Omlin: „Müssen ein Gesicht zeigen, das den Fans Spaß macht"

Im Flatex-Presseclub am Althoff Seehotel Überfahrt hat sich Torhüter Jonas Omlin am Dienstagvormittag den Fragen der mitgereisten Journalisten gestellt. Wir haben seine wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Jonas Omlin über…

…seinen Fitnesszustand: Ich bin noch nicht ganz bei 100 Prozent, aber insgesamt auf einem guten Weg. Die Sommerpause habe ich genutzt, um mich zu erholen. Das morgige Testspiel gegen Ingolstadt werde ich absolvieren können. Das ist schon mal sehr gut. Ich werde mir aber die nötige Zeit bis zum Saisonstart nehmen und lasse mich da nicht hetzen. 

…seine Erwartungen an die neue Saison: Persönlich möchte ich sehr viele Spiele absolvieren und weitere Erfahrungen sammeln. Ich hoffe, dass wir als Mannschaft mehr Konstanz auf den Platz bringen. Das hat letzte Saison gefehlt und das wollen wir besser machen. Darüber hinaus müssen wir ein Gesicht zeigen, das den Fans Spaß macht. Die Mannschaft muss zeigen, dass sie kämpft, dass sie ackert auf dem Platz und dass Feuer in ihr steckt.

…seine Einschätzung zur aktuellen Situation: Wir befinden uns gerade noch etwas in der Findungsphase. Bis zum Saisonstart bleibt allerdings noch genügend Zeit. Die Mannschaft lebt, das sieht man derzeit tagtäglich auf dem Trainingsplatz, es ist eine gute Spannung drin, auch die Geisteshaltung der Mannschaft ist gut. Man sieht, dass alle wollen. Ich hoffe, dass wir das auch in die Saison übertragen können.

…seine Rolle in der Mannschaft: Ich möchte der Mannschaft mit meiner Leistung auf dem Platz helfen und auch in schwierigen Situationen Ruhe ausstrahlen. Schlussendlich geht es für mich darum, Bälle zu halten. Ich möchte aber auch Ansprechpartner für die jungen Spieler sein und sie bestmöglich unterstützen. Die aktuelle Situation ist eine neue Chance für die komplette Mannschaft. Ich denke, viele Spieler werden in eine führende Rolle hineinwachsen und aus dem Schatten ihrer Vorgänger treten.

…seine Tipps für das Verhalten als Führungsspieler: Man darf sich nicht vor Verantwortung und Aufgaben verstecken, muss die Dinge aussprechen, die man zu sagen hat, und alles dem mannschaftlichen Erfolg unterordnen. Wenn man das Gefühl hat, jemandem helfen zu können, dann soll man das auch tun. Je mehr Leute dies so in der Mannschaft umsetzen, desto besser ist es für unseren gemeinsamen Weg.

…sein erstes Halbjahr in der Bundesliga: Sportlich war es in Ordnung. Ich hätte gerne noch öfter auf dem Platz gestanden und wäre gerne verletzungsfrei geblieben. Das hat mich beschäftigt, aber genau daran arbeite ich gerade. Ich habe zudem versucht, meinen Schlaf und meine Ernährung zu verändern. Man versucht, was man kann. Ich hoffe, dass das Früchte trägt.

…neue Strukturen innerhalb der Mannschaft: Mir gefällt es, dass wir nun mehr Konkurrenzkampf auf den einzelnen Positionen haben. Das spornt die Spieler dazu an, bessere Leistungen im Training abzurufen. Jeder muss Leistung bringen, keiner kann sich da herausnehmen. Damit können wir eine gute Philosophie innerhalb der Mannschaft entwickeln. Wenn wir es zudem schaffen, als Team einen geilen Spirit reinzubringen, was ich jetzt schon spüre, kann das eine gute Sache werden. Wir müssen geschlossen über unsere Mannschaftsleistung Resultate erzielen.

…Trainer Gerardo Seoane: Ich kenne ihn aus unserer gemeinsamen Zeit beim FC Luzern und habe damals schon sehr gerne mit ihm zusammengearbeitet. Er fordert viel, er fordert Details und ist sehr klar in seiner Ansprache. Das gefällt mir sehr gut. Er hat Zug drin und zieht die Mannschaft extrem gut mit. Ich habe bislang noch niemanden gesehen, der sich hier versteckt hat. So ein Trainer tut den Spielern sicherlich gut.

…die vielen Zuschauer beim Trainingsauftakt im BORUSSIA-PARK, die Fan-Unterstützung im Trainingslager am Tegernsee sowie die verkauften Dauerkarten: Die Fans sind eine große Qualität von Borussia. Das ist unglaublich und motiviert jeden einzelnen Spieler. Es ist schön zu sehen, dass diese Unterstützung da ist. Unsere Aufgabe als Spieler ist es, dies mit Leistung auf dem Platz zurückzuzahlen. Wenn wir als Mannschaft spielen, gemeinsam Resultate erzielen, sich etwas im Team entwickelt und das auf die Fans überschwappt, kann viel Gutes entstehen.

…das Testspiel gegen seinen ehemaligen Verein HSC Montepellier bei Borussias Saisoneröffnung: Ich freue mich sehr auf dieses Spiel. Aufgrund der Dynamik meines Wechsels nach Mönchengladbach hatte ich nicht die Chance, mich richtig und anständig zu verabschieden. Ich hoffe, dass ich das damit nachholen kann und freue mich auf den Staff, meine ehemaligen Mitspieler und den Präsidenten des Vereins.

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Torhüter Jonas Omlin im Training
Omlin: "Ich möchte der Mannschaft mit meiner Leistung auf dem Platz helfen und auch in schwierigen Situationen Ruhe ausstrahlen."

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