Gegnercheck #B04: Aufschwung unter Alonso, Aus in der Europa League

Zum Abschluss des 33. Bundesliga-Spieltags gastiert die FohlenElf am Sonntagabend (19:30 Uhr) bei Bayer 04 Leverkusen. Wir haben den kommenden Gegner unter die Lupe genommen.

Der Alonso-Effekt: Lag Leverkusen zu Beginn der Saison noch auf dem 17. Rang der Bundesliga-Tabelle, läuft es seit der Übernahme von Cheftrainer Xabi Alonso (Foto: DFL/Getty Images/Scheuber) deutlich besser für die Werkself. Seit dem neunten Spieltag sammelte die Mannschaft 44 Punkte, lediglich der FC Bayern, Borussia Dortmund und RB Leipzig holten in diesem Zeitraum mehr Zähler. Unter Alonso gehört Bayer außerdem zu den effizientesten Teams der Bundesliga. So gelangen nicht nur 55 Treffer, sondern auch der zwischenzeitliche Sprung auf den sechsten Tabellenplatz.

Konterstark: Die Werkself braucht im Schnitt nur 15,1 Sekunden für die Eroberung des Balles, das ist ligaweit der dritthöchste Wert. Die Mannschaft kommt aus einer tiefen und kompakten Defensive, um dann nach Ballgewinn schnelle Konterangriffe zu fahren. Und das mit Erfolg: Die Leverkusener gaben in der laufenden Saison die drittmeisten Torschüsse nach Konterangriffen ab und erzielten dabei mit zehn Treffern die meisten Kontertore der Bundesliga. Auch in der Defensive ist Leverkusen bei gegnerischen Kontern stark und kassierte in der aktuellen Spielzeit erst einen Gegentreffer nach schnellen Angriffen aus der gegnerischen Hälfte – auch das ist Bundesliga-Bestwert.

Warten auf einen Sieg: Nachdem Leverkusen in der Rückrunde bereits gegen den FC Bayern München und RB Leipzig gewinnen konnte und eine Serie von 14 Pflichtspielen ohne Niederlage aufrechterhielt, lief es für sie zuletzt nicht mehr ganz so erfolgreich. Seit wettbewerbsübergreifend fünf Spielen (drei Remis, zwei Niederlagen) wartet die Werkself nun schon auf einen Sieg. Dieses Ergebnis-Formtief kostete sie nicht nur ihre Serie, sondern momentan auch einen der europäischen Plätze – die Mannschaft rutschte auf Rang sieben der Tabelle ab. 

Titel-Traum geplatzt: Trotz einer guten Europa-League-Saison mussten sich die Leverkusener am gestrigen Donnerstagabend im Halbfinale gegen die AS Rom geschlagen geben. Nachdem die Mannschaft im Hinspiel 0:1 unterlag, kam sie im Rückspiel nicht über ein torloses Remis hinaus. „Es ist extrem bitter, wie wir in diesen zwei Spielen ausscheiden konnten. Wir haben bis zur letzten Sekunde alles gegeben“, versuchte Mittelfeldspieler Nadiem Amiri nach Abpfiff seine Enttäuschung in Worte zu fassen. Die Werkself war den Römern klar überlegen, schaffte es aber nicht, ihren Aufwand in Tore umzumünzen.

Personal: B04-Trainer Alonso muss am Sonntag auf Robert Andrich (Mittelfußbruch), Karim Bellarabi (Muskelfaserriss), Odilon Kossounou (Muskelverletzung am Oberschenkel) und Patrik Schick (Leistenprobleme) verzichten.

Mögliche Startelf: Hradecky - Tapsoba, Tah, Hincapie - Frimpong, Palacios, Amiri, Bakker - Diaby, Azmoun, Wirtz

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