSSIA-PARK. Die Fohlen hatten den Torwart nach seinem Pflichtspieldebüt für den VfL zu Beginn der Saison im Erstrundenmatch des DFB-Pokals beim SV Oberachern (9:1) an den niederländischen Zweitligisten abgegeben, bei dem der 25-Jährige lediglich in den ersten beiden Ligaspielen nicht zum Einsatz kam. Die nachfolgenden 30 Begegnungen bestritt Nicolas allesamt. „Für einen Keeper ist es sehr wichtig, über lange Zeit konstant über 90 Minuten im Tor zu stehen und Spielerfahrung zu sammeln. Das ist mir gelungen, daher blicke ich positiv auf die Saison zurück, auch wenn wir uns sportlich mehr versprochen und andere Ambitionen hatten“, sagt Nicolas, der mit seinem Team vor dem letzten Spieltag unter 20 Mannschaften auf Tabellenplatz 16 steht.

In Kerkrade traf er auf einen alten Bekannten. Roel Brouwers, der früher viele Jahre als Innenverteidiger in Diensten der Fohlen war und hier zum Publikumsliebling wurde, war dort sein Co-Trainer. Brouwers bescheinigt dem Schlussmann gute Leistungen: „Moritz ist ein super Torwart. Wir sind sehr froh, dass wir ihn bei uns hatten. Er war die gesamte Saison über sehr stabil und hat nur sehr wenige Fehler gemacht.“

Stetiger Austausch mit Otte und Kamps

Mit Borussias verantwortlichen Personen – primär Torwarttrainer Fabian Otte sowie Head of Goalkeeping Uwe Kamps – war Nicolas im stetigen Austausch. „Fabi und ich waren regelmäßig in Kontakt und haben uns auch getroffen, um das eine oder andere per Video zu analysieren. Uwe war sehr oft vor Ort und hat sich viele Spiele angeschaut, auch mit ihm habe ich viele Dinge besprochen“, berichtet Nicolas. Die letzten drei Partien verpasste der Keeper aufgrund einer muskulären Verletzung. Da er deswegen in dieser Saison auch kein Spiel mehr für die Niederländer bestreiten kann, kehrte er jetzt bereits vorzeitig in den BORUSSIA-PARK zurück, um sein Aufbautraining zu absolvieren. „Hier habe ich, was die Reha angeht, einfach die besten Bedingungen, um schnell wieder fit zu werden“, sagt Nicolas.

Roda Kerkrade war bereits die vierte Station, die Nicolas als Leihspieler der Fohlen angesteuert hatte. Während ihm bei Union Berlin und beim VfL Osnabrück zunächst fast ausschließlich die Rolle des Ersatzkeepers zuteilwurde, war er in der zurückliegenden Saison bei Drittligist Viktoria Köln Stammkeeper. Insgesamt hütete er 31-mal den Kasten der Domstädter. Nun kamen wie eingangs erwähnt weitere 30 Zweitligaspiele in den Niederlanden hinzu. „Ich konnte mich in den beiden zurückliegenden Jahren vor allem fußballerisch weiterentwickeln und habe in dieser Hinsicht sich noch mal einen großen Schritt nach vorne gemacht“, sagt Nicolas. Die vier Leihen betrachtet er rückwirkend als positiv: „Es ist schon herausfordernd, wenn du dich jedes Jahr neu integrieren und neu einfinden musst, aber man kann auch positive Schlüsse daraus ziehen, weil man viele neue Ligen und Arbeitsweisen der Torwarttrainer kennenlernen kann – das gibt einem viel mit.“

Moritz Nicolas war in dieser Saison die Nummer eins bei Roda Kerkrade. Foto: imago images/Pro Shots
Moritz Nicolas absolviert derzeit sein Aufbautraining im BORUSSIA-PARK.

16.05.2023

Zu Besuch bei Moritz Nicolas 👋 | FohlenInsights

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